vor 2 Monaten 4
Total spannende Frage, danke! Ich würde antworten Ambrocenide und Konsorten, aber eigtl stufe ich die nicht als Duftnoten ein, sondern als Fixative und halte das Erwähnen in Pyramiden für einen cleveren Marketingtrick. Von daher
Johannisbeere und Litschi in den KN von Damendüften. Der Johannisbeertrend war irgendwie ziemlich prägend für meine Jugend in den 2000ern bis 2010ern und ist jetzt zum Glück vorbei, dafür gibt es mir momentan zu viel Litschi. Vor allem Litschi-Rose (Delina sei dank?) Generell empfinde ich fruchtige Noten eigentlich fast immer als künstlich und störend. Birne ist auch so ein Kandidat. Nervt mich eigentlich immer haha
Patchouli in der Basis von Damendüften. Dieser fruity-floral-Patchouli-Akkord wurde und wird immer noch total inflationär verwendet (Angel sei Dank?)
Safran und Oud. Beides riecht für meine Nase einfach unangenehm und es sticht raus. Grob, medizinisch, sperrig.
Pistazie finde ich jetzt schon overused.
Tuberose ist auch noch so eine Note, die mMn zu viel in Damendüften eingebaut ist. Genauso wie diese extrem gummibärchenmäßige Orangenblüte. Gähn
Bergamotte riecht zwar nett, aber muss jetzt auch nicht in absolut jedem Duft in die Kopfnote ...
Praline passt für mein Empfinden nirgendwo gut dazu außer Schoki und anderem Nachtisch und taucht echt immer noch inflationär in Duftpyramiden auf.