02.06.2018 - 06:37 Uhr
Prinzesschen
40 Rezensionen
Prinzesschen
3
Mit einem Duft durch alle Jahreszeiten.
Der Auftakt von Pacificas „French Lilac“ lässt mich weniger an den Frühling, sondern mehr an einen Herbstanfang denken: eindeutig Flieder, frisch, dabei süß und würzig.
Aber schon nach wenigen Sekunden verändert sich diese Würze, wird fast schon zimtig, was mich sofort an Weihnachten denken lässt.
Die Sillage ist wesentlich stärker als bei meinen anderen Pacifica-Düften, mit Ausnahme von „Sugared Amber Dreams“ – hier auch wieder das Zimt-Thema –, und auch wenn der Duft frisch und blumig ist, so ist ihm gleichzeitig eine gewisse Schwere zu eigen, die ihn in meinen Augen für sämtliche Jahreszeiten prädestiniert, denn nach einigen Minuten verfliegt der Zimt, der Duft bleibt aber – neben der eindeutig floralen Note – nach wie vor würzig und räumt dem Flieder immer mehr Platz ein, welcher durchweg präsent, aber nun vollkommen dominierend auftritt – wie ein Frühlingsanfang.
Mit Abklingen der Herznote, macht sich eine Schwüle breit, die mich an warme Sommermonate denken lässt, und sehr grün daherkommt.
Dieser Abklang, der noch mehrere Stunden anhalten wird, ist für mich die authentischste Form des Flieders und erinnert mich an den wilden Hintergarten des Sommerhauses, in dem ich so viele schöne Abende mit meiner Familie in den Sommerferien verbracht und der Sonne beim Untergehen zugeschaut habe.
Fazit:
Blühender Flieder, wer denkt da nicht an Frühling und Sommer?
Doch Pacifica ist mit diesem Duft so viel mehr gelungen:
Ich lüge nicht, wenn ich behaupte, dass ich bei noch keinem Duft so viele unterschiedliche Assoziationen hatte und dabei ist er doch – zumindest theoretisch – so simpel.
Was noch wichtiger ist:
Dieser Duft hat es als einziger geschafft, die vielen glücklichen Episoden meiner Kindheit, die ich in so vielen Sommern in diesem kleinen, naturnahen Häuschen verbracht habe, für mich wiederzubeleben.
Vielleicht weckt er ja auch für alle anderen, die in der Vergangenheit den Duft des Flieders genossen haben, die schönen Erinnerungen wieder zum Leben.
Aber schon nach wenigen Sekunden verändert sich diese Würze, wird fast schon zimtig, was mich sofort an Weihnachten denken lässt.
Die Sillage ist wesentlich stärker als bei meinen anderen Pacifica-Düften, mit Ausnahme von „Sugared Amber Dreams“ – hier auch wieder das Zimt-Thema –, und auch wenn der Duft frisch und blumig ist, so ist ihm gleichzeitig eine gewisse Schwere zu eigen, die ihn in meinen Augen für sämtliche Jahreszeiten prädestiniert, denn nach einigen Minuten verfliegt der Zimt, der Duft bleibt aber – neben der eindeutig floralen Note – nach wie vor würzig und räumt dem Flieder immer mehr Platz ein, welcher durchweg präsent, aber nun vollkommen dominierend auftritt – wie ein Frühlingsanfang.
Mit Abklingen der Herznote, macht sich eine Schwüle breit, die mich an warme Sommermonate denken lässt, und sehr grün daherkommt.
Dieser Abklang, der noch mehrere Stunden anhalten wird, ist für mich die authentischste Form des Flieders und erinnert mich an den wilden Hintergarten des Sommerhauses, in dem ich so viele schöne Abende mit meiner Familie in den Sommerferien verbracht und der Sonne beim Untergehen zugeschaut habe.
Fazit:
Blühender Flieder, wer denkt da nicht an Frühling und Sommer?
Doch Pacifica ist mit diesem Duft so viel mehr gelungen:
Ich lüge nicht, wenn ich behaupte, dass ich bei noch keinem Duft so viele unterschiedliche Assoziationen hatte und dabei ist er doch – zumindest theoretisch – so simpel.
Was noch wichtiger ist:
Dieser Duft hat es als einziger geschafft, die vielen glücklichen Episoden meiner Kindheit, die ich in so vielen Sommern in diesem kleinen, naturnahen Häuschen verbracht habe, für mich wiederzubeleben.
Vielleicht weckt er ja auch für alle anderen, die in der Vergangenheit den Duft des Flieders genossen haben, die schönen Erinnerungen wieder zum Leben.