
Patrickno
7 Rezensionen

Patrickno
2
Du rätelshafte Schönheit
Ich habe das große Glück, einen signierten Flakon von Bisous Bisous zu meinem Geburtstag geschenkt bekommen zu haben.
Aufgeregt öffnete ich das Paket und musste feststellen, dass Roja auch hier den Rotstift angesetzt hat. Keine schöne Holzbox mehr, sondern eine aufwendige Pappbox, die mit einem Magnet schließt. Schön anzusehen, aber eben kein Holz mehr.
Der Flakon wirkt weiterhin hochwertig und wird durch die händisch aufgetragene Unterschrift von Roja auf der Rückseite sehr edel. Ohne Signatur würde dem Ganzen etwas fehlen.
Nun zum Wichtigsten, dem Star in der Box. Ich teile mit euch einen ersten Eindruck, der auf etwa vier Tage beruht, meist mit etwa sechs Sprühstößen an verschiedenen Stellen meines Körpers.
Starten wir mit dem Positiven:
Der Duft wirkt, wenn überhaupt, nur in den ersten zehn Minuten etwas chemisch, wobei „chemisch“ wirklich das falsche Wort ist. Die ersten Minuten sind schlicht und ergreifend schwer zuzuordnen. Mir fiel es viel leichter, als ich die Bestandteile der Kopfnote vor mir hatte, da die Note, die chemisch riechen könnte, klar die starke, herbe Bergamotte ist. Aus meiner Sicht wirkt diese Komponente aber keineswegs billig, sondern einfach sehr potent, sodass der Eindruck entstehen könnte, die Note sei nicht besonders natürlich.
Nach etwa 30 Minuten nehme ich einen sanften Kirschton wahr, sehr gediegen, aber wirklich extrem edel. Dazu gesellt sich eine wunderschöne Süße. Viele beschreiben diese Komponente als „Zuckerwatte“, und ich muss sagen, dass die Beschreibung äußerst gut passt. Diese Note habe ich in dieser Form bisher in keinem Duft so schön und abgerundet wahrgenommen wie in Bisous Bisous. Nachdem die Kirsche in den Hintergrund rückt, kommt die wunderschöne Vanille in den Vordergrund, stets umhüllt von einer zauberhaften Zuckerwatte.
Gott, dieser Übergang gefällt mir!
Der Duft allein bis hierhin ist wirklich etwas Besonderes. Er ist wandelbar und aus meiner Sicht schwer mit anderen Düften vergleichbar. Für mich wirkt das gesamte Bild harmonisch und vor allem natürlich.
Kommen wir zu den negativen Aspekten:
Die Haltbarkeit auf meiner Haut lässt nach etwa sechs bis sieben Stunden deutlich nach. Wahrnehmbar ist er dann nur noch sehr hautnah und nach etwa acht Stunden nur noch erahnbar. Sprüht man ihn auf die Kleidung, hält er allerdings gut neun bis zehn Stunden!
Das leidige Thema der Sillage bei Roja-Düften begleitet uns auch hier. In den ersten drei bis vier Stunden ist er für die Umgebung definitiv noch wahrnehmbar, allerdings nur dezent. Nach fünf Stunden versprüht der Duft leider kaum noch Präsenz, ist dafür aber auf der Kleidung noch gut wahrnehmbar.
Über den Preis müssen wir sicherlich nicht sprechen. Wie bei fast allen Roja-Düften steht die Leistung in keinem Verhältnis zu dem, was man dafür zahlen muss. 495 Pfund sind wirklich eine Ansage!
Zusammenfassend:
Die Qualität des Duftes ist wirklich einzigartig und gefällt mir sehr. Auch als Mann wirkt der Duft nie zu süß, aber wer nur herbe Düfte bevorzugt, ist hier definitiv nicht gut bedient. Wer mit der eher mäßigen und schwachen Sillage leben kann, bekommt hier einen wirklich schönen, unvergleichlichen, natürlichen Duft, der, sofern er wahrgenommen wird, für das ein oder andere Kompliment sorgen wird. Aus meiner Sicht ein wirklich gutes Release!
Aufgeregt öffnete ich das Paket und musste feststellen, dass Roja auch hier den Rotstift angesetzt hat. Keine schöne Holzbox mehr, sondern eine aufwendige Pappbox, die mit einem Magnet schließt. Schön anzusehen, aber eben kein Holz mehr.
Der Flakon wirkt weiterhin hochwertig und wird durch die händisch aufgetragene Unterschrift von Roja auf der Rückseite sehr edel. Ohne Signatur würde dem Ganzen etwas fehlen.
Nun zum Wichtigsten, dem Star in der Box. Ich teile mit euch einen ersten Eindruck, der auf etwa vier Tage beruht, meist mit etwa sechs Sprühstößen an verschiedenen Stellen meines Körpers.
Starten wir mit dem Positiven:
Der Duft wirkt, wenn überhaupt, nur in den ersten zehn Minuten etwas chemisch, wobei „chemisch“ wirklich das falsche Wort ist. Die ersten Minuten sind schlicht und ergreifend schwer zuzuordnen. Mir fiel es viel leichter, als ich die Bestandteile der Kopfnote vor mir hatte, da die Note, die chemisch riechen könnte, klar die starke, herbe Bergamotte ist. Aus meiner Sicht wirkt diese Komponente aber keineswegs billig, sondern einfach sehr potent, sodass der Eindruck entstehen könnte, die Note sei nicht besonders natürlich.
Nach etwa 30 Minuten nehme ich einen sanften Kirschton wahr, sehr gediegen, aber wirklich extrem edel. Dazu gesellt sich eine wunderschöne Süße. Viele beschreiben diese Komponente als „Zuckerwatte“, und ich muss sagen, dass die Beschreibung äußerst gut passt. Diese Note habe ich in dieser Form bisher in keinem Duft so schön und abgerundet wahrgenommen wie in Bisous Bisous. Nachdem die Kirsche in den Hintergrund rückt, kommt die wunderschöne Vanille in den Vordergrund, stets umhüllt von einer zauberhaften Zuckerwatte.
Gott, dieser Übergang gefällt mir!
Der Duft allein bis hierhin ist wirklich etwas Besonderes. Er ist wandelbar und aus meiner Sicht schwer mit anderen Düften vergleichbar. Für mich wirkt das gesamte Bild harmonisch und vor allem natürlich.
Kommen wir zu den negativen Aspekten:
Die Haltbarkeit auf meiner Haut lässt nach etwa sechs bis sieben Stunden deutlich nach. Wahrnehmbar ist er dann nur noch sehr hautnah und nach etwa acht Stunden nur noch erahnbar. Sprüht man ihn auf die Kleidung, hält er allerdings gut neun bis zehn Stunden!
Das leidige Thema der Sillage bei Roja-Düften begleitet uns auch hier. In den ersten drei bis vier Stunden ist er für die Umgebung definitiv noch wahrnehmbar, allerdings nur dezent. Nach fünf Stunden versprüht der Duft leider kaum noch Präsenz, ist dafür aber auf der Kleidung noch gut wahrnehmbar.
Über den Preis müssen wir sicherlich nicht sprechen. Wie bei fast allen Roja-Düften steht die Leistung in keinem Verhältnis zu dem, was man dafür zahlen muss. 495 Pfund sind wirklich eine Ansage!
Zusammenfassend:
Die Qualität des Duftes ist wirklich einzigartig und gefällt mir sehr. Auch als Mann wirkt der Duft nie zu süß, aber wer nur herbe Düfte bevorzugt, ist hier definitiv nicht gut bedient. Wer mit der eher mäßigen und schwachen Sillage leben kann, bekommt hier einen wirklich schönen, unvergleichlichen, natürlichen Duft, der, sofern er wahrgenommen wird, für das ein oder andere Kompliment sorgen wird. Aus meiner Sicht ein wirklich gutes Release!
1 Antwort



Kopfnote
Bergamotte
Mandarine
Muskatellersalbei
provenzalischer Lavendel
Zitrone
Herznote
Kirsche
Rosengeranie
Schwarze Johannisbeere
Basisnote
Amber
Moos
Sandelholz
trockene Hölzer
Vanille
Zedernholz
Zuckerwatte

Nordicscents
DANA17
Morgenkaffee
Eike


























