Preissteigerungen?

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Preissteigerungen? 4

Hallo alle zusammen,

habt ihr bisher Preissteigerungen bei Parfum bemerkt? Im Supermarkt, Restaurant etc haben sie bei uns happig aufgeschlagen, aber in Sachen Parfum sieht es noch gut aus. Nur bei Guerlain haben sie erhöht/wollen sie erhöhen, was aber m.E. nix mit dem aktuellen Weltgeschehen zu tun hat.

Vielleicht geht der Kelch am Parfum ja ganz vorüber *hoff*. Oder nicht und weniger werden es sich leisten können? Wie würdet ihr persönlich mit Preissteigerungen bei euren Lieblingen umgehen? Bunkert ihr deshalb vielleicht schon? Ich bin etwas in Versuchung, aber im low buy und halte mich zurück, selbst wenns teurer wird, es gibt ja immer noch immer mal Angebote etc.

Bin auf eure Gedanken dazu gespannt 

Marie

Zuletzt bearbeitet von AnnaMariee am 10.07.2022 - 06:12 Uhr, insgesamt einmal bearbeitet
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Xerjoff soll sich wohl Ende des Sommers um 10-20% erhöhen, wenn ich das in Stream von Marc Gebauer richtig mitbekommen habe...

Lv hat Anfang des Jahres schon Preise erhöht, die „günstigen“ sind von 220€ auf 240€ gestiegen und die „teuren“ von 315€ (glaube das war der Preis) auf 320€

Re: Preissteigerungen? 5
AnnaMariee
Vielleicht geht der Kelch am Parfum ja ganz vorüber *hoff*. Oder nicht und weniger werden es sich leisten können? Wie würdet ihr persönlich mit Preissteigerungen bei euren Lieblingen umgehen? Bunkert ihr deshalb vielleicht schon? Ich bin etwas in Versuchung, aber im low buy und halte mich zurück, selbst wenns teurer wird, es gibt ja immer noch immer mal Angebote etc.

Parfum wird es früher oder später sicherlich auch betreffen. Die Energiekrise ist der maßgebliche Treiber der aktuellen Inflation und es braucht leider auch eine Menge Energie, um Parfum herzustellen, es zu verpacken und zu vertreiben. Werde aber nichts bunkern, sondern einfach bei Bedarf nachkaufen.

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Dior hat die Preise auch gerade wieder erhöht für die Privee Düfte. 

Ich kaufe sowieso sehr bewusst Düfte und halte meine Sammlung möglichst klein. Wenn ein neuer Duft unbedingt einziehen muss, dann auch mit Preiserhöhung. Das lässt mich dann relativ kalt, wenn ich den Duft unbedingt haben möchte.
Aber bin wie gesagt auch keine „Vielkäuferin“. 
Ich bunkere nichts. Smile 

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Die Parfumhäuser erhöhen schon immer in regelmäßigen Abständen die Preise, ob nun inflationsbedingt oder aus anderen Gründen, kann ich nicht beurteilen.

Philosykos Eau de Parfum hat 2017 noch 89,- € gekostet, die zweite Flasche 2020 schon 95,-€. Aktuell liegen die sogar bei 140,- €. Guerlain erhöht ebenso regelmäßig  wie Hermès und Dior.


Ich beobachte generell im Luxussegment regelmäßige Preissteigerungen. Gerade auch bei Schmuck wird in größeren Abständen „angepasst“, ohne dass weltpolitische Krisen dahinter stehen. Habe mich schon oft geärgert, wenn ein teureres Stück, das ich schon länger im Auge hatte, mal eben um 150,-€ angehoben wird.

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Wenn 's erheblich teurer werden sollte,  brauche ich meine Düfte tatsächlich erstmal auf.  Ich sitz'  nicht auf dem Trocknen.

Jede Teuerung mache ich nicht mit.  Exklusivität kann mir dann den Buckel runterrutschen.

Das gilt auch für andere Dinge. 

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Annke

Wenn 's erheblich teurer werden sollte,  brauche ich meine Düfte tatsächlich erstmal auf.  Ich sitz'  nicht auf dem Trocknen.

Jede Teuerung mache ich nicht mit.  Exklusivität kann mir dann den Buckel runterrutschen.

Das gilt auch für andere Dinge. 

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Hätte es nicht besser ausdrücken können. 👌

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Annke

Wenn 's erheblich teurer werden sollte,  brauche ich meine Düfte tatsächlich erstmal auf.  Ich sitz'  nicht auf dem Trocknen.

Jede Teuerung mache ich nicht mit.  Exklusivität kann mir dann den Buckel runterrutschen.

Das gilt auch für andere Dinge. 

Das sehe ich genauso 👍

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Iloveparfum
Annke

Wenn 's erheblich teurer werden sollte,  brauche ich meine Düfte tatsächlich erstmal auf.  Ich sitz'  nicht auf dem Trocknen.

Jede Teuerung mache ich nicht mit.  Exklusivität kann mir dann den Buckel runterrutschen.

Das gilt auch für andere Dinge. 

Das sehe ich genauso 👍

Dito. Auch wenn mir Exklusivität schon jetzt nicht wichtig ist. 

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Annke

Wenn 's erheblich teurer werden sollte,  brauche ich meine Düfte tatsächlich erstmal auf.  Ich sitz'  nicht auf dem Trocknen.

Jede Teuerung mache ich nicht mit.  Exklusivität kann mir dann den Buckel runterrutschen.

Das gilt auch für andere Dinge. 

Seh ich genauso. 

Wenigstens kann ich mein no buy leichter durchziehen. 😁

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Muffin15

Wenigstens kann ich mein no buy leichter durchziehen. 😁

Und ich meinen slow buy konsequenter umsetzen... 😅

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Es wird sicher über kurz oder lang auch nicht an der Parfümindustrie vorbeigehen, sollte sich die Lage weiterhin so darstellen (was wir ja Alle nicht hoffen).

Ich denke es wird aber zunächst v.a. bei den Grauhändlern Dingen wie kostenloser Versand etc. an den Kragen gehen (DHL hat ja leider erst vor kurzem die Preise erhöht).

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Memo hat mit Jahreswechsel seine Preiskategorien von 180€/205€/430€ Auf 225€/430€ gesteigert, die günstige Kategorie fiel also sogar komplett weg. Zoologist hat ebenfalls schon angekündigt, die Preise zu erhöhen, bei Filippo Sorcinelli hab ich es jetzt auch schon gesehen, wobei es da um 5€ pro Flakon geht. 19-69 ist ebenfalls vor einiger Zeit um 20€ bei den 100ml-Flakons gestiegen. Und so weiter. 

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Ja Preissteigerungen observiere ich im Duftbereich schon seit einiger Zeit. Die letzen Monate ist es allerdings recht happig geworden. Siehe Guerlain zB. oder Amouage. Und die Weltkrise/Ölpreise/Covid etc...ist hin und wieder eine gute Ausrede um die Preise zu erhöhen. 

Der Duftmarkt hat zu Covid Zeiten zB geboomt im Gegensatz zu Make-Up Produkten zB. 

Einige Düfte habe ich mir trotz Preiserhöhung gekauft (siehe Guerlain), andere geholt bevor die Preise wieder gestiegen sind, andere lasse ich nun komplett fallen. Ich mache nur Ausnahmen bei Düften die ich absolut "brauche" bzw. schätze. 

Die Marken die die Preise in letzter Zeit nicht erhöht haben scheinen mir eher die Ausnahme. Und es sieht so aus als würden die Preise eher weiter steigen. Nicht nur wegen erhöhter Rohstoffkosten etc... aber auch weil die Nachfrage weiterhin sehr hoch ist und Konsumenten leider teilweise weniger Hemmungen als früher haben viel für Parfum auszugeben. Siehe junge Generation und Xerjoff zB. 

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Wenn es irgendwann bei einigen Herstellern für mich nicht mehr vertretbar teuer wird dann kaufe ich halt nicht mehr - es wird auch dann noch viele schöne und preisgünstige Düfte geben, die mir genug Freude bereiten 😀

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Die Hersteller werden die Preise erhöhen komplett unabhängig von der Inflation. Das hat zum einen auch den Grund, dass die Häuser wieder mehr Luxus sein wollen. Ein gutes Beispiel ist Dior und LV die Preise haben sich sehr stark verändert die letzen 2-3 Jahre. Creed das selbe. Durch den hohen Preis soll wieder mehr das Gefühl von Luxus erzeugt werden, es sollen also wieder weniger Leute die Produkte kaufen. Natürlich klingt das erstmal komisch, aber der typische Dior und LV Kunde hat Geld und ein Duft ist was für die Portokasse.

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Die Gewinnspanne bei Parfum ist so groß, dass die Hersteller die Preise vermutlich nicht erhöhen müssten - werden sie aber bestimmt. Das ist mir persönlich aber relativ egal, da besorgt es mich eher, dass ne Tüte Milch mittlerweile fast das Doppelte wie noch vor 1,2 Jahren kostet. Und das ist erst der Anfang, denn kommenden Winter können die Unternehmen froh sein, wenn sie überhaupt Gas bekommen. Schon für Privatpersonen haben sich die Preise nahezu verdoppelt. Unternehmen werden derzeit tatsächlich gar keine Neuverträge mehr angeboten, weil die Anbieter keine Gewissheit haben, ob sie überhaupt liefern können. Wenn die Hersteller aber nur noch halb soviel oder weniger produzieren können, weil die Energie nicht ausreicht, wird es erst richtig lustig. Dann kostet die Tüte Milch nämlich bald soviel wie jetzt ein Parfum - hoffentlich etwas überspitzt gesagt.

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Ich bin ja jemand, der Preise ständig vergleicht und beobachtet, und im Vergleich zum letzten Jahr sind die Preise auf jeden Fall im Großen und Ganzen gestiegen. Oft fällt es nicht direkt auf, weil es einfach so viele Online-Shops gibt, die immer mal wieder Rabatt-Aktionen haben. Aber wenn man sich die UVPs ansieht geht der Trend ganz klar nach oben. Ich habe gerade erst den Kopf geschüttelt, dass 30ml von Very Good Girl Glam  im UVP bei 73€ liegt 🙄. Ähem!
Zuletzt bearbeitet von Sibelle73 am 13.07.2022 - 06:52 Uhr, insgesamt einmal bearbeitet
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Terra

Die Gewinnspanne bei Parfum ist so groß, dass die Hersteller die Preise vermutlich nicht erhöhen müssten - werden sie aber bestimmt. Das ist mir persönlich aber relativ egal, da besorgt es mich eher, dass ne Tüte Milch mittlerweile fast das Doppelte wie noch vor 1,2 Jahren kostet. Und das ist erst der Anfang, denn kommenden Winter können die Unternehmen froh sein, wenn sie überhaupt Gas bekommen. Schon für Privatpersonen haben sich die Preise nahezu verdoppelt. Unternehmen werden derzeit tatsächlich gar keine Neuverträge mehr angeboten, weil die Anbieter keine Gewissheit haben, ob sie überhaupt liefern können. Wenn die Hersteller aber nur noch halb soviel oder weniger produzieren können, weil die Energie nicht ausreicht, wird es erst richtig lustig. Dann kostet die Tüte Milch nämlich bald soviel wie jetzt ein Parfum - hoffentlich etwas überspitzt gesagt.

Sehr treffende Beobachtung. Im Endeffekt könnten die Hersteller sicherlich mit gestiegenen Rohstoffpreisen / Logistikpreisen argumentieren, aber bei der Marge, die sie haben, ist das .... taktlos. Wie sagt man so schön - viele Hersteller nehmen bei Preissteigerungen den Fahrstuhl und bei Preissenkungen die Treppe.

Wie dem auch sei, mich würde mal die Elastizität bei Produkten wie Parfüms interessieren. Ich tendiere eher dazu zu sagen, dass die Nachfrage bei den meisten Parfüms elastisch ist und daher die Hersteller bei hoher Inflation / Unsicherheit und einer zusätzlichen Preissteigerung geringere Mengen verkaufen werden als bisher weil bei 10% Inflation und deutlich gestiegenen Heizkosten die meisten Menschen andere Sorgen haben als einen weiteren Bunkerflakon eines reformulierten Lieblingsduftes.  Da gibt es bestimmt auch Ausnahmen bei Häusern, die sich eher auf das Luxus-Segment fokussieren (z.B. Clive Christian) und wo eine 10%-Preissteigerung nicht juckt aber ein Xerjoff wird da wohl eher darunter leiden (sofern ich mich nicht komplett verschätze und der "neu"-gewonnene Mainstream-Markt für sie einen geringen Teil ihrer Umsätze ausmacht). Könnte am Ende vielleicht sogar dazu führen, dass noch mehr Dupe-Hersteller den Markt fluten und deren Qualität noch besser wird. Teilweise hat man jetzt schon fast identische Dupes für 1/4 der Preise.

Schleichende Inflation 2

wäre mir hier lieber als offene - das heißt, wenn es schon sein muss, kaufe ich lieber ein paar ml weniger für den gleichen Preis wie früher als mehr für gleichbleibende Größen bezahlen zu müssen. Es dauert ja eh lange, bis man einen normalen Flakon aufbraucht.

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Tom Ford hat gerade in den USA die Preise die Preise v.a. für die Private Blend Düfte massiv erhöht. Ein 250ml Flakon der vorher glaube ich um die 800 $ gekostet hat liegt jetzt bei 1200 $ Sad
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Ehrlich gesagt ist mir nichts dergleichen aufgefallen... ich schaue immer bei idealo und da sind die Düfte die ich so beobachtet habe eher günstiger geworden. Deswegen hab ich auch schon wieder einige male zugeschlagen in letzter Zeit.

Wobei stimmt nicht ganz... was ich mitbekommen habe ist: Louis Vuitton hat angezogen neulich ja...

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Tom Ford hat diese massiven Preissteigerungen bei den Private Blends in den USA schon durchgezogen. "The Perfume Guy" hat dazu auf youtube gerade gestern ein Video hochgeladen. Die Preise sind hier bislang noch nicht gestiegen, das wird aber in Kürze sicher auch passieren.😩

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Ich kaufe sowie so zu viel Parfum. Also habe ich nun einen handfesten Grund mehr, meine Käufe ein zu schränken.

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Was mir aufgefallen ist (kann auch Einbildung sein): der krasse Unterschied von den Preisen im Geschäft/online. Versteht mich nicht falsch - ich zahle gerne etwas mehr bei entsprechender Beratung bzw. ist es klar, dass man in die Preise des stationären Handels einfach mehr Faktoren einrechnen muss. Wenn aber ein Duft in einer Parfümerie-Kette (also nicht in einer kleinen inhabergeführte Parfümerie) 25 € mehr kostet als online und ich nicht beraten wurde, sondern einfach nur selbst getestet habe, finde ich das schon extrem. War das schon immer so heftig? 

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