Ich kann schon verstehen, dass Idìlios etwas ratlos machen kann, aber für mich sind Rubini-Düfte vergleichbar mit Werken abstrakter Künstler:innen: manche erreichen mich mit ihre Art sich auszudrücken und ich finde auch unter der plakativen Oberfläche so etwas wie emotionalen Zugang (mitunter ohne die Bohne zu verstehen), manche erreichen mich nur punktuell, andere gar nicht. Für Rubini (wie auch für Gardoni, oder Pekji) bin ich bereit durch die olfaktorische Hölle zu gehen - ich gewänne ihr immer noch etwas Positives ab. Nun sind Kokos, Osmanthus, Champaka und Moschus für viele gewissermaßen die Definition der geruchlichen Hölle. Für mich aber nicht. Manchmal mag ich diese Noten sehr gerne. Erst Recht, wenn sie eine abstrahierende Behandlung à la Rubini erfahren.
Danke für deine tolle Antwort: ja, so habe ich es mir gedacht! Du bist für mich immer ein verlässlicher und vertrauensvoller Berater und fast immer passt es, aber was wäre die Regel ohne Ausnahme @Profumo 😁
Wenn es gut gemacht ist, muss es ja nicht schlimm sein 😉. Meine Sharing-Post kam leider nie an, aber irgendwann werde ich ihn bestimmt noch unter die Nase bekommen und ich bleibe unvoreingenommen offen.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich ihn nicht noch schlechter bewerten würde, wenn er kein Rubini wäre. Das Konzept von Rubini ist ja immer eigenwillig, aber eigentlich immer gut, nur diesen hier verstehe ich nicht so recht. Deine gute Rezension habe ich gelesen, auch die von Profumo, aber das will mir alles nicht so recht helfen.
Ich war mir nicht sicher, weil ich Düfte meist recht ähnlich sehe wie Profumo (s. seine sehr guten Rezension unten), aber diesmal verstehe ich den Duft nicht so recht.
Gut gemacht? JA!
Tragbar? JEIN und vor allem WANN???
....
Nee...