28.10.2014 - 04:07 Uhr
Katt007
19 Rezensionen
Katt007
Top Rezension
9
Einer der verführt ...
Odin ist eine sehr junge Perfum Marke: Die älteste Komposition stammt aus 2009, die neueste aus 2014.
Die Düfte kommen aus NY und werden von verschiedenen bekannten Parfümeuren wie: Kevin Verspoor, Pierre Constantin Gueros, Jean-Claude Delville, Philippe Romano, Jean-Claude Deville, Delphine Jelk und Corinne Cachen kreiert.
Diese Duftkreationen werden als Unisex vorgestellt, und ich las auch über die Marke auf einer deutschen Perfüm Seite, dass die Namensgebung stark von Griechenland und deren Kultur und Historie inspiriert wurde.
Da bin ich etwas verwirrt ... ;-) Ist der Odin doch der Hauptgott in der nordischen Mythologie der eddischen Dichtung. Dort fungiert er als Göttervater, Kriegs- und Totengott, als ein Gott der Dichtung und Runen, der Magie und Ekstase mit deutlich dämonisch-schamanistischen Zügen, und hat mit Griechischen Göttern meiner Meinung nach nicht so viel zu tun .....
Sei es darum! :-) Ich mage den Namen sowieso nicht und finde ihn reichlich prätentiös!
Es kommt aber auf den Inhalt an, und der ist wirklich beachtlich, beachtlich gut!
No 6 von Odin - Anamu (wieder ein Name der uns meiner Meinung nach etwas falsches suggerieren soll, nämlich einen tropischen Atoll in Südosten des Tuamotu-Archipels, welcher zu Französisch-Polynesien gehört.)
Hier vereinigen sich Aromen von Blutorange, Jasmin,Magnolie, Amber, Galbanum, Mastixharz, Amberholz, Moos, Moschus und Zedernblatt, zu einer einzigartigen Komposition.
Der Duft kommt warm und harmonisch daher, grünes Galbanharz verbindet sich mit Mastix, holzige Rustikalität von Zedernblättern und interessante Vielschichtigkeit von arabischem Jasmin verschmelzen miteinander. Magnolie spüre ich nicht, dafür umso mehr die Blutorange die sich um Amberholz, Moss, Moschus windet und gedämpft entwickelt und immer sehr zurückhaltend in Vordergrund steht.
Der Duft ist in keiner Weiße süß, ich empfinde ihn als Herbst, Winterlastig (obwohl man ihn, da er nicht schwer ist, auch sehr gut in Frühjahr und Sommer tragen kann, so wie ZB Fahrenheit von Dior) und ganz klar maskulin, auf der Haut eines Mannes wirkt er elegant, fesselnd und unwiderstehlich.
Mit einem Wort absolut verführerisch! :-)
Ich sehe und höre hier, dass er wegen seines stolzen Preises von 130,-E bis 140,-E niedriger benotet wird,was ich nicht fair finde, erstens sind die Zutaten unterschiedlich teuer, die echten kosten oft ein Vermögen (wenn klar synthetische verwendet werden ist der Duft um Längen günstiger) Es gibt Mercedes und es gibt Zb Skoda (die ich übrigens 13 Jahre sehr zufrieden fuhr) aber klar sind das 2 verschiedene Klassen und so ist es auch bei Parfüms.
Die Düfte kommen aus NY und werden von verschiedenen bekannten Parfümeuren wie: Kevin Verspoor, Pierre Constantin Gueros, Jean-Claude Delville, Philippe Romano, Jean-Claude Deville, Delphine Jelk und Corinne Cachen kreiert.
Diese Duftkreationen werden als Unisex vorgestellt, und ich las auch über die Marke auf einer deutschen Perfüm Seite, dass die Namensgebung stark von Griechenland und deren Kultur und Historie inspiriert wurde.
Da bin ich etwas verwirrt ... ;-) Ist der Odin doch der Hauptgott in der nordischen Mythologie der eddischen Dichtung. Dort fungiert er als Göttervater, Kriegs- und Totengott, als ein Gott der Dichtung und Runen, der Magie und Ekstase mit deutlich dämonisch-schamanistischen Zügen, und hat mit Griechischen Göttern meiner Meinung nach nicht so viel zu tun .....
Sei es darum! :-) Ich mage den Namen sowieso nicht und finde ihn reichlich prätentiös!
Es kommt aber auf den Inhalt an, und der ist wirklich beachtlich, beachtlich gut!
No 6 von Odin - Anamu (wieder ein Name der uns meiner Meinung nach etwas falsches suggerieren soll, nämlich einen tropischen Atoll in Südosten des Tuamotu-Archipels, welcher zu Französisch-Polynesien gehört.)
Hier vereinigen sich Aromen von Blutorange, Jasmin,Magnolie, Amber, Galbanum, Mastixharz, Amberholz, Moos, Moschus und Zedernblatt, zu einer einzigartigen Komposition.
Der Duft kommt warm und harmonisch daher, grünes Galbanharz verbindet sich mit Mastix, holzige Rustikalität von Zedernblättern und interessante Vielschichtigkeit von arabischem Jasmin verschmelzen miteinander. Magnolie spüre ich nicht, dafür umso mehr die Blutorange die sich um Amberholz, Moss, Moschus windet und gedämpft entwickelt und immer sehr zurückhaltend in Vordergrund steht.
Der Duft ist in keiner Weiße süß, ich empfinde ihn als Herbst, Winterlastig (obwohl man ihn, da er nicht schwer ist, auch sehr gut in Frühjahr und Sommer tragen kann, so wie ZB Fahrenheit von Dior) und ganz klar maskulin, auf der Haut eines Mannes wirkt er elegant, fesselnd und unwiderstehlich.
Mit einem Wort absolut verführerisch! :-)
Ich sehe und höre hier, dass er wegen seines stolzen Preises von 130,-E bis 140,-E niedriger benotet wird,was ich nicht fair finde, erstens sind die Zutaten unterschiedlich teuer, die echten kosten oft ein Vermögen (wenn klar synthetische verwendet werden ist der Duft um Längen günstiger) Es gibt Mercedes und es gibt Zb Skoda (die ich übrigens 13 Jahre sehr zufrieden fuhr) aber klar sind das 2 verschiedene Klassen und so ist es auch bei Parfüms.
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