Wie oft tragt ihr Winterdüfte eigentlich im Alltag?

Wie oft tragt ihr Winterdüfte eigentlich im Alltag? 1

Hallo zusammen,

während ich hier bei gemütlichen 21 Grad an meinem Schreibtisch sitze und mich bei den kalten Temperaturen ansonsten eher von einem beheizten Gebäude zum nächsten bewege, greife ich aktuell viel lieber zu "frischeren" Düften.
Alles, was auch nur annähernd zu süß, würzig oder – Gott bewahre – gourmandig, also vereinfacht gesagt winterlich wirkt, fühlt sich für mich einfach fehl am Platz an.

Die einzigen Gelegenheiten, bei denen ich mich länger in der Kälte aufhalte, sind Spaziergänge oder der Besuch auf dem Weihnachtsmarkt. Und ehrlich gesagt ist der Weihnachtsmarkt auch der einzige Ort, an dem ich persönlich nach Lebkuchen, Kirsche, Glühwein oder Apfelstrudel riechen möchte.

Die Designer-Düfte schaffen es meiner Meinung nach tatsächlich besser, solche “winterlichen” Noten tragbar zu machen, zumindest für den Alltag.

Wie ist das bei euch? Findet ihr diese typischen Winterdüfte eher redundant oder tragt ihr sie regelmäßig? Und wenn ja wann? Freue mich auf eure Meinungen!

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In meiner Wohnung hat es meist 24-26 Grad, dank der Nachbarn über und unter uns, die heizen als würde es nichts kosten, ohne dass wir unsere Heizkörper überhaupt aufdrehen müssen. Ich trage aber trotzdem gerne meine kuscheligen Winterdüfte. Klar trag ich manchmal auch meine frischeren Düfte, aber insgesamt greife ich trotzdem öfter zu den saisonal "passenden" Düften.

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Ich trage auch lieber der Jahreszeit "passende" Düfte. Mir ist aufgefallen, dass ich sie bei Minusgraden im Freien kaum wahrgenommen habe. Ich freue mich dennoch über die kalten Temperaturen, sodass ich meine "Winterdüfte" richtig auskosten kann. Ich merke aber auch, wie ich mich langsam auf den Frühling und die frischen Düfte freue. 

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Ich arbeite auch - oder gerade - im Winter oft draußen, bin viel mit dem Hund wandern, gehe Skitouren und bin outdoor unterwegs. Insofern kommen meine Winterdüfte im Winter häufig und gerne zum Einsatz, und da passen sie auch hervorragend. Abgesehen davon liebe ich warme, weiche Amberdüfte, Karfamom, Zimt und co. Auch bei uns in der Wohnung wird kaum bis garnicht geheizt und es ist trotzdem sehr warm - liegt aber eher dran, dass es hier in den Bergen sehr sonnig ist und wir in einer sonnendurchfluteten Wohnung leben, wo es tagsüber im Winter durch den flachen Sonnenstand schonmal kurzfristig 27 Grad kriegt 😅 trotz der tropischen Temperaturen hab ich Lust auf Winterdüfte, das passt für mich gut. Allerdings hab ich auch im Sommer manchmal Lust auf was Kuscheliges, und trag gelegentlich nen frischeren Duft wenns kalt ist. Im Großen und Ganzen bin ich aber durchaus Jahreszeiten abhängig unterwegs mit meiner Duftgarderobe, und nutze im Alltag häufig Winterdüfte. 

Was seltener zum Einsatz kommt, sind süße Düfte. Die sind für mich eher winterlich, aber ich mag es lieber würzig, als süß, drum verwende ich sie nicht häufig. Deshalb bin ich unschlüssig, ob ich mich nicht über kurz oder lang von dem Einen oder Anderen trennen sollte. Wobei ich wiederum im Sommer häufiger ausgehe, und abends passt mir auch wenns warm ist ein süßer Duft gut in den Kram😅

Zuletzt bearbeitet von Wisivc am 21.01.2025 - 10:23 Uhr, insgesamt einmal bearbeitet
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In der kalten Zeit trage ich fast nur solche Düfte. Mit Ausnahme von Bürodüften.

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Ich trage im Januar immer noch meine "Winterdüfte", befürchte aber, wir meinen nicht dasselbe. Ich rieche so gut wie nie nach Lebkuchen, Kirsche, Glühwein oder  Apfelstrudel Smile

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Meine Haut ist im Winter sehr trocken. Das wirkt sich deutlich auf die Duftentwicklung aus. Ich bevorzuge um diese Jahreszeit cremige oder pudrige Düfte, aber auch ein paar blumig-frischen Düfte kommen ab Weihnachten wieder zum Einsatz. Im Sommer mag ich es lieber zitrisch.

Den Winter Palace trage ich aber zum Beispiel lieber in der Zeit vor Weihnachten, der kommt dann ab November wieder zum Einsatz. Gourmands sind generell nicht mein Geschmack.

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Oje @Nima1201 , du hast Recht. Ich habe hier wirklich viel Winterzeug, das ich auch wirklich mag. Trotzdem trage ich kaum etwas davon.

Zuletzt ging ich mit LiamTurathi (Blue) und Bleu de Chanel Parfum aus dem Haus. Das winterlichste waren dieses Jahr The Most Wanted Parfum und "Cuir Béluga | Guerlain".

Im Advent habe ich je einmal Amber Oud Tobacco EditionSugar Leather und Khamrah getragen. So halten die Flakons 200 Jahre.

Wenn man genauer drüber nachdenkt, machen Winterparfums für Menschen mit festen Wohnsitz weing Sinn Wink

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da ich draussen arbeite, kommen die sog. Winterdüfte jetzt ausreichend zum Zuge.

gute Erfahrungen habe ich gemacht mit z.B. Shaghaf Oud Azraq Eau de Parfum

Amber Oud Tobacco Edition

Red Tobacco (welch Überraschung...)

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Nima1201

Hallo zusammen,

während ich hier bei gemütlichen 21 Grad an meinem Schreibtisch sitze und mich bei den kalten Temperaturen ansonsten eher von einem beheizten Gebäude zum nächsten bewege, greife ich aktuell viel lieber zu "frischeren" Düften.
Alles, was auch nur annähernd zu süß, würzig oder – Gott bewahre – gourmandig, also vereinfacht gesagt winterlich wirkt, fühlt sich für mich einfach fehl am Platz an.

Die einzigen Gelegenheiten, bei denen ich mich länger in der Kälte aufhalte, sind Spaziergänge oder der Besuch auf dem Weihnachtsmarkt. Und ehrlich gesagt ist der Weihnachtsmarkt auch der einzige Ort, an dem ich persönlich nach Lebkuchen, Kirsche, Glühwein oder Apfelstrudel riechen möchte.

Die Designer-Düfte schaffen es meiner Meinung nach tatsächlich besser, solche “winterlichen” Noten tragbar zu machen, zumindest für den Alltag.

Wie ist das bei euch? Findet ihr diese typischen Winterdüfte eher redundant oder tragt ihr sie regelmäßig? Und wenn ja wann? Freue mich auf eure Meinungen!

Ich trag jeden Tag das worauf ich Lust habe ob Sommer oder winter

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