Nischen/Designer die ihr meidet

Bei mir ist es Louis Vuitton mit ihrem „exklusiv“ Vertrieb! Einfach keine Lust mich da am Neuen Wall in die Schlange zustellen…ist mir irgendwie zu elitär und abgehoben.

Da gehe ich doch lieber eine Straße weiter zu Lubner!

Ich meide es jetzt nicht wirklich, aber Tom Ford hat sehr nachgelassen und wie oben schon genannt, tragen viele die Düfte nur weil es halt cool ist. 

Viele Düfte maßlos überteuert für das was sie machen. Grade die ganze Cherry Reihe und neuen Releases. Die werden immer teurer mit über 300 Euro pro 100ml. Sind wirklich sehr gute Düfte dabei, auch welche die sich was trauen, aber die ganze Preispolitik und teilweise schwankenden Batches machen mir die Marke nicht mehr so schmackhaft. 

Fast alle Produkte haben eine Riesen Marge, das ist einfach Business. Man kann es aber auch wirklich bis aufs letzte Übertreiben. 

Xerjoff

MFK

TomFord

Titziana Terenzi

Clive Christian

Roja

Initio

Kilian

PdM

Boss

Paco Rabanne

Diesel

Es gibt Marken mit denen ich meinen Frieden gemacht habe, einfach weil mir bisher entweder kein Duft gefiel oder mir die Ausrichtung der Marke nicht zusagt. Aber wenn etwas davon doch mal im Briefkasten landet bekommt jeder Duft trotzdem eine Chance. Wenn es mir preislich zu ambitioniert wird teste ich zwar, aber ich halte  mich dann wieder für zu vernünftig um den Betrag einer durchschnittlichen Monatsmiete für ein Kosmetikprodukt auszugeben.  Aber das muss jede*r für sich entscheiden.  Ansonsten trage ich an Duft was mir gefällt,  egal wie andere den finden. 

Im Designer-Bereich gibt es zwei Marken, mit denen ich nichts anfangen kann - nicht aufgrund der Qualität, sondern einfach, weil der Vibe nicht passt bzw mir kein einziger Duft an mir selbst gefallen würde: Lancôme und Dior. Die Düfte sind mir im allgemeinen zu wuchtig, zu süß, zu feminin. Einzige Ausnahme bei Dior ist J'adore Parfum d'Eau , der mir schon irgendwie zusagt, aber dann doch zu unbesonders war. (Von den Privées kenne ich bisher nicht genug Düfte, um sie mit einzubeziehen).
Ansonsten gibt's noch ein paar Designer, von denen ich nicht viele Düfte kenne, aber das, was ich kenne, nicht leiden kann: Carolina Herrera, Paco Rabanne, Thierry Mugler. Liegt neben der Art der Düfte sicherlich zu einem nicht unwesentlichen Anteil auch an der Aufmachung. (Bei Mugler muss ich allerdings sagen, dass ich den Aura Eau de Parfum durchaus spannend finde)

In der Nische ist bei mir bis dato als einziges Haus Birkholz auf voller Linie durchgefallen. Ich fand keinen Duft wirklich schrecklich, aber eben auch keinen wirklich gut. Die 7 oder 8 Düfte, die ich ausprobiert habe, waren alle irgendwie relativ unbesonders, quasi ein olfaktorisches Schulterzucken. Das wär mir mein Geld einfach nicht wert.

Und schließlich: an bestimmte Häuser wage ich mich von vornherein nicht heran, weil sie schlicht nicht in mein Budget passen würden. Alle voran natürlich Roja und Xerjoff.

Ich meide mittlerweile einfach Parfumhäuser, die meinen Geschmack nicht treffen: z.B. Trussardi, Mancera, Ella K, Jo Malone, Birkholz, Molinard, Reminiscence, usw.

Rein aus Desinteresse (und weil ich Prunk und Protz nicht mag), schaue ich mir die Roja-Düfte und Ähnliche gar nicht an. 
Und je mehr ein Duft oder ein Parfumhaus gehyped wird, desto mehr verliere ich das Interesse - da bin ich einfach die falsche Kundin.
Mich kann man mit jeglichem Mainstream jagen. Die meisten "In-Düfte" werden sowieso von jungen "Influenzern" 🙄 gehyped und sind deswegen so gefragt. Mich langweilt, dass alles mittlerweile so ein Einheitsbrei geworden ist, der immer überall gezeigt und durchgekaut wird.

Ich meide Dufthäuser, wenn ich mehrere Düfte gerochen habe, bei denen die Basis zwar einen Wiedererkennungswert hat, mir aber so gar nicht zusagt. Das sind allen voran die Düfte von Tiziana Terenzi, Montale und Atelier des Ors. Hier riecht für mich generell etwas stickig, muffig oder aber synthetisch.

Ich meide Une Nuit Nomade. Ich hatte mir voller Vorfreude das Discovery Set bestellt und fand wirklich alle Düfte außer "Une Nuit à Montauk - Nothing but Sea and Sky | Une Nuit Nomade" schrecklich. Für mich hatten sie durch die Bank irgendeine Note drin von der mir schlecht wurde. Irgendwas Richtung Lakritz, schwülstig und schwer.

Da war ich so enttäuscht dass mich auch neue Düfte von der Marke komplett kalt lassen.

Ansonsten ist mir tatsächlich auch der Flakon wichtig. Ich weiß, innere Werte sollten zählen, aber ich kann mich einfach nicht für einen Duft begeistern wenn ich den Flakon absolut hässlich finde. Da fehlt mir einfach beim täglichen Aufsprühen etwas, es reizt mich dann nicht dorthin zu greifen wenn mich die Verpackung total abstößt. Das Gesamtpaket muss für mich stimmen.

Xerjoff ist so ein Fall, ich kann den Flakons gar nichts abgewinnen, außerdem schreckt mich auch hier das Image, wie vielen Vorrednern hier.

Und zuletzt auch oft der hohe Preis, ich kann und will nicht soviel Geld für einen Duft ausgeben.

Ich meide eigentlich nichts nur wegen Markennamen oä aber ich kann mittlerweile sagen an welchen Marken ich absolut das Interesse verloren habe weil mir keiner von deren Düften gefällt. Das wäre zum einen NARCISO RODRIGUEZ und auch CHLOÉ. Sonst ist es mir egal ob der von Zara ist oder ein gut gemachter Dupe von Lattafa oder ein netter Designer ala Mugler & Co. Bei den Nischendüften finde ich es nur ein wenig anstrengender zu Proben zu kommen bzw vor Ort schnuppern zu können weil sie teilweise so exklusiv geführt werden. Und ich bin zwar für einen Traumduft bereit auch mal mehr auszugeben aber wenn ich mich dann gleich in 3 bis 5 sauteure Düfte verliebe wirds halt bissl schwierig. Das is bei normalpreisigen Drogeriedüften schon einfacher. Ich schlage dann gern bei Angeboten zu und freue mich umso mehr dann einen "besonderen" Duft zu haben. Aber ganz genrell muss gut riechen nicht irre teuer sein und viele massentaugliche Düfte sind eben massentauglich weil sie sehr gut sind. 

Ich teste fast alles, wenn ich die Gelegenheit habe, stelle aber fest, dass mir von Xerjoff, Tiziana Terenzi und PdM noch nichts Getestetes gefallen hat, ich mag dieses Kreischige und die übertriebene Synthetik nicht. Francis Kurkdjian fand ich früher genial, aber seit er sein eigenes maison de parfum hat, macht er auch hauptsächlich laute Plörre, die sich gut über Influencer unter die zahlungskräftige Masse bringen lässt. Genauso Mancera und Montale. Bei Lancôme geht es mir wie @Fragonard26 - Trésor (1990) Eau de Parfum habe ich früher geliebt, nach dessen Verschlimmerung und nach der Migränezuckerwatte La Vie est Belle L'Eau de Parfum reizt die Marke mich nicht. Auch der Hype um die Nishanes hat mich nicht erreicht. Außer dem Pachulí Kozha und dem etwas belanglosen Hundred Silent Ways Extrait de Parfum hatten alle von mir getesteten Nishanes eine merkwürdige Note ähnlich Erbrochenem in meiner Nase. Ich meide diese Marken nicht, aber ich bin auch nicht scharf drauf, jeden Launch zu schnuppern.

Bisher ist für mich der Hauptgrund, dass ich die Finger von einer bestimmten Marke lasse, dass mich bisher kein einziger Duft überzeugen konnte. Das sind z.B. Jo Malone (riecht auf meiner Haut nach 5 Minuten nur noch nach 4711) oder auch Montale (da nehme ich übergreifend einen ganz fies stechenden Unterton wahr).
Es gibt auch durchaus Marken, an die ich mich bisher nicht gewagt habe, weil ich nicht so richtig weiß wo ich mit dem Durchtesten anfangen soll, z.B. weil das Sortiment so groß ist oder weil mir DER Duft, den alle toll finden, gar nicht zusagt.

Ich meide keine Marke bewusst, mag aber keine gehypten, gerade angesagten Düfte, die man an jeder Ecke riecht. Außerdem sind mir überteuerte Marken wie Roja oder Amouage das Geld nicht wert. Es sind mehr bestimmte Duftnoten, bei denen ich weiß, dass ich sie in einem Parfum nicht mag, z. B. Leder, Veilchen oder Rosmarin. Diese Düfte interessieren mich dann schon anhand der Beschreibung nicht. 

Bis auf 2-3 Sorten verzichte ich auf Montale. 
Der Flakon ist grauenhaft. Optisch schön aber Haptik und Gewicht sollten stark verbessert werden. 

Nische: Une nuit nomade, XerJoff, Montale, Clive Christian, Creed

Designer: Shiseido, Joop, Tommy Hilfiger, Jil Sander, Jean Paul Gaultier, Paco Rabanne (bis auf eine Ausnahme)

Mit Byredo kann ich nicht viel anfangen. Für mich irgendwie nichtsaussagend. Die Düfte sprechen mich kaum an, und die Haltbarkeit ist auch ein Problem. 

Direkt meide ich keine speziellen Marken oder Düfte, ich tendiere aber dazu von gehypten Sachen sehr schnell genervt zu sein, was mich dann wiederum von den jeweiligen Marken abneigt. Momentan sind das Xerjoff, PDM, LV, und Creed. Da können die Düfte noch so gut sein, ich hab da durch den Hype einfach kein Interesse daran 🤷‍♀️😅 umgekehrte Psychologie? Ich hab keine Ahnung. Mein Bankkonto sagt jedenfalls Danke 😂

Meiden ist ja eine aktive Ablehnung. So eine starke emotionale Reaktion hab ich bei keiner Marke. Mitunter gefällt mir die DNA nicht, aber dann verschwindet das auch aus meiner Wahrnehmung. Ich sehe eigentlich nur die Möglichkeiten für mich. 

Ich meide die Privee Linie von Tom Ford, Creed und auch Louis Vuitton.

Ich bin kein großer Freund von Kayali, irgendwie lässt mich die Marke komplett kalt.

Und auch Roja und Clive Christian interessieren mich 0, so viel Geld auszugeben für Duftwasser bin ich einfach nicht bereit.

Ich finde das Design des Flakons auch sehr wichtig. Die Düfte von Xerjoff kenne ich bisher nicht, allerdings gefallen mir die Flakons überhaupt nicht. Wie bei Lucille muss für mich auch das Gesamtpaket stimmen.

Da ich erst ganz am Anfang meiner Duftreise stehe, habe ich noch nicht soviel Erfahrung, dass ich eine Marke generell meide.