Die Flop-Marken

Für mir die größte Flop-Marke: Bond No. 9

Selbst ein paar Abfüllungen gekauft und sehr viele vor Ort schon getestet. Fazit: schlecht, billig, qualitativ minderwertig. Sie haben ein sehr großes Produktportfolio, aber nicht ein Bond gefiel mir auch nur ansatzweise. Nie wieder Bond!

Chanel
Guerlain
Victoria's Secret

In etlichen Varianten ausprobiert, und es war keine einzige dabei, die mich auch nur ansatzweise begeistern konnte.

Na ja Missjo, Du hast einen Guerlain-Duft und ein zweiter steht auf Deiner Wunschliste. So pauschal kann man das also nicht sagen.

Doch, schon...der, den ich habe, war ein Fehlkauf und wird demnächst verschenkt. Und den anderen habe ich noch nicht ausprobiert, da fand ich eher die Beschreibungen so interessant. Aber vllt. ist der ja wirklich gut...

DSH
Die Düfte, die ich bisher testen durfte, rochen für mich wie etwas, was ein untalentierter Amateur mischen würde. Das geht mir leider mit den meisten Marken so, die vorwiegend auf natürliche Duftstoffe setzen.

Vier (!) Düfte von aktuell über 70 (insgesamt mindestens dreimal so viel) getestet - und "die" Düfte beurteilt? : *staun*

edit: Zahl korrigiert

Die absolute Flop Marke Nummer 1 ist Hugo Boss!
Da gibts echt keinen einzigen Duft den man tragen kann ohne das einem schlecht wird oder man Kopfschmerzen bekommt.

Adidas
Puma
Jean Paul Gaultier
Hermes (bis auf Eau de Pamplemousse Rose Concentree)
Amouage
Tom Ford
Armani (bis auf Code)
Hugo Boss
Paco Rabanne (bis auf 1 Million)
Bond No.9
Serge Lutens (bis auf Chergui)
Nasomato
Bvlgari (bis auf Aqva Marine)
Guerlain (bis auf Tonka Imperiale)
Cartier
Bogner
Kenneth Cole
Gucci
Jil Sander (bis auf Sun für Frauen und Männer)
Givenchy
Ed Hardy
Burberry
Aqua di Parma

und noch viele andere. dennoch gibt es hin und wieder wirklich tolle düfte auch von den oben genannten marken, aber das sind für mich persönlich einzelfälle

Harr, Juicemane rechnet ab!

Eine Flopmarke ist für mich Creed. Ohne Zweifel bietet Creed ein paar interessante und hochwertige Düfte an, aber was ich gar nicht leiden kann, ist deren Masche, sich als klassisches Parfumhaus wie Lubin oder Guerlain darzustellen. Wirklich ernstzunehmend ist Creed eigentlich erst seit Green Irish Tweed, davor war Creed in erster Linie als Schneider bekannt. Ich zitiere aus Wikipedia:



Kurz: die erzählen uns einfach mal was vom Pferd.

Gucci hat sich finde ich aber erst seit kurzem in der Flop Liga hochgearbeitet. Bis Pour Homme II war alles tutti. Aber seit Gucci by Gucci from and to Gucci in Gucci gings massiv bergab

Bvlgari, Burberry, Gucci, Dolce & Gabbana und sämtliche Drogerie- bzw. Stardüfte.

Meine Flopmarken im Nischenbereich sind Serge Lutens, Annick Goutal und Amouage. Mit denen kann ich einfach nichts anfangen. Amouage hat mich besonders enttäuscht, die Düfte sind nicht nur ziemlich teuer, sie erinnern mich außerdem häufig an Klassiker bekannter französischer Parfumhersteller.

Gucci und D&G hatten bzw. sollen wohl echte schätze gehabt haben. Aber mitlerweile, bitte, was soll der mist?
Ich habe heute den neuen Duft D&G Femme getestet. Das ist ein komplett neuer Duft! Warum wird der alte, schöne denn stattdessen einfach plattgemacht? Und auch Gucci stellt reihenweise schöne Düfte ein, um dann belanglosen Mist auf den Markt zu werfen. Ist das jetzt der neue Trend in Italien?
SO NICHT!

Gut, dass das mal jemand erkennt. Auch das mit den Batches ist ein Armutszeugnis. Für mich ist das kein Beweis für das Verwenden von natürlichen Inhaltsstoffen ( ), sondern miserables Qualitätsmanagement.

kann mich nicht anfreunden mit LR, YSL, kate moss, Arden und bestimmt noch weiteren

Ich finde es völlig normal, dass mir teilweise richtig viele Parfums einer Marke nicht gefallen. Denn wenn ich gerade nach einer bestimmten Duftrichtung Ausschau halte, will ich ja die ganzen anderen im Moment nicht riechen.
Und natürlich muss man als Marke etwas für verschiedene Geschmäcker haben.

Die Marke nur mit Flops ist für mich Yves Saint Laurent. Gilt aber nur für die Herren-Abteilung. Für Damen gibts da ganz gute ...

Gottseidank sind die Geschmäcker sehr verschieden, der eine liebt Bond N°9, der andere hasst es, die eine schmachtet nach 1 Million, die andere kann es nicht einmal riechen.

Aber eine Marke deshalb als Flop zu bezeichnen, finde ich doch recht anmaßend und Aussagen wie "die hätten sich alle ihre Düfte schenken können" oder ähnliche sind doch sehr unpassend.
Schließlich hat jede Marke, die sich zumindest bereits einige Zeit auf dem Markt profilieren konnte ihre Daseinsberechtigung, denn es scheint ja für jede ausreichend Abnehmer zu geben.

Für mich gibt es 20 Euro Düfte genauso wie 600 Euro Düfte, die ich mag, und für die ich das Geld auch ausgeben würde. Dabei spielt die Marke erst einmal eine untergeordnete Rolle, auch wenn ich so meine Lieblingsmarken habe. Doch auch meine Lieblingsmarken bieten div. Düfte an, die mir nicht gefallen.

Was die Düfte selbst anbelangt, kann ich Florblanca nur zustimmen. Duftvorlieben sind etwas sehr persönliches, und das lässt sich nicht verallgemeinern.

Besonders unpassend empfinde ich ihn diesen Zusammenhang, einen Duft als "überschätzt" zu bezeichnen, als ob das persönliche Empfinden ein Maßstab für jemand anderen sein könnte.

Jedesmal wenn ich etwas von Guerlain teste, bin ich aufs Neue enttäuscht... und ich habe inzwischen alle gängigen Düfte der Marke durch. Auch Penhaligons konnte mich bisher nie überzeugen - eher im Gegenteil... für mich persönlich sind das wohl "Flop"-Marken.

Stimme euch da auch zu, Flori und Siebter. Für mich sind deshalb vor allem die Marken ein Flop, die sich selbst viel zu ernst nehmen und die daraus resultierenden Ansprüche nicht erfüllen können. Bestes Beispiel sind Creed und Bond, obwohl es auch bei ihnen Düfte gibt, die ich mag oder sogar kaufen würde.
Achja, und wie man sehen kann, habe ich auch was gegen Marken, die sich selber kaputtreformulieren oder kaputt-neuerfinden. Gucci ist mir im Moment z.B. extrem unsympathisch, obwohl einer meiner liebsten Düfte von denen ist.

Hach, ich empfinde auch so vieles als unpassend...

Zum Thema: Ich hab' keine echte Flop-Marke. Oder ich muss bei "A" anfangen, aber das erspare ich euch und mir.

Zum Thema "überschätzt":

Ich glaube, dieses Prädikat kommt von Leuten, die vom Hype bestimmter Düfte oder Marken genervt sind. Natürlich hat jeder seinen eigenen Geschmack, und gerade beim Geruchssinn ist das etwas sehr Persönliches.
Meiner Meinung nach verlangen manche aber geradezu, dass man manches gut finden "muss". Wer das nicht tut, wird teilweise vorschnell zum Banausen degradiert, leider auch bei parfumo. Beispiel: Guerlain.
Umgekehrt gilt dasselbe, wenn man Parfums gut findet, die hier einigen gar nicht schmecken, entweder, weil sie teuer sind (Beispiel: Amouage) oder weil sie Mainstream sind (Beispiel: Boss).
Das ist eben der Kern der Diskussion: Lassen wir uns vom Namen und vom Preis nicht alle irgendwo beeinflussen? Ich jedenfalls bin nicht die glorreiche Ausnahme

Ich hake nur die Düfte als getestet an, die ich noch halbwegs gut in Erinnerung habe (und auch da bin ich noch gar nicht durch) und auch einordnen könnte, was ich mit der Zeit auch abarbeiten möchte. Es nutzt nichts, wenn ich einen Duft als getestet angebe, wenn ich über ihn nicht mehr viel mehr als "nicht gut, hatte den vertrauten störenden Unterton" sagen kann.

Ed Hardy Christian Audigier...

Ihhh sorry!

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Alles wonach wir uns in dieser mit Angeboten überfrachteten Zeit doch sehnen, ist Orientierung.
Für die einen bieten dies Testergebnisse, für andere Bewertungen, eine Community oder auch einfach Marken. Und obwohl eine solche Orientierung gerade für Düfte mehr als hinlänglich ist und wenig Sinn macht, nutzen wir jede Chance, um im Dschungel zurechtzukommen, Orientierung zu finden und Zeit zu gewinnen.

Ich z.B. schaue inzwischen über nahezu sämtliche in Lizenz beauftragten Düfte, also die Designerdüfte hinweg wohl wissend, dass mir da hin und wieder etwas entgeht.

C'est la vie