31.08.2017 - 18:41 Uhr
PureNeugier
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PureNeugier
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21
Mein norddeutsches Tropenfeeling
Wir Norddeutschen und unser unterkühltes Temperament! Wir grüßen mit "Moin!" ("Moin moin!" ist schon Gesabbel), Schietwedder fängt bei uns erst bei Windstärke 12 an oder wenn's so doll geregnet hat, dass die Fische uns auf Augenhöhe entgegen schwimmen und alles über 20°C bezeichnen wir als "brüllende Hitze" ;-)
Vorgestern zeigte das Thermometer satte 30°C an! Schon schwer auszuhalten, doch was es wirklich unerträglich machte war die drückende Schwüle. Eindeutig tropisches Klima! Und kein Bisschen Wind!! Wie soll man das aushalten?! Wenn's kalt wird, kein Problem, da kann man ja noch 'n büschn wat überziehn, aber was tun, wenn man nichts mehr auszuziehen hat?!?
Für mich hieß die Lösung mal wieder "Maracuja" von Barony Brazil. Der leicht herbe zitrische Auftakt ist ungemein erfrischend und belebend und die lecker fruchtige Maracuja, die sich daraus entwickelt, sorgte sofort für gute Laune.
Einen weiteren Duftverlauf brauchte es nicht. Meine norddeutsche Seele sagte der Affenhitze alsbald in Gedanken: “Klei mi an’n mors!” Ich schmiss mir ein luftiges Hängerchen über, stellte meine '80er-Sommer-Playlist an, drehte "Conga" von Miami Sound Machine in voller Lautstärke auf, tanzte in die Küche, wo ich mir ein 0,5Liter-Glas mit Eiswürfeln, Maracujasaft und Johannesbeerbrause füllte, schön am Rand verziert mit einer Ananasscheibe, frei nach dem Motto "wenn schon, denn schon", nur noch den Strohhalm rein, perfekt! Zu den Klängen von Kaoma's "Lambada" ab zurück ins Wohnzimmer, Strandlaken auf die Couch, zurück lehnen, Drink genießen... Entspannung macht sich breit, die Hitze scheint endlich erträglich, The Beach Boys trällern "Kokomo" und ich seh vor meinem inneren Auge das hinreißende Lächeln eines jungen John Stamos, der im Video zu "Kokomo" im Hintergrund die Steel Drum und die Bongos spielt und dem ich als ganz junges Ding arg verfallen war.
Die Erinnerungen an eine Zeit in der alles leichter gewesen zu sein schien, in der Tom Cruise noch keine Scientology-Ikone war, in der Föhnfrisuren an Männern noch stylisch waren und in der jede Modesünde als absolut cool galt, zaubern mir endgültig ein Lächeln aufs Gesicht und ich schwelge in "Maracuja".
Mein ganz persönliches norddeutsches Tropenfeeling!
Vorgestern zeigte das Thermometer satte 30°C an! Schon schwer auszuhalten, doch was es wirklich unerträglich machte war die drückende Schwüle. Eindeutig tropisches Klima! Und kein Bisschen Wind!! Wie soll man das aushalten?! Wenn's kalt wird, kein Problem, da kann man ja noch 'n büschn wat überziehn, aber was tun, wenn man nichts mehr auszuziehen hat?!?
Für mich hieß die Lösung mal wieder "Maracuja" von Barony Brazil. Der leicht herbe zitrische Auftakt ist ungemein erfrischend und belebend und die lecker fruchtige Maracuja, die sich daraus entwickelt, sorgte sofort für gute Laune.
Einen weiteren Duftverlauf brauchte es nicht. Meine norddeutsche Seele sagte der Affenhitze alsbald in Gedanken: “Klei mi an’n mors!” Ich schmiss mir ein luftiges Hängerchen über, stellte meine '80er-Sommer-Playlist an, drehte "Conga" von Miami Sound Machine in voller Lautstärke auf, tanzte in die Küche, wo ich mir ein 0,5Liter-Glas mit Eiswürfeln, Maracujasaft und Johannesbeerbrause füllte, schön am Rand verziert mit einer Ananasscheibe, frei nach dem Motto "wenn schon, denn schon", nur noch den Strohhalm rein, perfekt! Zu den Klängen von Kaoma's "Lambada" ab zurück ins Wohnzimmer, Strandlaken auf die Couch, zurück lehnen, Drink genießen... Entspannung macht sich breit, die Hitze scheint endlich erträglich, The Beach Boys trällern "Kokomo" und ich seh vor meinem inneren Auge das hinreißende Lächeln eines jungen John Stamos, der im Video zu "Kokomo" im Hintergrund die Steel Drum und die Bongos spielt und dem ich als ganz junges Ding arg verfallen war.
Die Erinnerungen an eine Zeit in der alles leichter gewesen zu sein schien, in der Tom Cruise noch keine Scientology-Ikone war, in der Föhnfrisuren an Männern noch stylisch waren und in der jede Modesünde als absolut cool galt, zaubern mir endgültig ein Lächeln aufs Gesicht und ich schwelge in "Maracuja".
Mein ganz persönliches norddeutsches Tropenfeeling!
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