26.03.2019 - 10:38 Uhr
Mantus
479 Rezensionen
Mantus
3
Nein, Jein und Nein!
Als erstes kann man eine intensive und schwer wirkende süße blumige Note wahrnehmen, die auch eine gewisse helle seifige Aura mit sich führt.
Diese blumige Note bringt auch eine kräftige pudrig krisselige Note mit sich, die für viele Nasen duchaus als altbacken wahrgenommen wird und hier ist die "Damenversion" gemeint.
Leider wurde in Messiah mit verschiedenen Duftnoten versucht, den Geruch von Opium zu imitieren.
Ist dies gelungen? Ein ganz klares Nein!
Opium, der Saft des Papaver Somniferum, sprich des Schlafmohns riechen beide nämlich komplett unterschiedlich - in Messiah wurder der Geruch der Schlafmohnblüte imitiert und zu erwähnen sei, dass keine Blüte des Schlafmohns seifige Geruchseigenschaften aufweist.
Ist dies gelungen? Ein ganz klares Jein!
In Messiah rieche ich hauptsächlich Damaszener Rose, Sandelholz, Gartennelke und Koriander, die im richtigen Mischverhältnis durchaus der lilanen Schlafmohnblüte am Nächsten kommen, jedoch ist dies nicht der Geruch von Opium.
Opium riecht nach nassen Schlamm, auf dem ein Eimer vergammeltes Obst geschüttet wurde und besitzt eine sehr extreme Muffigkeit und tropische Stickigkeit, die einem die Nase regelrecht wie Sirup zuklebt und man auch nicht so schnell loswird.
Ganz entfernt riecht Opium auch nach Leiche.
Binnen 30 Minuten wird die helle seifige Aura ein wenig gedimmt, ohne dabei die Schwere und Intensität zu verlieren und wird von einer anderen feinen süßlichen Note umhüllt, die man erstmal gar nicht sogenau zuordnen kann, da sich diese Note erst noch aufbaut, aber es dann doch nach einer kleinen Wartezeit Klick macht.
1,5 Stunden später kann man diese Note als Patchouli identifizieren, zu der oben genannten süßlichen Note gesellt sich ein ganz feiner erdiger Hauch hinzu und wisst ihr was?
Es riecht wie frische regendurchtränkte, leicht kühle Erde, die bereits wieder von Sonnenstrahlen erwärmt wurde, jedoch muss man seine Nase an den Puls führen, um diese "Erde" wahrzunehmen, wenn man Messiah jedoch richtig trägt, kommt diese Aura leider nicht so zum Vorschein, als auf dem Puls.
Im Laufe der Zeit ist es auch leider Fall, dass der Duft "unangenehm" altbacken pudrig und durchaus stockend wirkend wird und nachvollziehbarer Weise einige schon dazu geneigt sein werden, den Duft neutralisieren zu wollen, da Messiah's Ausklang leider nicht angenehmer wird.
Sollte man warten?
Von mir ein klares Nein!
Insgesamt hält der Duft 7,5 Stunden auf meiner Haut.
Die Sillage ist von Beginn an so konzipiert, dass man deutlich an einer halben Armlänge wahrgenommen wird und dies wird auch 3 Stunden so beibehalten, ehe sie sich in gemächlichen Schritten reduziert, bis der Duft schließlich komplett ausklingt.
Diese blumige Note bringt auch eine kräftige pudrig krisselige Note mit sich, die für viele Nasen duchaus als altbacken wahrgenommen wird und hier ist die "Damenversion" gemeint.
Leider wurde in Messiah mit verschiedenen Duftnoten versucht, den Geruch von Opium zu imitieren.
Ist dies gelungen? Ein ganz klares Nein!
Opium, der Saft des Papaver Somniferum, sprich des Schlafmohns riechen beide nämlich komplett unterschiedlich - in Messiah wurder der Geruch der Schlafmohnblüte imitiert und zu erwähnen sei, dass keine Blüte des Schlafmohns seifige Geruchseigenschaften aufweist.
Ist dies gelungen? Ein ganz klares Jein!
In Messiah rieche ich hauptsächlich Damaszener Rose, Sandelholz, Gartennelke und Koriander, die im richtigen Mischverhältnis durchaus der lilanen Schlafmohnblüte am Nächsten kommen, jedoch ist dies nicht der Geruch von Opium.
Opium riecht nach nassen Schlamm, auf dem ein Eimer vergammeltes Obst geschüttet wurde und besitzt eine sehr extreme Muffigkeit und tropische Stickigkeit, die einem die Nase regelrecht wie Sirup zuklebt und man auch nicht so schnell loswird.
Ganz entfernt riecht Opium auch nach Leiche.
Binnen 30 Minuten wird die helle seifige Aura ein wenig gedimmt, ohne dabei die Schwere und Intensität zu verlieren und wird von einer anderen feinen süßlichen Note umhüllt, die man erstmal gar nicht sogenau zuordnen kann, da sich diese Note erst noch aufbaut, aber es dann doch nach einer kleinen Wartezeit Klick macht.
1,5 Stunden später kann man diese Note als Patchouli identifizieren, zu der oben genannten süßlichen Note gesellt sich ein ganz feiner erdiger Hauch hinzu und wisst ihr was?
Es riecht wie frische regendurchtränkte, leicht kühle Erde, die bereits wieder von Sonnenstrahlen erwärmt wurde, jedoch muss man seine Nase an den Puls führen, um diese "Erde" wahrzunehmen, wenn man Messiah jedoch richtig trägt, kommt diese Aura leider nicht so zum Vorschein, als auf dem Puls.
Im Laufe der Zeit ist es auch leider Fall, dass der Duft "unangenehm" altbacken pudrig und durchaus stockend wirkend wird und nachvollziehbarer Weise einige schon dazu geneigt sein werden, den Duft neutralisieren zu wollen, da Messiah's Ausklang leider nicht angenehmer wird.
Sollte man warten?
Von mir ein klares Nein!
Insgesamt hält der Duft 7,5 Stunden auf meiner Haut.
Die Sillage ist von Beginn an so konzipiert, dass man deutlich an einer halben Armlänge wahrgenommen wird und dies wird auch 3 Stunden so beibehalten, ehe sie sich in gemächlichen Schritten reduziert, bis der Duft schließlich komplett ausklingt.
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