24.07.2014 - 17:26 Uhr

Leimbacher
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Leimbacher
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6
Das gewonnene Wochenende
An den unterschätzten Billy Wilder Klassiker aus dem Jahre 1945 "Das verlorene Wochenende" angelehnt heute meine Überschrift - denn was würde besser und konträrer passen zu dem schönsten Cognac-Duft der Welt, als dieses (Anti-)Trinker-Meisterwerk.
Alkohol, meist Cocktail-artig, ist ja schon ein paar Jährchen angesagt in der Parfumbranche. Egal ob Caiphirinha, Rum, Wodka, Whiskey, Sambucca - alles fand mal hier, mal da, mal gekonnt, mal weniger, seinen Platz - oder gleich mehrere. Aber eine holzig-apfelige Cognac-Note, die trotzdem vor Klassik und Männlichkeit nur so sprudelt, wurde bei der Konkurrenz noch nie probiert, geschweige denn so lecker und fabulös umgesetzt wie hier. '66 entstanden? Never sag ich, zumindest nicht so. Aber Marketing ist ja bekanntlich alles - und wenn am Ende sowas dabei raus kommt, soll es mir nur recht sein. Trotzdem können viele der Jahreszahlen hinter den Düften einfach nicht stimmen. Und wenn doch müssen Kaiser, Könige, Adelige und der Rest der Welt wohl olfaktorisch blind gewesen sein, dieser Marke so lang ein Schattendasein einzugestehen. Auch heutzutage eigentlich noch zweifellos. Ein Faktor dabei war und ist sicherlich der heftige Preis, der mit Sicherheit kein Pluspunkt ist und dem Duft, zusammen mit der eingeschränkten Haltbarkeit, den Zutritt zu meinem 100er Club verwährt.
Flakon: klassisch und so passend zum Thema - von Farbe bis Karton/Röhre.
Sillage: man denkt, wenn man direkt an der Haut riecht, es ist ein Knaller. Aber wenn man denkt, man denkt, dann denkt man oft halt nur das man denkt ;)
Haltbarkeit: Riesen-Manko - überraschend verschwindende 5-6 Stunden.
Alle den Film gucken und den Duft, besser gesagt dieses Meisterwerk testen. Egal ob Cognac-Fan, Alki oder Anti-Alkoholiker. Euer Parfumo-Herz wird höher schlagen, euer Geldbeutel sich freuen wegen der verlorenen Pfunde ;) Suchtpotenzial!
Alkohol, meist Cocktail-artig, ist ja schon ein paar Jährchen angesagt in der Parfumbranche. Egal ob Caiphirinha, Rum, Wodka, Whiskey, Sambucca - alles fand mal hier, mal da, mal gekonnt, mal weniger, seinen Platz - oder gleich mehrere. Aber eine holzig-apfelige Cognac-Note, die trotzdem vor Klassik und Männlichkeit nur so sprudelt, wurde bei der Konkurrenz noch nie probiert, geschweige denn so lecker und fabulös umgesetzt wie hier. '66 entstanden? Never sag ich, zumindest nicht so. Aber Marketing ist ja bekanntlich alles - und wenn am Ende sowas dabei raus kommt, soll es mir nur recht sein. Trotzdem können viele der Jahreszahlen hinter den Düften einfach nicht stimmen. Und wenn doch müssen Kaiser, Könige, Adelige und der Rest der Welt wohl olfaktorisch blind gewesen sein, dieser Marke so lang ein Schattendasein einzugestehen. Auch heutzutage eigentlich noch zweifellos. Ein Faktor dabei war und ist sicherlich der heftige Preis, der mit Sicherheit kein Pluspunkt ist und dem Duft, zusammen mit der eingeschränkten Haltbarkeit, den Zutritt zu meinem 100er Club verwährt.
Flakon: klassisch und so passend zum Thema - von Farbe bis Karton/Röhre.
Sillage: man denkt, wenn man direkt an der Haut riecht, es ist ein Knaller. Aber wenn man denkt, man denkt, dann denkt man oft halt nur das man denkt ;)
Haltbarkeit: Riesen-Manko - überraschend verschwindende 5-6 Stunden.
Alle den Film gucken und den Duft, besser gesagt dieses Meisterwerk testen. Egal ob Cognac-Fan, Alki oder Anti-Alkoholiker. Euer Parfumo-Herz wird höher schlagen, euer Geldbeutel sich freuen wegen der verlorenen Pfunde ;) Suchtpotenzial!
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