Madeleine von Parfumerie Particulière
Flakondesign Francesco Passaniti, Waltersperger
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7.8 / 10 83 Bewertungen
Madeleine ist ein beliebtes Parfum von Parfumerie Particulière für Damen und Herren. Das Erscheinungsjahr ist unbekannt. Der Duft ist süß-gourmand. Es wird noch produziert.
Aussprache
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Duftrichtung

Süß
Gourmand
Blumig
Pudrig
Cremig

Duftnoten

BittermandelBittermandel HeliotropHeliotrop weißer Moschusweißer Moschus BergamotteBergamotte

Parfümeure

Bewertungen
Duft
7.883 Bewertungen
Haltbarkeit
7.973 Bewertungen
Sillage
7.376 Bewertungen
Flakon
7.864 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
6.727 Bewertungen
Eingetragen von Calista, letzte Aktualisierung am 21.02.2024.

Rezensionen

5 ausführliche Duftbeschreibungen
9
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
9
Duft
Can777

240 Rezensionen
Can777
Can777
Top Rezension 67  
Amour toxique
Sie hatte es endlich vollbracht! Schon sehr lange hatte sie es geplant. Immer wieder unschlüssig es zu tun. Er hätte sie niemals gehen lassen,dass war klar. Er hätte sie überall gefunden wo auch immer sie sich versteckt hätte. Was hatte sie ihn einst geliebt? Diesen stattlichen und fantastisch gut aussehenden Mann. Intelligent,kultiviert und so verführerisch. Der Traum jeder Frau. Aber nur nach außen hin! Er veränderte sich schnell nach der Hochzeit. Es fing an mit seinem Kontrollzwang. Gefolgt von Eifersucht und Misstrauen. Letztendlich kamen Demütigungen,seelische Grausamkeiten und schlussendlich körperlich Gewalt. Es war genug. Mehr als genug! Sie schaute aus dem Fenster und entzündete eine Zigarette. Dann blickte sie über ihre Schulter zum Esstisch. Dort saß er immer noch. Wo sollte er auch sonst sein? Schließlich war er tot! Der Tee vor ihm dampfte noch und der mit Zyankali versetze Kuchen war nicht mal bis zu Hälfte gegessen. Zyankali wirkt sehr schnell hatte sie gelesen. Stimmt!

Mit eleganten Schritten ging sie auf seinen leblosen Körper zu. Sein Kopf war weit nach hinten überstreckt und hing mit weit geöffnetem Mund und Augen über die Rückenlehne des Stuhls. Sie schloss ihm die Augen und schaute ihn an. Seine vollen,sinnlichen Lippen waren blauviolett geworden. Selbst im Tod sahen sie noch so verführerisch aus wie einst. Wie in Trance beugte sie sich zu ihm herab und wollte ihn noch einen letzten Kuss zum Abschied geben. Er hatte immer noch Macht über sie. Selbst jetzt noch,...Erschreckend! Aber der Geruch der seinem halb geöffneten Mund entströmte ließ sie schnell wieder zu sich kommen auf sehr angenehm-verstörende Weise. Sie konnte fast die imaginären,toxischen Dämpfe des Zyankalis sehen die seinem Mund entwichen. Orangen,gelb und leicht irisierend-schillernd. Welch schöner Duft von Blausäure. Ein bisschen wie Marzipan,Bittermandel oder die Blüten des Heliotrops in einer warmen Sommernacht. Leicht untermal von sanft chemischen und synthetischen Schwaden. Streichelnd,sanft-sauber und auch etwas stechend. Anziehend und doch so abweisend. Verführerisch,weich,cremig und doch so tödlich. Sie strich ihm noch einmal zärtlich-behutsam über sein Gesicht mit den Worten....Du duftest köstlich mon chéri! Und verließ verträumt das Zimmer!

Fazit
Wer sagt das Gifte schlecht duften? Eines der wohl prägnantesten und leicht zu erkennenden ist wohl Zyankali. Wenn man es überhaupt riechen kann! Nicht jeder Mensch kann es riechen. Es ist für viele Nasen nicht riechbar wie ein Molekül-Duft und für andere mehr als offensichtlich. Madeleine von Parfumerie Particuliére kommt diesem Gift schon sehr nahe vom Duft und Eindruck her. Madeleine duftet ganz offensichtlich nach Bittermandel. Zarte Töne von zerriebenen,fast cremig frischen Mandeln mischen sich mit dem marzipanig-süßen Duft des Heliotrops. Ein metallisch-kühler Moschus durchzieht im weiterem Verlauf Madeleine und gibt den Duft eine verführerisch und chemisch-synthetische Note. Dies ist keineswegs unangenehm. Madeleine duftet sehr anziehend aber auch andererseits sehr irritierend. Er ist emotional nicht leicht einzuordnen und spielt mit Kühle und Wärme. Madeleine ist sehr tückisch in der Sillage und auch Haltbarkeit. Teilweise meint man selbst den Duft nicht mehr zu riechen oder wahrzunehmen,wird aber in der nächsten Sekunde wieder eingeholt von einer schleichenden Wolken aus gourmadigen,süß-metallischen Duftnoten. Der Duft folgt zeitverzögert wie ein Schatten. Die Haltbarkeit von Madeleine ist enorm für einen augenscheinlich leichten Halb-Gourmand. Das Parfum hält locker acht Stunden auf der Haut. Auf Kleidung sogar mehrere Tage. Wie ich es finde? Dubios,verlockend und unglaublich entzückend!

Madeleine,....zum sterben schön!

48 Antworten
8
Sillage
8
Haltbarkeit
7.5
Duft
Axiomatic

100 Rezensionen
Axiomatic
Axiomatic
Top Rezension 41  
Die Erinnerung
Madeleine, Magdalena, hier scheiden sich die Geister, welche der Bezeichnungen des Gebäcks wohl die ursprüngliche ist.
Mal sollen diese Küchlein aus Lothringen stammen, mal aus Nordspanien entlang des Jakobswegs. Mal kommt es in Form einer Muschel, mal eher rundlich daher.
Wichtig ist aber hier die zitrische Note, sei es als Abrieb der Schale oder als Saft des Fruchtfleisches.
Und wie schon Marcel Proust seinem Ich-Erzähler dessen Kindheit wieder lebendig werden lies, indem er eines dieser Köstlichkeiten in Tee tunkte, so schafft dieser Duft eine kleine Magie „auf der Suche nach der verlorenen Zeit“.

Madeleine eröffnet bitter zitrisch mit Bergamotte, erstaunlich natürlich.
Und zu ihr gesellt sich eine markante Bittermandel. Jene Art, die tödlich enden kann bei leichtsinnigem Verzehr.
Es ist ein Spannungsverhältnis, hell zitrisch auf der einen, cremig mandelig auf der anderen Seite. Leben und Tod stehen sich gegenüber.

Der Ich-Erzähler erfährt, was Vergänglichkeit bedeutet.

Nun nimmt aber Heliotrop die Bittermandel an die Hand und beide tänzeln sehr naiv einen Ringelreigen. Die Stimmung wird cremiger, sehr anschmiegsam, wie ein Balsam für die Haut. Die Bedrohung des Cyanids ist gebannt.

Eigenwillig bleibt aber der Duftverlauf, von einer behaglichen, warmen Umarmung wechselt die Szenerie zur einem schönen Tee-Gedeck.
Hier sei noch erwähnt, dass keine Tee-Note vorhanden ist, das Augenmerk liegt auf einer Madeleine.

Mit geschlossen Augen und offen Herzens erinnert sich nun der Ich-Erzähler an seine Kindheit.

Sehr zart wird seine Madeleine mit einer Zitronenglasur bedeckt und erfährt dadurch eine pudrige Kälte. Der schöne Esstisch seiner Eltern ist mit einer sehr sauberen Tischdecke bedeckt, moschus-frisch und gebügelt präsentiert sie ihre Damast-Webart, die zarten Muster leuchten im Gegenlicht. Das Metallbügeleisen kann er anhand der Synthetik riechen.
Es wird auch dieses Molekül sein, welches den zitrischen Eindruck bis ans Ende des Duftverlaufs halten wird. Es stichelt etwas in der Nase, wenn man zu nah dran riecht. Bei weiterer Entfernung bleibt der Duft lieblicher.

Und wie beim Erinnern verändert sich der Dufteindruck erneut einmal. Der Ich-Erzähler öffnet wieder die Augen und findet sich als Erwachsener wieder. So wie der Duft nun dunkel grün changiert, leicht krautig und bitter.
Dennoch leuchten Funken seiner Kindheit hier und da wieder auf, zitisch hell und süßlich. Und ein zarter Schleier, sehr schemenhaft, umgarnt ihn mit der Bittermandel.

Gegen Ende dieser Duftgeschichte wird dieser Gourmand sich grünlich verabschieden.

Die Farbe der Hoffnung?

31 Antworten
8
Sillage
9
Haltbarkeit
10
Duft
Serres74

28 Rezensionen
Serres74
Serres74
Top Rezension 24  
Sie war immer noch...
…eine wunderschöne Frau. Auch wenn ihre alabasterfarbene Haut etwas von ihrer jugendlichen Frische eingebüßt hatte, konnte man sich an ihren aristokratischen Gesichtszügen nicht satt sehen. Neben ihren perfekt geschwungenen Lippen und dem süßen Stupsnäschen waren es vor allem ihre Augen, die einen in ihren Bann zogen. Es gab Tage, da erschienen sie einem mehr blau…an anderen Tagen eher grau…und dann gab es Tage, da hätte er schwören können sie wären lila…so lila wie der Heliotrop der im Garten blüht.
Während sie ihm Earl Grey in die Tasse goss blickte sie ihn mit diesen lila Augen, die von langen, schwarzen Wimpern umrandet waren, an. Gott wie sehr er diese Frau liebte. Sie machte ihn wahnsinnig. Er wusste, dass sie ihn nicht mehr liebte…und dass es seine Schuld war, dass diese Liebe mit den Jahren erloschen war. Aber er konnte nicht anders als sie ständig zu kontrollieren…und ja…es fiel ihm auch schwer seine Eifersucht im Zaum zu halten. Was musste sie ihn auch immer reizen…“ist das ein Mandelkuchen?“ fragte er sie, während sie ihm ein Stück auf ein Dessertteller servierte. „Nein, wie kommst Du darauf?“…“es riecht hier nach Mandeln und Zitronen“…“oh nein. Das muss mein neuer Duft sein, gefällt er Dir?“ sie setzte sich ihm gegenüber und goss sich ebenfalls Tee ein. „Aha, das ist schon Dein dritter neuer Duft innerhalb kürzester Zeit. Ich frage mich gerade ob Düfte sammeln Dein neues Hobby geworden ist oder ob Dein Interesse mehr dem jungen Mann gilt, der neuerdings bei Madame Julie in der Parfümerie arbeitet“. Sie hielt kurz in ihrer Bewegung inne und stellte die Kanne auf den Tisch ab…“Du meinst Raoul? Ein wirklich interessanter junger Mann. Er studiert Pharmazie und verdient sich bei Madame Julie etwas Geld nebenbei“…“soso, ihr nennt Euch schon beim Vornamen“ er spürte wie Wut in ihm hochkochte und er die Hände zu Fäusten ballte…“ich bitte Dich, warum musst Du immer gleich so überreagieren? Habe ich Dir jemals einen Grund zur Eifersucht gegeben? Ich war Dir immer treu!!!“. Sie schnappte sich ihr Zigarettenetui und ging zum Fenster. Mit zitternden Fingern zündete sie sich eine an. „Madeleine! Bitte verzeihe mir, Du weißt ich meine das nicht so und nein, Du warst mir immer treu. Wie töricht von mir zu glauben, dass so ein junger Mann Interesse an Dir haben könnte. Schließlich bist Du ja auch nicht mehr die Jüngste. Komm mein Liebling, sei nicht böse auf mich, der Tee wird kalt und ich kann es kaum erwarten diesen leckeren Kuchen zu probieren“. Sie wendete sich ihm wieder zu und während sie an ihrer Zigarette zog beobachtete sie, wie ihr Ehemann vom Kuchen aß. Endlich würde sie bald frei sein. Frei von ihm und seiner krankhaften Eifersucht, seinem Kontrollzwang und den ständigen Demütigungen. Frei für Raoul, der alles für sie tat, selbst das Zyankali für sie besorgen…

Ich kann schon verstehen, warum Madeleine als giftig bezeichnet wird, gibt es doch gleich zwei Komponenten die giftig sind…Bittermandel und Heliotrop. An mir riecht man die Mandel von Anfang an bis zum Ende und der Heliotrop macht es wunderbar vanillig, weich. Interessant finde ich die Bergamotte darin, die zwar überhaupt nicht dominant, aber dennoch präsent ist und das Ganze etwas frischer wirken lässt. Ich weiß nicht ob es am Moschus liegt oder ich es mir einbilde…aber ich habe das Gefühl, das sich nach einiger Zeit der Duft tatsächlich auf meine Geschmacksnerven legt, so ungewöhnlich sich das auch anhören mag…und ich einen bitteren Geschmack im Mund empfinde. Nichts desto trotz ein fantastischer Duft der die Trägerin gleichzeitig anziehend und distanziert wirken lässt…

Inspiriert zu dieser kleinen Geschichte wurde ich übrigens von Can's Kommentar, der mir netterweise eine Abfüllung dieses Parfüms hat zukommen lassen, vielen lieben Dank dafür ;-)
12 Antworten
8
Preis
8
Flakon
8
Sillage
10
Haltbarkeit
10
Duft
Medusa00

802 Rezensionen
Medusa00
Medusa00
17  
Es könnte sein, daß sie Euch holt
Bei den Vorrednern wurde ja schon gemeuchelt. Zyankali war das Mittel der Wahl. Ein qualvoller Tod! Kopfschmerzen, Herzrasen, Erbrechen, rosige Hautfarbe – immerhin sehen dann ständig blasse Stubenhocker mal gesund aus- Erstickungserscheinungen, Bittermandelgeruch beim Ausatmen. Das ganze Programm. Bittermandeln sind tödlich und da reicht 1 Mandel pro kg Körpergewicht. Nur mal so als Gebrauchsanleitung.
Kontrollfreaks, Lügner, Brutalos, notorische Fremdgeher, schmierige Lackaffen, Mobber und andere dubiose Gestalten, fürchtet Euch, fürchtet Euch fürchterlich! Sie wird kommen! Wann? Ab jetzt!
Vor vielen Jahren hat er sie aus dem 10. Stock vom Balkon gestoßen und ihre Katze hinterher geworfen. Verurteilt wurde er dafür nie. Noch bevor sie unten ankam, ging eine seltsame Wandlung mit ihr vor. Sie verschmolz mit ihrer Katze und kam als Catwoman (Halle Berry läßt grüßen) zurück.
Sie liegt auf dem Dach, peitscht mit dem Schwanz vermeintlichen Sternenstaub weg und putzt sich über die Ohren. Ihre Augen glühen. Das Mäulchen spült sie mit Bittermadendelaroma aus. Das desinfiziert und sorgt gleichzeitig für einen tödlich-verführerischen Atem. Sie pflückt sich Fusseln aus dem Fell und übergibt sie dem Nachtwind. Eine Aufgabe war erledigt. Der Fremdgeher entmannt. Er kann höchstens noch im Mädchenchor singen. Hatte er doch seine Frau und Andere mit einem Virus angesteckt. Zum Abschied hatte sie ihm eine Zitrusfrucht in den Hintern gesteckt.
Sie streckte den Hals um vom Dach zu gucken. Unten zog ein junger Kerl seine Freundin an den Haaren und drehte ihr den Arm um. Sie griff nach einer Schindel, zielte und traf. Er war um ein Ohr ärmer. Ob er van Gogh gekannt hat?
Sie schärfte die Krallen, Funken stoben auf. Eine Kaskade kaltem Magnesiumfeuers. Unwirklich, traumschön.
Für heute Nacht hatte sie nur noch eine Mission. Ihren Mörder bestrafen.
Sie landete auf seinem Balkon. Die Schönheit und Verführung pur. Die grünen Augen glühten, die Reißzähne blitzten. Sie lockte ihn heraus, nur in Unterhose kam er. 10 Grad minus. Sie verrammelte die Balkontür.
Am nächsten Tag würde man ihn finden. Erfroren, mit starren, kalten Augen.
Sie überlegte sich noch schnell den Schwanz zu pudern und entschwand bevor die Sonne auf ging.
12 Antworten
8
Preis
8
Flakon
9
Sillage
9
Haltbarkeit
8.5
Duft
FrauMieze

271 Rezensionen
FrauMieze
FrauMieze
Sehr hilfreiche Rezension 7  
bittersüße toxische Liebe
Madeleine ist wie die erste Liebe, oder wie eine toxische Beziehung, unvergesslich.

Man wird sie niemals wieder los, sie hat sich in die tiefsten Hirnwindungen eingebrannt, man blickt sehnsuchtsvoll zurück und sehnt sich die intensiven Gefühle von damals wieder herbei. Egal wie toxisch die Beziehung auch war, sie wird immer bleibende Spuren in unserem Leben hinterlassen.
Wahrscheinlich erinnern sich die meisten Menschen an jede große Liebe ihres Lebens. Doch die erste hat bei vielen einen ganz besonderen Platz in ihrem Gedächtnis. Rückblickend erscheint uns unsere erste große Liebe häufig noch schöner, als sie wirklich war – oder auch weniger schlimm.
Genau so ist das mit Madeleine - bittersüße toxische Liebe.

Sie hat sich so eingebrannt mit ihrer süßen, hypnotisierenden Art... aber nur die schönen Seiten. Ich vergesse jedesmal das sie auch ein zweites Gesicht hat, dieses bittere, penetrante Gesicht, das mich an meiner Liebe zu ihr zweifeln lässt. Süßes Gift, anziehend und zugleich abstoßend. Genau wie eine toxische Liebe. Man weiß es tut einem nicht gut und trotzdem kann man nicht ohne sie....

Madeleine hat eine sehr starke Bittermandelnote die man auch den kompletten Duft durch riechen kann. Sie wird ein wenig abgemildert durch Heliotrop und Bergamotte welche aber kaum wahrnehmbar ist, jedenfalls nicht eigenständig. Moschus ist nur Beiwerk den bei mir ist es die Mandelnote die den Duft dominiert. Linear und zumeist unangenehm. Dabei strahlt der Duft so ungemein das man den ganzen Raum damit füllen kann. Die Bittermandelnote ist mir viel zu stark, zu harsch und erscheint mir giftig und böse. Sie lullt mich ein, vernebelt mir die Sinne und macht mich willenlos.

Erst nach vielen Stunden hat sie ihr Nervwerk aufgegeben und umschmeichelt mich zärtlich. Sie ist abgeflaut und somit eine blassere Erinnerung die wunderschön scheint... und so bleibt sie dann auch hängen, in meinen Hirnwindungen, bis ich Sehnsucht nach ihr habe und sie wieder aufsprühe....um mich dann wieder ihrer Toxizität zu erinnern....
5 Antworten

Statements

34 kurze Meinungen zum Parfum
AxiomaticAxiomatic vor 1 Jahr
8
Sillage
8
Haltbarkeit
7.5
Duft
Bittermandel-Madeleine mit Zitronenglasur und eisigem Puderzucker, Porzellan Service mit Heliotrop verziert.
Schöne Teerunde im Puppenhaus.
32 Antworten
SchalkerinSchalkerin vor 2 Jahren
8
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
Etwas seltsam, aber gut duftet die gute Madeleine.
Viel weniger süß als ich dachte.
Zitroniges Anismetall, Heliotrop und Bittermandel,
kühl
26 Antworten
Can777Can777 vor 4 Jahren
9
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
9
Duft
Cyanid! Süßes Bittermandel-Gift,Halbmetall,sauber,leise,Puder,Crem,zart. Zum Abschied einen letzten Kuss auf blaue Lippen. Tückisch!
19 Antworten
SeejungfrauSeejungfrau vor 3 Jahren
8
Flakon
9
Sillage
7
Haltbarkeit
7.5
Duft
Puderzuckerschnee
Blaupause.Krümelt
Zitruszestentopping
Ein Spritzer Cyanid
Kerne von Steinobst
Maniokknolle
Gartenbohne
So sehr Vanille :)
24 Antworten
SchatzSucherSchatzSucher vor 2 Jahren
7
Sillage
8
Haltbarkeit
7.5
Duft
Bittermandel mit Heliotrop und feinsäuerlicher Bergamotte. Dazu viel Moschus und ein metallischer Anklang. Eigenwillig aber hat was.
22 Antworten
Weitere Statements

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