
Halolo
67 Rezensionen

Halolo
4
Luxus-Lotus mit eher rauchig-erdigem Oud und typischer Nebiru-Handschrift
Ui, der Mandalay ist'n richtig interessanter, horizont-erweiternder Nebiru mit gewisser Einsteigerfreundlich- und Dailytauglichkeit. Vorab: Ich wusste gar nicht, dass Lotus derart schön und vielschichtig riechen kann! Ich kann mir vorstellen, dass der Mandalay n paar mehr Versuche gebraucht hat, um hier die perfekte Balance zwischen einem "Rampenlicht-Lotus" mit Tiefgang, Würze und wandelndem Duftverlauf hinzubekommen. Aber: Es ist Frederic auf jeden Fall gelungen :-)
Der Mandalay startet mit einer süß-alkoholischen Note, Ambra, Moschus und starken, würzigen Zitrik. Man merkt bereits in den ersten 15 Minuten eine gewisse Blumigkeit, ohne Lotus aber dominanter rausriechen zu können. Der Lotus kommt (noch) sehr 'zärtlich' daher, eher mit einer starken Süße beitragend. Oud ist ebenfalls schon direkt in den ersten 30 Minuten herauszuriechen, allerdings geht diese in eine erdigere Richtung.
Nach 30 Minuten präsentiert sich der Mandalay als harzig-süßer, intensiver Blumen/Lotus-Duft mit deutlich wahrnehmbarem Champaka-Anteil sowie einem erdigen-, sehr wenig animalischem Oud und Patchouli.
Nach 1h: Die Zitrik und Würze von den Kopfnoten habe ich auf meiner Haut verhältnismäßig (sehr) kurz nur wahrgenommen. Der Duft legt nach einer Stunde eine blumig-würzige Entwicklung hin. Sehr sehr interessant ist der Lotus, der einen förmlich "einlullt", der anschmiegsam und sehr edel ist.
In der Zeit zwischen Stunde 1 und 2 entwickelt sich eine gewisse erdige Animalik, aber keinesfalls ein Stinker. Die Oud-Patchouli - Akkorde nehmen den Blumen kurzzeitig ein bisschen Platz weg, die aber gegen Ende der 2. Stunde wieder deutlicher vernehmbar sind. Er hat in Stunde 2 - 2,5 eine blumig-harzige Tendenz.
Bis Stunde 4 wirkt er balsamisch-holzig mit dieser markanten Süß-Note der Lotusblume.
Lustig: Zwischen der 4. und 5. Stunde gibt mir die Süße sogar leichte Bubblegum-Vibes :D
Der Duft ist jetzt als süß, balsamisch, blumig, holzig am ehesten zu beschreiben.
Zwischen Stunde 5-8 entwickelt er sich zu einem luftigen, harzig-balsamischen Blumenduft mit Hölzern.
Auf der "Zielgerade" ab Stunde 9 (bis ~12/13) kommt nur noch wenig (Lotus-)Blume -- eher ein weihrauchiges, harziges Ende.
##############
Fazit:
Ein durch und durch blumiger Nebiru mit sehr dezenter (mag man bei den Basisnoten gar nicht denken, oder?!) Animalik/"Dreckigem". Die Duft-Entwicklung ist sehr interessant mit spannendem, wechselndem Drydown. Da ist nichts (zu) gradlinig, macht richtig Spaß dem "zuzuhören" 8-)
Sehr like-able-e DNA und für Blumen- und Lotus-Fans (sowieso) ein absolutes Must-Have.
War kurz davor ihn zu kaufen - habe mich aber dann doch für den Ruby entschieden ^^
Klare Kaufempfehlung!
Der Mandalay startet mit einer süß-alkoholischen Note, Ambra, Moschus und starken, würzigen Zitrik. Man merkt bereits in den ersten 15 Minuten eine gewisse Blumigkeit, ohne Lotus aber dominanter rausriechen zu können. Der Lotus kommt (noch) sehr 'zärtlich' daher, eher mit einer starken Süße beitragend. Oud ist ebenfalls schon direkt in den ersten 30 Minuten herauszuriechen, allerdings geht diese in eine erdigere Richtung.
Nach 30 Minuten präsentiert sich der Mandalay als harzig-süßer, intensiver Blumen/Lotus-Duft mit deutlich wahrnehmbarem Champaka-Anteil sowie einem erdigen-, sehr wenig animalischem Oud und Patchouli.
Nach 1h: Die Zitrik und Würze von den Kopfnoten habe ich auf meiner Haut verhältnismäßig (sehr) kurz nur wahrgenommen. Der Duft legt nach einer Stunde eine blumig-würzige Entwicklung hin. Sehr sehr interessant ist der Lotus, der einen förmlich "einlullt", der anschmiegsam und sehr edel ist.
In der Zeit zwischen Stunde 1 und 2 entwickelt sich eine gewisse erdige Animalik, aber keinesfalls ein Stinker. Die Oud-Patchouli - Akkorde nehmen den Blumen kurzzeitig ein bisschen Platz weg, die aber gegen Ende der 2. Stunde wieder deutlicher vernehmbar sind. Er hat in Stunde 2 - 2,5 eine blumig-harzige Tendenz.
Bis Stunde 4 wirkt er balsamisch-holzig mit dieser markanten Süß-Note der Lotusblume.
Lustig: Zwischen der 4. und 5. Stunde gibt mir die Süße sogar leichte Bubblegum-Vibes :D
Der Duft ist jetzt als süß, balsamisch, blumig, holzig am ehesten zu beschreiben.
Zwischen Stunde 5-8 entwickelt er sich zu einem luftigen, harzig-balsamischen Blumenduft mit Hölzern.
Auf der "Zielgerade" ab Stunde 9 (bis ~12/13) kommt nur noch wenig (Lotus-)Blume -- eher ein weihrauchiges, harziges Ende.
##############
Fazit:
Ein durch und durch blumiger Nebiru mit sehr dezenter (mag man bei den Basisnoten gar nicht denken, oder?!) Animalik/"Dreckigem". Die Duft-Entwicklung ist sehr interessant mit spannendem, wechselndem Drydown. Da ist nichts (zu) gradlinig, macht richtig Spaß dem "zuzuhören" 8-)
Sehr like-able-e DNA und für Blumen- und Lotus-Fans (sowieso) ein absolutes Must-Have.
War kurz davor ihn zu kaufen - habe mich aber dann doch für den Ruby entschieden ^^
Klare Kaufempfehlung!



Kopfnote
Aldehyde
Bergamotte
Estragon
Gewürze
Ingwer
rosa Pfeffer
Rosmarin
rote Mandarine
Tangerine
Yuzu
Herznote
thailändischer Blauer Lotus Absolue
indischer pinker Lotus Absolue
Jasmin-Sambac
chinesische Gardenie
rote Champaka Absolue
Roter Frangipani Absolue
Ylang-Ylang
Basisnote
burmesisches Oud
Bisam
Cypriol
Harze
indonesisches Patchouli
paraguayisches Vetiver
thailändisches Oud
Balsam
Bibergeil
Moschus
Zibet



Floyd
Mrtangiers
BeJot
Chizza
JackyScent


































