Verändertes Duftempfinden?
Ich bin ratlos. Früher, also vor ein paar Monaten, liebte ich diese super auffälligen und eckigen Düfte. Im Sommer provokant dicke brummer zu tragen war normal.
Was nun? Zart und wohlig. So muss es sein. What?? Da hätte ich vor kurzem noch gesagt.....ja klar, wer sich nicht mit Düften beschäftigt ist nicht mutig. Die probieren ja nix gewagtes. Einheitsbrei. Und so weiter und so weiter. Und nun möchte ich selber zart duften. Zart und lieblich. Nix mit auffällig, eckig, kantig. Mich nervt es plötzlich wenn jemand aufdringlich riecht. Ich finde es störend und unangenehm.
Dabei bin ich doch eigentlich immer die auffällige und bestimmt auch manchmal störende gewesen. Es geht nicht mehr. Mir wird übel.
Habt ihr das so auch schon mal erlebt? Ändert sich "im alter " wirklich das Duftemfinden? Es erinnert mich an meine Schwangerschaft da war ich auch Duftschwierig.
Bin ja so' n bisschen verzweifelt.
Aber es gibt ja hier eine Duftwelt in der es ganz andere Düfte gibt, die ich vorher nicht kannte, die jetzt sehr liebe. Holz, Rauch, Oud und Vieles mehr. Die Rose ist mir geblieben. Und mittlerweile halte ich auch viele gute Weißblüher aus, manchmal mag ich sie sogar wieder und ganz wenige Düfte damit finde ich richtig schön. Überleg mal, wodurch dieser Wandel ausgelöst sein könnte? Das mit den Hormonen ist gewiß auch nicht von der Hand zu weisen. Versuche andere Düfte, es gibt hier bald 70 000 Vorschläge.
Also nicht verzweifelt sein, nach anderen Düften suchen.
Spontan einstellende Duftvorlieben mit "haben will" Effekt? Danke liebe Sonnenfee.
Jasmin macht mir auch ganz schlimme Sorgen. Puh, geht gar nicht.
Also abwarten und Tee....ääh.....unlaute, cremige, frisch und kuschelige Düfte tragen.
Danke ihr lieben.