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Kriterium "Tragbarkeit"

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vor 1 Jahr

Das ist der Grund warum ich den Oud for GreatnessOud for Greatness nach knapp einem Jahr wieder verkauft habe. Der Duft hat mir gut gefallen, nur fehlte mir der Anlass, um ihn zu tragen.
Im Büro wäre es eine Zumutung für meine Kollegen und auch im privaten Umfeld kam er nicht so gut an.

Als Dekostück im Kleiderschrank war er mir dann zu schade

Deshalb zögere ich auch bei Düften wie Oud Satin Mood (Eau de Parfum)Oud Satin Mood Eau de Parfum oder "Portrait of a Lady | Editions de Parfums Frédéric Malle", da ich 70 bzw. 50ml niemals aufbrauchen werde.

vor 1 Jahr
Pflanze

Mir ist es wichtig, dass ein Duft mich nicht nach ein paar Stunden selbst nervt - das macht für mich die Tragbarkeit aus. Als zusätzliches Kriterium hier zum Einordnen brauche ich das nicht.

Kann ich so unterschreiben. Bin aufgrund dessen ein Freund der Düfte mit kürzerer Haltbarkeit. 

Für die Tragbarkeit finde ich eigentlich die Sillage schon ein aussagekräftiges Kriterium. Im Büro wohl keinen Sillage 10 von 10 Duft und allgemein geringe Dosierung. Erklärt sich von selbst. Die Duftrichtung ist mir da unwichtiger. Je nach Laune und Anlass ist man damit schon gut beraten. Hauptsache mein Duft bleibt körpernah, wenn notwendig. 😊

vor 1 Jahr 1

"Tragbar" heißt für mich "ich trage". Und ich trag nur Düfte, die ICH auch "er"tragen kann - sonst hätte ich sie ja nicht. Es gibt natürlich Konzentrationen, bei denen ich vor mir selbst weglaufen müsste, wenn ich sie nicht gekonnt dosieren würde und nicht an den richtigen Stellen (der Körper bietet viele Möglichkeiten - u. a. auch die Kniekehlen oder die Fußknöchel). Belästigen muss man seine Mitmenschen nicht mit seinem Duft - schließlich müssen die es dann auch "ertragen". Aber ich denke, da hab ich ein gutes Gespür, was das "Erträgliche" angeht. Nischendüfte, die nach Fäkalien, Blut, Kotze, Gummi, alter Fisch oder sonstigen für mich ekelerregenden Dingen riechen, möchte ich mir und sonst niemandem zumuten. Aber ich denke, dass es auch im Duftsektor eine Art "Fetisch" geben wird. Und das ist auch gut so. Und wenn man sich dessen bewusst ist, kann man ja seine Düfte sehr gut für sich selbst genießen ... why not?

vor 1 Jahr 3
Applejack

…und meine Prämisse ist es auch, nicht wie ein Dessert zu duften, ich fühl mich persönlich sonst nicht ernstgenommen und das ist ein wichtiges Kriterium bei meiner Arbeit Very Happy Angeblich bin ich total "niedlich", deswegen trage ich zwar bösere Düfte wie Black Opium (Eau de Parfum Extrême)Black Opium Eau de Parfum Extrême, aber dafür eben kein Agua del SolAgua del Sol oder mein geliebtes Mon Paris (Eau de Parfum)Mon Paris Eau de Parfum.

Das finde ich generell einen völlig nachvollziehbaren Gedanken. Einen Duft als Ergänzung und andere Facette zu tragen als „der Duft ist wie du“.
Ich denke, die meisten werden ohnehin viel zu schnell in die nächste Schublade gesteckt und viele tragen nur, was zu einem passen soll. Dabei ist Duft gerade was, was leicht irritierend sein und damit die Person facettenreicher machen kann. Starke Feminität würde ich niemals mit einem solchen Duft unterstreichen um nicht wie ein Abziehbild rüberzukommen. Stahlt mir die Natürlichkeit aus allen Poren, würde ich nie auch noch Waldduft wählen. Du weißt, was ich meine. 
Gerade dieses „Niedliche“ ist toll, wenn es nur ein Teil der Ausstrahlung ist. Ich würde da auch voll gegenhalten. 😄 Damit ist es nicht weg, aber nicht mehr so voll auf die 12. 

vor 1 Jahr 1

Für mich ist Tragbarkeit kein Kriterium, oder zumindest kein wichtiges.

Ich mag ausgefallene und ungewöhnliche Düfte, aber auch Düfte die eher so "üblichere" Noten haben, die Mischung machts. Im Alltag trage ich fast ausschliesslich "tragbare" Düfte, einfach weil das auf der Arbeit irgendwo auch wichtig ist. In meiner Freizeit dann die ausgefalleneren. Auch 100ml sind da kein Problem, zwar halten Düfte bei mir echt ewig bevor mal etwas leer geht, aber das sollen sie ja auch, denn im Idealfall sind das Düfte die ich für immer behalten möchte weil ich sie so sehr mag, und wenn das dann sogar eingestellte oder besonders teure sind, ist das ja eher vorteilhaft wenn ich die nicht ständig nachkaufen muss.

Wenn ich einen Duft eher selten trage, dann freue ich mich umso mehr wenn ich mal dazu komme - ich sehe das nicht so wirklich als Problem an.

Ich finde den Punkt der Nutzbarkeit trotzdem sehr spannend und eigentlich auch ein kein so schlechtes Kriterium, welches man sogar dem Bewertungssystem bei Rezensionen hinzufügen könnte. Allerdings ist das, wie alle Kriterien eigentlich, ziemlich subjektiv, weil es sicher auch Leute gibt die einfach alles überall tragen würden und dann quasi allem eine 10/10 würden. 

vor 1 Jahr
Alliage

Nischendüfte, die nach Fäkalien, Blut, Kotze, Gummi, alter Fisch oder sonstigen für mich ekelerregenden Dingen riechen, möchte ich mir und sonst niemandem zumuten.

*offtopic* Das gibt es wirklich?  😲😟😱

vor 1 Jahr 1
Nelke
Alliage

Nischendüfte, die nach Fäkalien, Blut, Kotze, Gummi, alter Fisch oder sonstigen für mich ekelerregenden Dingen riechen, möchte ich mir und sonst niemandem zumuten.

*offtopic* Das gibt es wirklich?  😲😟😱

Und ob, schau mal z.B. hier 

Nekro DellamorteNekro Dellamorte und SombreSombre 😜

vor 1 Jahr 5

Düfte, erfunden, um sie seinem Chef ins Zimmer zu sprühen. 

vor 1 Jahr
Fresh21
Nelke
Alliage

Nischendüfte, die nach Fäkalien, Blut, Kotze, Gummi, alter Fisch oder sonstigen für mich ekelerregenden Dingen riechen, möchte ich mir und sonst niemandem zumuten.

*offtopic* Das gibt es wirklich?  😲😟😱

Und ob, schau mal z.B. hier 

Nekro DellamorteNekro Dellamorte und SombreSombre 😜

Krank. 😳 

vor 1 Jahr 1

Also Tragbarkeit ist sicherlich kein Kriterium, welches man komplett außer Acht lässt. Allerdings wenn einem ein Duft so gut gefällt, dass man ihn kaufen würde, dann sollte man auch wissen, dass man ihn trägt. Selbst wenn es nur für einen selbst ist im den trauten vier Wänden.

Wenn man Zweifel hat, dann sollte man ihn entweder nicht tragen oder nur eine größere Probe/kleinstmöglichen Flakon kaufen.

vor 1 Jahr
DarkWinterCS

Wenn man Zweifel hat, dann sollte man ihn entweder nicht tragen oder nur eine größere Probe/kleinstmöglichen Flakon kaufen.

Zweifel habe ich keine, weiß aber, dass ich mit einer Abfüllung von bspw № 02 - L'Air du Désert Marocain (Eau de Toilette Intense)№ 02 - L'Air du Désert Marocain Eau de Toilette Intense zufrieden bin. 

Den Flakon hab ich vor Jahren verkauft, mir aber mittlerweile für solche Fälle Violettglas Zerstäuber zugelegt und ein paar Milliliter neu geordert. 

Bei derartigen Düften reicht mir meist ein Sprüher für mein persönliches Vergnügen und entsprechend lange Jahre komme ich mit 10 ml aus. 

vor 1 Jahr 1
Iridia
Applejack

…und meine Prämisse ist es auch, nicht wie ein Dessert zu duften, ich fühl mich persönlich sonst nicht ernstgenommen und das ist ein wichtiges Kriterium bei meiner Arbeit Very Happy Angeblich bin ich total "niedlich", deswegen trage ich zwar bösere Düfte wie Black Opium (Eau de Parfum Extrême)Black Opium Eau de Parfum Extrême, aber dafür eben kein Agua del SolAgua del Sol oder mein geliebtes Mon Paris (Eau de Parfum)Mon Paris Eau de Parfum.

Das finde ich generell einen völlig nachvollziehbaren Gedanken. Einen Duft als Ergänzung und andere Facette zu tragen als „der Duft ist wie du“.
Ich denke, die meisten werden ohnehin viel zu schnell in die nächste Schublade gesteckt und viele tragen nur, was zu einem passen soll. Dabei ist Duft gerade was, was leicht irritierend sein und damit die Person facettenreicher machen kann. 

Danke, hast du echt gut beschrieben @Iridia Smile Deswegen schminke ich mich auch und das auch etwas stärker, das hilft ebenfalls Very Happy 

Dieses "Der Duft passt zu mir", das kennt irgendwie jeder von uns. Oft schreiben hier Parfumos, "der Duft bin ich" - ich denke, so einen Duft sollte jeder haben, aber dann macht es das ganze auch spannend, wenn auch Düfte anderer Richtungen getragen werden. Und da wären wir wieder bei der Tragbarkeit - wenn man sich die Sammlungen ansieht ist das immer wieder interessant. Was ist das für ein Mensch, fragt man neugierig und sieht diese Düfte - und dann entsteht ein Eindruck Smile (Und ich bin wahlweise entweder ein süßer Vampir oder eine Elfe, die sich ab und zu in Obstsalat wälzt Very Happy )

vor 1 Jahr 4

Also bei mir ist es absolut Tagesformabhängig, ob ich einen Duft tragen möchte oder nicht. Und auch wohin ich ihn tragen möchte, bei welcher Gelegenheit. Manchmal trage ich einen spritzigen Freshie wenn ich Abends ausgehe, manchmal einen zuckersüßen Gourmant wenn ich mich mit Kaffee & Buch von der Welt zurück ziehe. 

Ich habe also keinen Duft, der für mich bloß eine Kategorie abdeckt. Ich benutze jeden Duft immer, um es mal salopp zu formulieren 😊. Ich unterscheide manchmal in Frühling/Sommerdüfte und in Herbst/Winterdüfte. Dabei habe ich mein Herz sehr an aussergewöhnliche Düfte verloren. Ausser auf der Arbeit...da versuche ich meine Kollegen nicht zu vergraulen und trage gefälligere Düfte, die nicht anecken. Denn es wäre für mich auch ein Horror, eng mit jemandem zu arbeiten, dessen Geruch mir Kopfschmerzen oder Übelkeit bereitet. Das gehört für mich zum normalen Anstand, auf Andere Rücksicht zu nehmen 🤗...und das betrifft ja nicht nur Düfte.

Ob jemand nun mit ungewöhnlichen Düften kann oder nicht, bestimmt wie immer das persönliche Empfinden oder der Geschmack.

Und ich fand bisher sowohl aussergewöhnliche Düfte im Designerbereich, wie auch sehr gefällige Düfte im Nischenbereich.

Zuletzt bearbeitet von Annouk am 07.03.2023, 10:13, insgesamt einmal bearbeitet
vor 1 Jahr 1

...wenn man sich die Sammlungen ansieht ist das immer wieder interessant. Was ist das für ein Mensch, fragt man neugierig und sieht diese Düfte - und dann entsteht ein Eindruck Smile (Und ich bin wahlweise entweder ein süßer Vampir oder eine Elfe, die sich ab und zu in Obstsalat wälzt Very Happy )

Das ist gut 😁 ...dann wäre ich wohl eine im tiefen Dschungel lebende Imker-Kräuterhexe mit Zitronengarten, die eine lebendige Obsession zu orientalischer Seife hegt. 

vor 1 Jahr 7

Tragbarkeit ist noch subjektiver als alles andere, was wir bewerten. Daher kann man das schlecht in die Bewertung aufnehmen. Es gibt Leute, die finden alles tragbar. Ich hatte eine Kollegin, die roch sehr stark nach einem teuren Parfum, das ihre Familie angeblich gut fand und wir haben alle Fenster in der Stationsküche aufreißen müssen, um nicht zu ersticken und damit das Brot nicht nach schweißigem Stall riecht. Da habe ich auch erst gelernt, wie schlimm ein Parfum für die Umwelt sein kann. Man selbst liebt es vielleicht. Und ich möchte nicht wissen, wie ich früher, als ich noch alles für tragbar hielt, meine Umgebung genervt habe. In dem damaligen Arbeitsumfeld (also vor dem Job mit der Stall-Kollegin) war ich allerdings nicht die schlimmste, das weiß ich, weil die Patienten sich über zwei stark duftende Kolleginnen beschwert haben. Sie haben es denen aber nicht direkt gesagt, also war ich vielleicht doch genauso schlimm und man hat es mir nur nicht gesagt. Ich sehe es nicht so, dass man Nische schlechter tragen kann, als Mainstream. Es kommt ganz auf das jeweilige Parfum an. Ich habe der Stall-Kollegin übrigens gesagt, was ich von ihrem Parfum halte und sie hat mir geantwortet, sie sei aber frisch geduscht. Und hat sich danach mit Stallgeruch parfümiert. Wenn die Leute meinen, sie könnten alles immer tragen, kann man sie nicht davon abbringen. Mein eigentlicher Körpergeruch ist übrigens "Suppe". Wenn ein Parfum ich wäre, würde es nach Suppe riechen. Ein Parfum, das nach Suppe riecht, würde ich aber nicht tragen. Das wäre auch sinnlos, denn nach Suppe kann ich auch selbst riechen. Mein Parfum sollte also nicht ich sein. Ich trage übrigens kaum noch Parfum. Nämlich nur dann, wenn ich geplant mit Leuten zusammentreffe. Soviel zu: "ich trage es für mich". Also ich trage es definitiv nicht für mich. Sondern wahrscheinlich, damit Leute nicht bemerken, dass ich Suppe bin.

vor 1 Jahr

Stanze, du bist der Knaller 😅

Ich finde auch, daß das kein Kriterium sein kann. Wenn mir der Duft nicht gefällt, dann ist er für mich nicht tragbar u. nicht in der Sammlung u. ansonsten trage alles dann, wenn mir gerade danach ist.

ABER sogar ich habe inzwischen gelernt das alles eine Frage der Dosierung u. für mich noch wichtiger der Platzierung ist. Fast jeder meiner Düfte hat inzwischen seine eigene Stelle. 

Und das kommt von einer, die hier als "einmal lustig um sich rum bekennende Vielsprüherin" aufschlug.

Und jetzt schau ich mir mal meine Sammlung an u. überlege ob ich auch nach Suppe rieche. 😆



vor 1 Jahr 1
Stanze

Mein eigentlicher Körpergeruch ist übrigens "Suppe". 

Gulaschsuppe, Kartoffelsuppe oder Brokkolicremesuppe?

vor 1 Jahr

Also ich bin Intensivkrankenpfleger und trage was ich möchte, egal ob der Duft stark ist wie z.b. heute "Oud Stars - Alexandria II (Parfum) | XerJoff" .

Vielleicht liegt es einfach daran das wir eh immer 21 bis 22 Grad Celsius auf Station haben und immer Bereichskleidung, quasi immer der gleiche Trott.

Hab wirklich noch nie eine negative Rückmeldung bekommen bzgl. Unpassend oder zuviel etc.

Finde nicht das man immer in passend oder unpassend denken muss sondern viel mehr soll der Duft einen doch einen bestimmten Vibe verleihen

vor 1 Jahr

Dann ist er doch aber passend und tragbar. Wichtig ist ja erstmal, dass man selbst so empfindet. Das muss einem aber nicht so gehen, selbst wenn einem der Duft gefällt. Es kann einem durchaus selber zuviel sein und man trägt ihn nicht mehr oder extrem selten. 

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