31.03.2023 - 13:55 Uhr
Yatagan
396 Rezensionen
Yatagan
Top Rezension
51
Du alter Hippie!
Unkommentierte Düfte No. 172
Nag Champa ist nicht der Eigenname dieser den meisten hier wahrscheinlich als Gothic-Manufaktur bekannten Marke Teufelsküche (übrigens bewies hier jemand wirklich Humor bei der Namensgebung), sondern eine Duftmischung, die besonders häufig in indischen Räucherstäbchen vorkommt und im Duftgedächtnis der meisten Menschen deren Geruch prägt.
Bestandteile sind die Blüten und das Holz des sog. Eisenbaums, Champaka--Duftöl, dessen Duftwirkung so intensiv ist, dass eine einzelne Blüte (!) einen Raum einigermaßen spürbar parfümieren kann, darüber hinaus das Harz des sog. Götterbaums (Ailanthus). Außerdem findet sich typischerweise Sandelholz als Grundkomponente - wie in vielen anderen Räucherstäbchenmischungen auch.
Da Räucherstäbchen eine nicht zu unterschätzende Gesundheitsgefahr durch das Freisetzen von Feinstaub und kanzerogenen Stoffen darstellen, schien mir der Duft eine hoffentlich gesundheitsschonende Alternative. Ich mag das nämlich. Wie und ob Düfte generell auch eine gesundheitliche Gefahr darstellen können, insbesondere wenn sie zu intensiv auf der Haut aufgetragen werden, soll hier nicht erörtert werden. Ich selbst trage Duft überwiegend auf Kleidung.
Wer nun so gar nichts mit der Vorstellung anfangen kann, dass Nag Champa wie klassische Räucherstäbchen riecht, dem kann vielleicht als Erläuterung der Geruch von Sandelholz, einer intensiven, zuweilen fast betörenden, von einigen als regelrecht scharf empfundenen Blüte und asiatischem Weihrauch dienen. Das kommt so ungefähr hin.
Als Kleidung zum Duft empfehle ich authentisch lange, wallende orangefarbene Gewänder, langes oder komplett rasiertes Haar, einen Bart (bitte nur bei Männern) und viel Kajal.
Noch was: Der Duft kostet nicht viel.
Das wär's, Du alter Hippie!
Nag Champa ist nicht der Eigenname dieser den meisten hier wahrscheinlich als Gothic-Manufaktur bekannten Marke Teufelsküche (übrigens bewies hier jemand wirklich Humor bei der Namensgebung), sondern eine Duftmischung, die besonders häufig in indischen Räucherstäbchen vorkommt und im Duftgedächtnis der meisten Menschen deren Geruch prägt.
Bestandteile sind die Blüten und das Holz des sog. Eisenbaums, Champaka--Duftöl, dessen Duftwirkung so intensiv ist, dass eine einzelne Blüte (!) einen Raum einigermaßen spürbar parfümieren kann, darüber hinaus das Harz des sog. Götterbaums (Ailanthus). Außerdem findet sich typischerweise Sandelholz als Grundkomponente - wie in vielen anderen Räucherstäbchenmischungen auch.
Da Räucherstäbchen eine nicht zu unterschätzende Gesundheitsgefahr durch das Freisetzen von Feinstaub und kanzerogenen Stoffen darstellen, schien mir der Duft eine hoffentlich gesundheitsschonende Alternative. Ich mag das nämlich. Wie und ob Düfte generell auch eine gesundheitliche Gefahr darstellen können, insbesondere wenn sie zu intensiv auf der Haut aufgetragen werden, soll hier nicht erörtert werden. Ich selbst trage Duft überwiegend auf Kleidung.
Wer nun so gar nichts mit der Vorstellung anfangen kann, dass Nag Champa wie klassische Räucherstäbchen riecht, dem kann vielleicht als Erläuterung der Geruch von Sandelholz, einer intensiven, zuweilen fast betörenden, von einigen als regelrecht scharf empfundenen Blüte und asiatischem Weihrauch dienen. Das kommt so ungefähr hin.
Als Kleidung zum Duft empfehle ich authentisch lange, wallende orangefarbene Gewänder, langes oder komplett rasiertes Haar, einen Bart (bitte nur bei Männern) und viel Kajal.
Noch was: Der Duft kostet nicht viel.
Das wär's, Du alter Hippie!
42 Antworten