Kopfnote 
Lavendel
Bitterorange
Limette
Orange
Zitrone
Bergamotte
Litsea cubeba
Thymian
Herznote 
Grasse-Jasmin
Mairose
Neroli
Rosengeranie
Veilchen
Ylang-Ylang
Basisnote 
Ambrarome Absolue
Eichenmoos
Moschus
Patchouli
Vetiver
Kaschmirholz
Labdanum
Wacholder
Galbanum
Iris
Vanille
Berkanlenck
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Berkanlenck
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18
Der Mann im grünen Licht
London, ein verhangener Nachmittag im Spätsommer.
Vor den schweren Drehtüren von Harrods stand ein Mann, dessen Anzug makellos saß, als sei er in den Stoff hineingegossen worden. Er zündete sich keine Zigarette an, trank keinen Kaffee, tat nichts außer zu warten und doch blieb jeder Blick an ihm hängen.
Drinnen, in der Parfümhalle, wartete auf der Theke ein kleiner, kristallklarer Flakon. Kein Preisschild, nur ein schmaler Zettel: Pour Homme exklusiv. Die Verkäuferin legte ihn in seine Hand, und mit einem kaum merklichen Lächeln öffnete er den Verschluss.
Die erste Wolke war hell Limette und Bitterorange tanzten wie Sonnenstrahlen auf poliertem Messing. Ein Hauch Lavendel schwebte dahinter, wie eine Erinnerung an Sommer in Südfrankreich. Dann, fast unmerklich, trat etwas Tieferes hervor: Eichenmoos, Vetiver, ein Schatten aus Kaschmirholz.
„Es ist… London in einem Atemzug“, flüsterte er, als spräche er nicht zu ihr, sondern zu sich selbst.
Er kaufte den Flakon ohne ein Wort über den Preis. Auf dem Heimweg zog der Nebel über die Straßen, und jeder Schritt hallte wie eine leise Ouvertüre. Er wusste: Dies war nicht nur ein Duft. Es war ein Schlüssel zu einem Raum in ihm, den er längst verloren geglaubt hatte.
Und an diesem Abend, als er das erste Mal den Duft auflegte, geschah etwas Seltsames: Nicht er trug den Duft, sondern der Duft trug ihn.
Vor den schweren Drehtüren von Harrods stand ein Mann, dessen Anzug makellos saß, als sei er in den Stoff hineingegossen worden. Er zündete sich keine Zigarette an, trank keinen Kaffee, tat nichts außer zu warten und doch blieb jeder Blick an ihm hängen.
Drinnen, in der Parfümhalle, wartete auf der Theke ein kleiner, kristallklarer Flakon. Kein Preisschild, nur ein schmaler Zettel: Pour Homme exklusiv. Die Verkäuferin legte ihn in seine Hand, und mit einem kaum merklichen Lächeln öffnete er den Verschluss.
Die erste Wolke war hell Limette und Bitterorange tanzten wie Sonnenstrahlen auf poliertem Messing. Ein Hauch Lavendel schwebte dahinter, wie eine Erinnerung an Sommer in Südfrankreich. Dann, fast unmerklich, trat etwas Tieferes hervor: Eichenmoos, Vetiver, ein Schatten aus Kaschmirholz.
„Es ist… London in einem Atemzug“, flüsterte er, als spräche er nicht zu ihr, sondern zu sich selbst.
Er kaufte den Flakon ohne ein Wort über den Preis. Auf dem Heimweg zog der Nebel über die Straßen, und jeder Schritt hallte wie eine leise Ouvertüre. Er wusste: Dies war nicht nur ein Duft. Es war ein Schlüssel zu einem Raum in ihm, den er längst verloren geglaubt hatte.
Und an diesem Abend, als er das erste Mal den Duft auflegte, geschah etwas Seltsames: Nicht er trug den Duft, sondern der Duft trug ihn.
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