vor 8 Jahren
Rivegauche:
Ich finde die Grundidee des EINEN Duftes wirklich richtig gut, aber es klappt einfach nicht...
Für mich hat's ganz, ganz lange mit dem EINEN Duft funktioniert. "Farouche" war so ein Fall. Später dann "Métal". Beides über Jahre.
Gahas:
...Es ist auch interessant, wenn man wirklich einen Signaturduft entwickelt. In dieser Zeit bekam ich sehr sehr viele Komplimente für meinen "Standardduft". "Du riechst immer sooooo gut", ..."Oh, da riechts nach Gabi, mmmhh" usw. ...
Ja, das kenne ich auch. Signaturdüfte waren eine Art (dezente) Spur, im positiven Sinne: Aha, da war sie, das ist sie. Besagte Parfums haben offenbar exzellent gepasst.
Es kommt immer noch vor, dass ich längere Zeit denselben Duft benutze. Mit manchen - wenigen - Parfums geht das allerdings nicht: Die nehme ich ab Tag 3 nicht mehr wahr, dann muss eine Pause her. Aber es gibt auch Lieblingsdüfte, bei denen diese Ermüdung vollständig ausbleibt. Also "Signatur"-Kandidaten.
Doch wenn mehr im Schrank steht als nur zwei, drei Flakons, bietet sich Wechseln ja eh an
. Olfaktorische Polygamie
macht einfach Spaß.