15.12.2013 - 00:55 Uhr
Zionist
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Zionist
Top Rezension
Semma - ein Synonym für winterliches Fernweh?
Da mir ROAM, die Nummer 10 von Odin mit seiner raffinierten Weihrauch – Kokos Komposition so gar nicht langweilig werden kann und sich inzwischen zu meinem favorisierten Winterparfum entwickelt hat, war es bei meinem gestrigen Streifzug durch Mitte Berlin nur eine logische Konsequenz, wieder mal bei Different Scent vorbeizuschauen.
SEMMA die Nummer 11 ist der neueste Vertreter der sehr gediegenen New Yorker Duftmanufaktur, die sich, was den Charakter ihrer Düfte, als auch dem Erscheinungsbild der Flakons und der aufwendigen Verpackungen betrifft, der reduzierten Elegance verschrieben haben – und auch
mit ihrem neuen Vertreter nicht enttäuschen und sich selbst treu geblieben sind.
Als Parfumeur firmiert wiederum Mr. Philippe Romano, der mit SEYLON - der achten Duftkreation bei Odin - bereits einen exotisch angehauchten dezent gewichtigen Gewürz- und Harzduft kreierte, der bei jedem Orientalenliebhaber herbstlich- winterliches Wohlbehagen und gleichzeitig Fernweh anfachte.
Bezüglich der Bedeutung der Namensgebung von Semma wurden von Odin keine Angaben gemacht und auch das Lesen von Sekundär- und Tertiärliteratur dazu im Internet, ließ mich auf keine schlüssigen Inhalte stoßen - insofern wird gemutmaßt, dass Semma als Akronym für etwas steht, oder seinen Ursprung in der Swahelischen Sprache habe, beziehungsweise wird dieses Wort auch im Tamilischen und in Hindi verwendet.
Schon beim ersten Aufsprühen wird einem bewußt, dass man es wieder mit einem hochwertigen Duft zu tun hat, der in seinem Auftritt von der ersten Sekunde an, mit einer angenehmen warmen Myrrhe Zimt- Komposition empfängt, die durch die zusätzliche pfeffrige Anwesentheit von Chili anregend peppt, und sich auf meiner Haut von Anfang an in einer ausgewogenen wohligen Würzigkeit breit macht und harmonisch durch die Herznote mit Zimtrinde und Gewürznelke erweitert wird.
Die Herz und Basisnote lösen bei mir das Gefühl einer unglaublichen Vertrautheit aus, die am ehesten mit einer sinnlich würzigen Wärme und einem Geborgenheitsgefühl zu beschreiben ist.
Im weiteren Verlauf rundet die Anwesenheit von Tonkabohnen, Tabakblätter und Sandelholz den Duft in seiner Kompositon klassisch ab und ist für mich auch nach 8 Stunden noch als Basis in diesem beschriebenen Charakter noch sanft ausklingend für mich wahrnehmbar.
Was Semma vom Charakter her so einzigartig macht, ist sein sicher dominierender Auftritt gerade mit dieser exotisch orientalischen Würzigkeit, die durchaus präsent ist, jedoch niemals den Charakter einer lauten Aufdringlichkeit beschreitet, und für meine Wahrnehmung an auch von der Sillage her eher körpernah bleibt.
Was mir hier besonders wichtig ist, ist die Tatsache, dasss die Basisnote ohne unliebsame Überraschungen durch unvorhersehbare Transformationen durch einzelne Duftbestandteile gegen Basisende verläuft.
Semma bleibt sich selbst bis zum Ende im Duftverlauf treu, und erspart mir unangenehme Überraschungen, wie ich sie schon bei einigen anderen kräftigen Düften dieser Kategorie erlebt habe.
Für mich ein weiterer idealer Begleiter durch die kalte Jahreszeit, der die Dringlichkeit der nächsten Fernreise schon impliziert.
SEMMA die Nummer 11 ist der neueste Vertreter der sehr gediegenen New Yorker Duftmanufaktur, die sich, was den Charakter ihrer Düfte, als auch dem Erscheinungsbild der Flakons und der aufwendigen Verpackungen betrifft, der reduzierten Elegance verschrieben haben – und auch
mit ihrem neuen Vertreter nicht enttäuschen und sich selbst treu geblieben sind.
Als Parfumeur firmiert wiederum Mr. Philippe Romano, der mit SEYLON - der achten Duftkreation bei Odin - bereits einen exotisch angehauchten dezent gewichtigen Gewürz- und Harzduft kreierte, der bei jedem Orientalenliebhaber herbstlich- winterliches Wohlbehagen und gleichzeitig Fernweh anfachte.
Bezüglich der Bedeutung der Namensgebung von Semma wurden von Odin keine Angaben gemacht und auch das Lesen von Sekundär- und Tertiärliteratur dazu im Internet, ließ mich auf keine schlüssigen Inhalte stoßen - insofern wird gemutmaßt, dass Semma als Akronym für etwas steht, oder seinen Ursprung in der Swahelischen Sprache habe, beziehungsweise wird dieses Wort auch im Tamilischen und in Hindi verwendet.
Schon beim ersten Aufsprühen wird einem bewußt, dass man es wieder mit einem hochwertigen Duft zu tun hat, der in seinem Auftritt von der ersten Sekunde an, mit einer angenehmen warmen Myrrhe Zimt- Komposition empfängt, die durch die zusätzliche pfeffrige Anwesentheit von Chili anregend peppt, und sich auf meiner Haut von Anfang an in einer ausgewogenen wohligen Würzigkeit breit macht und harmonisch durch die Herznote mit Zimtrinde und Gewürznelke erweitert wird.
Die Herz und Basisnote lösen bei mir das Gefühl einer unglaublichen Vertrautheit aus, die am ehesten mit einer sinnlich würzigen Wärme und einem Geborgenheitsgefühl zu beschreiben ist.
Im weiteren Verlauf rundet die Anwesenheit von Tonkabohnen, Tabakblätter und Sandelholz den Duft in seiner Kompositon klassisch ab und ist für mich auch nach 8 Stunden noch als Basis in diesem beschriebenen Charakter noch sanft ausklingend für mich wahrnehmbar.
Was Semma vom Charakter her so einzigartig macht, ist sein sicher dominierender Auftritt gerade mit dieser exotisch orientalischen Würzigkeit, die durchaus präsent ist, jedoch niemals den Charakter einer lauten Aufdringlichkeit beschreitet, und für meine Wahrnehmung an auch von der Sillage her eher körpernah bleibt.
Was mir hier besonders wichtig ist, ist die Tatsache, dasss die Basisnote ohne unliebsame Überraschungen durch unvorhersehbare Transformationen durch einzelne Duftbestandteile gegen Basisende verläuft.
Semma bleibt sich selbst bis zum Ende im Duftverlauf treu, und erspart mir unangenehme Überraschungen, wie ich sie schon bei einigen anderen kräftigen Düften dieser Kategorie erlebt habe.
Für mich ein weiterer idealer Begleiter durch die kalte Jahreszeit, der die Dringlichkeit der nächsten Fernreise schon impliziert.
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