Precious

Heute Nacht habe ich mit "Blue Silk" geschlafen. Und dazu "Nights in White Satin" von den Moody Blues gehört...:o) Nein - stimmt nicht. Das Lied fiel mir nur gerade beim Schreiben ein. Silk & Satin halt... :)

Neue Düfte zum Schlafen aufzutragen, ist mein Härtetest. Wenn nicht die winzigste Nuance mich in meinen Träumen stört, sondern ich nur angenehme Feelings mit dem Duft habe, hat er den Test hervorragend bestanden und gefällt mir ohne Wenn und Aber. So teste ich Düfte seit geraumer Zeit, aber nur die, die mir ohnehin beim ersten Sprüher angenehm sind.

Immer wieder nahm ich heute Nacht den herrlichen Duft von "Blue Silk" wahr. Die feinen, verführerischen Wölkchen, die mir während des Schlafens in die Nase stiegen, beglückten mich, obwohl der Dufteindruck ein gänzlich neuer für mich war. Ich kenne so viele Düfte, da ich schon vierzig Jahre meine Nase begierig an jeden Flakon halte, aber dieser bezaubernde Duft hat mich heute überrascht. Das will etwas heißen, denn meine Nase lässt sich nicht mehr so leicht hinreißen von neuen Düften. Doch die Blue Silk-Komposition ist einfach nur traumhaft schön. Ein ausbalancierter, harmonischer Duft und die pure Verführung.

Die wundervollen, verlockenden Zutaten aus der Pyramide ahnt man in der sinnlichen Komposition, doch sind sie so harmonisch miteinander verwoben, dass sie ein großartiges Ganzes ergeben. Das gefällt mir sehr an Duftkreationen, wenn sie rund und schmeichelnd meine Nase entzücken und die Ingredienzien nicht laut und grell miteinander wetteifern. Es ist wirklich lustvoll, sich während der Nacht einer schönen Komposition hinzugeben.

Blue Silk duftet traumhaft. Es ist ein lieblich, sanft-zimtiger, holzig-pudriger Duft, mit einer erotischen Moschusbasis, die stundenlang haftet. Ich bin hin und weg. Obwohl er blaue, kühle Seide im Namen trägt, empfinde ich ihn keineswegs als kühl, sondern als sanft und leicht warm. So warm wie ein sanfter Sommerwind, nicht wie eine Kuscheldecke. Er hat etwas Schwebendes, Subtiles, was ihn sehr besonders macht. Auf jeden Fall hat er Wiedererkennungswert, was ich großartig finde. Er hebt sich angenehm von mir bekannten Düften ab und ich hätte nicht gedacht, dass mich ein neuer Duft in der Zusammenstellung seiner Ingredienzien so für sich einnehmen und überraschen kann.

Auch der glänzende, glatte Flakon gefällt mir super gut. Er ist weitaus schöner und wertiger als er mir auf Fotos erscheint. Das Blau ist zwar ein Petrol, aber Farbe u. Verpackung harmonieren so schön miteinander, dass es eine Pracht ist. Auch das gewählte Motiv der schwarzen Schmetterlinge ist wunderschön und ein bisschen träumerisch, romantisch und verspielt. Genau so empfinde ich auch den feinen Duft von Blue Silk.

Ich danke der lieben Pluto, dass sie uns alle mit diesem herrlichen Duft so angefixt hat, denn ohne sie hätte ich diesen Provocateur niemals kennen gelernt.

Heute habe ich ein Luxus-Pröbchen erhalten, das mich aufgrund seines märchenhaften Namens gleich in den Bann zog. ROSE & DRAGON - das klingt für eine romantische Frau wie mich sofort anziehend und reizvoll, obwohl ich Drachen eigentlich nicht mag. Sie schüchtern mich ein u. beunruhigen mich sogar in Fantasyfilmen. Nicht so Rosen. Rosen liebe ich über alles. Ihr vielfältiges Aussehen, ihre wundervollen Farben, ihr Duft, der so unterschiedlich ist wie ihre schönen unzähligen Blütenformen. Ich kann mich an Rosen nicht sattsehen und nicht sattriechen. Sie sind einfach zu köstlich für Auge und Nase.

Den Drachen kann ich getrost vergessen, denn er mischt beim Duft in keiner Weise mit. Da ist nichts Animalisches, was ich aus der verführerischen Komposition herausriechen könnte. Der Duft nimmt mich sofort gefangen, so als würden wir uns schon eine Ewigkeit kennen. Wie ein alter Freund aus vergangenen Tagen umarmt er mich liebevoll. Die betörende Kopfnote verströmt eine süße schwere likörige-Nuance, die mir zu Kopf steigt. Schön genug, um ein Schlückchen davon zu probieren, aber doch nicht wirklich gourmandig. Es bleibt lediglich eine kunstvolle Likör-Fantasie. Warm und sinnlich. Ich ahne auch Zimt, doch die Erdbeeren bleiben meiner Nase verborgen. Ebenso der Honig. Sie haben sich gut in der feinen Mixtur versteckt, so dass sie ihr nur eine zarte, süße Fruchtigkeit schenken, die mir sehr gefällt.

Die Rose ist das Hauptthema und durchzieht die gesamte, schmeichelnde Komposition. Ein Rosenliebhaber muss man schon sein, um diesen ausgefallenen Duft zu mögen. Rosen duften sehr unterschiedlich, teils kühl und unnahbar. Doch in ROSE & DRAGON verströmt sie sich warm und schmeichelnd. Würde ich dem Duft eine Farbe zuordnen, so wäre es ein dunkles Rot. Ich denke dabei an schwere dunkelrote Theatervorhänge aus Samt, wie man sie zuweilen noch zu sehen bekommt. Auch finde ich, dass der Duft etwas Festliches verbreitet. Kein Duft für den Alltag und obwohl er auch für Männer gedacht ist, möchte ich ihn mit der Männerwelt nicht teilen. Ich empfinde ihn als absolut feminin, opulent, weich u. zärtlich.

Das Parfümhaus CARNER war mir bis heute nicht bekannt und somit ist ROSE & DRAGON der erste Duft, den ich testen durfte. Vielen Dank, liebe Pluto, für das tolle Pröbchen, das mein Herz berührt hat.

Den schweren, plumpen Flakon, den das Haus CARNER für all seine Düfte erwählt hat, finde ich nicht so überaus attraktiv, denn der Duft hätte durchaus einen schmückenden, nostalgischen Flakon vertragen.

Inzwischen glaube ich auch zu wissen, warum der Duft mir so vertraut erscheint. Ein bisschen erinnert er mich an das ausgefallene Rosenparfum "Nahema" von Guerlain, das ich schon viele Jahre trage. Doch ROSE & DRAGON wirkt auf mich kräftiger , schwerer u. zimtiger. Rosenliebhaber sollten beide Düfte einmal probieren.

Glow wird geliebt oder gehasst. Das geht auch gar nicht anders, denn er ist so besonders, dass er einfach stark polarisieren muss. Es gibt viele Gründe, um über Glow die Nase zu rümpfen: Er ist günstig in Drogerien u. Kaufhäusern erhältlich, er ist nicht exklusiv und zudem noch von Jennifer Lopez, also ein Celebrity Eau de Toilette. Ach herrje. Das alles ist nicht wirklich aufregend und luxuriös und dennoch: Ich mag mich gern mit Düften befassen, die wenig Beachtung bei Parfümkennern finden und voreilig für hässlich befunden werden. Ich schaue u. rieche gern genauer hin. Glow kennenzulernen reizte mich.

Ich wollte gern wissen, was es mit ihm auf sich hat. Bei Parfumo, und auch in den anderen Foren, kann man sehr viele und sehr abweichende Kommentare über ihn lesen. Für die einen ist er der schönste Saubärduft ever, die anderen beschimpfen ihn als üble Seife, Lufterfrischer und Stinkeduft. Das ruft mich auf den Plan. Ein Duft, der solch unterschiedliche und heftige Reaktionen auslöst, sich aber bereits seit 2002 in den Regalen behaupten kann, der kann qualitativ nicht wirklich schlecht komponiert sein. Glow scheint eine Art provozierender Duft mit Ecken und Kanten zu sein, der verstanden werden möchte. Die Werbefotos, mit Jennifer unter der Dusche, kündigten bereits eine gewisse Reinheit u. Sauberkeit an. Da muss der Verbraucher nicht mehr viel rätseln und doch umweht diesen Duft nicht nur Frische, sondern etwas Geheimnisvolles. Ich finde ihn recht schwer zu packen und zu beschreiben.

Zunächst erscheint er sehr frisch und laut, viele erkennen im Auftakt Grapefruit. Mir war es nicht möglich, diese aromatische Frucht wahrzunehmen. Ich liebe die bittere Säure von Grapefruit sehr, erkenne sie aber nicht in Glow. Für mich handelt es sich um einen gewollt künstlichen und abstrakten Duft. Eine Duftfantasie, die gar nicht natürlich riechen möchte. Die etwas vorlaute Kopfnote beruhigt sich schnell und dann wird Glow auf meiner Haut und in meinem Haar immer leiser, sanfter, pudrig-cremig und sehr gepflegt. Ich denke nicht an Duschgel, allenfalls an eine schöne Seife. Aber keinesfalls an Kernseife, obwohl ich den Duft von Kernseife gern mag, sondern eine weiße Nivea- oder Doveseife. Ich denke an teure Shampoos, Bodymilk und andere zart und feminin parfümierte Schönheitsprodukte. Trägt man Glow, so fällt es nicht unbedingt als ein Parfüm auf. Man nimmt den Duft eher als eine gepflegte Duftaura wahr. Denkt an frischgewaschene Kleidung, ein bisschen wohlriechenden Weichspüler. Glow ist die pure Reinlichkeit. Im weitesten Sinne erinnert er mich etwas an das schöne "Ombre Rose", nur moderner und ja, auch "synthetischer". Die Haltbarkeit ist überdurchschnittlich und sehr beeindruckend. Gestern Abend aufgetragen, duften meine Haare und meine Kleidung immer noch wunderbar. Der Duft wirkt an mir sehr harmonisch und selbstverständlich. Ich mag ihn.

Um neue Düfte einem intensiven Test zu unterziehen, trage ich sie gern nachts. Das ist sozusagen (m)ein Härtetest, denn da entscheidet nur meine Nase, da mein Verstand schläfrig ist. Umgibt mich dann ein Parfüm, das mir gefällt und mich angenehm verführerisch umschmeichelt, hat der Duft gute Chancen den Weg in meine Sammlung zu finden. Stört mich auch nur eine Kleinigkeit, entscheide ich mich gegen den Duft. Egal wie teuer - egal wie wundervoll beworben und geliebt von anderen.

Glow darf auf jeden Fall bei mir einziehen.

Aus purer Neugier und Nostalgie habe ich mich kürzlich nochmal auf Halston eingelassen u. ihn wieder in meine Sammlung geholt. Eine gewisse Romantik u. Verklärung alter Zeiten ließ mich so handeln und auch das Gefühl, dass dieser Duft vielleicht bald eingestellt werden könnte, da er nun so ganz und gar nicht gefällig ist und in die heutigen Duftvorlieben passt. Damals, kaum dass der Duft das Licht der Welt erblickt hatte, ließ ich ihn mir von einem Freund aus USA mitbringen. Dieser sonderbare tropfenförmige Flakon hatte mich auf rätselhafte Weise in seinen Bann gezogen und ich wollte diesen Duft einfach gern besitzen.

Ich wartete voller Freude auf die Rückkehr des Freundes und als ich dann endlich diesen Flakon mit seiner cognacfarbenen Flüssigkeit in den Händen hielt, fühlte ich mich glücklich und sehr luxuriös. Der 100 ml Flakon erwies sich zudem als ein wunderbarer Handschmeichler, so angenehm und rund lag er in meiner Hand. Und dann der erste Sprüher... hmm... was für ein Duft! So völlig anders, bar jeder Lieblichkeit, dafür streng, edel, selbstsicher und sophisticated. Das war kein Duft für junge Mädchen, das war ein Duft für Frauen, die nicht niedlich oder zum Anbeißen sein wollten, sondern ernst genommen werden wollten. Er gefiel mir, und ich fand ihn damals wunderbar passend für mich.

Es war keine heiße, leidenschaftliche Duftliebe, aber ich mochte ihn sehr gern im Berufsleben tragen, weil ich mich mit diesem ausgefallenen Halston Duft sehr gut identifizieren konnte. Schick, herb, ein wenig maskulin, würzig und trotzdem ein bisschen cool, ohne dabei unterkühlt zu sein. Ein toller Duft.

Einmal kam mein Chef unverhofft in mein Büro, als ich mich gerade großzügig frisch eingenebelt hatte und mir war das total peinlich u. unangenehm. Aber zu meinem großen Erstaunen, war er total begeistert von dem frisch gesprühten Duft und wollte sehr gern wissen, um welches Parfum es sich handelte. Er war kein Mann vieler Worte und auch sehr schwierig, aber der schöne Duft von Halston muss ihn wirklich erfreut haben. Er versuchte sogar, seinen Eindruck in schöne Worte zu fassen, aber leider kann ich mich an diese nicht mehr erinnern. Sie waren passend und wohl überlegt und ich erlebte meinen Chef von einer mir bisher unbekannten Seite.

Nun duftet mein neu erworbenes und sicher auch mehrfach reformuliertes Halston auf meinem Handrücken angenehm vor sich hin und ich wünschte, es würde mir für einen kurzen Augenblick das Lebensgefühl von damals zurückbringen, aber bis auf diese kleine Erinnerung an meinen Chef, der leider nicht mehr lebt, will mir nichts einfallen. Die Reise in die Vergangenheit bleibt mir verwehrt; ich fühle mich nicht wie diese junge Frau, die ich damals war. Ich kann mich natürlich erinnern, aber der Duft löst nichts in mir aus. Man kann nichts erzwingen, solche kleinen Zeitreisen sind eben nur manchmal möglich. Wenn sie passieren, ist das ein magischer kurzer Moment, der so flüchtig ist wie ein zartes Glücksgefühl, das uns manchmal ins Herz schießt, wenn alles auf einmal so perfekt und wunderbar erscheint.

Halston zu beschreiben erspare ich mir und euch. Der Duft ist für mich unbeschreiblich und eine perfekte Einheit und Harmonie unterschiedlichster Ingredienzien. Allerdings nehme ich eine leichte Rauchigkeit wahr, die ich früher nicht gerochen habe. Wahrscheinlich ist es der Weihrauch und das Sandelholz, das in der Pyramide genannt wird. Auf jeden Fall bleibt es ein sehr schöner, feiner und eleganter Duft und ich freue mich darüber, dass er es bis ins Jahr 2016 geschafft hat. Er scheint noch vielen Frauen gut zu gefallen und wer ihn nicht kennt, sollte ihn mal probieren.

Halston Women ist alles andere als gewöhnlich und gefällt vielleicht auch Männern, da er nicht als ausgesprochen feminin zu bezeichnen ist.

Meine Güte, diesen Duft gibt es schon eine Ewigkeit, und ich habe ihn nie getragen, sondern stets einen großen Bogen um ihn gemacht. Luca Turin soll gesagt haben, First sei elegant u. humorlos oder so ähnlich. Das lässt mich schmunzeln, irgendwie trifft das den Duft ganz gut. Vielleicht ist das auch der Grund, warum ich ihn in jungen Jahren nie tragen mochte. Als jahrelange Liebhaberin von dem fruchtig-opulenten "Gem" aus dem gleichen Hause, sprach mich "First" überhaupt nicht an. Allein schon die erste Verpackung des Vintage First: Ein schmuckloses, stumpfes Braun mit einer kaum wahrzunehmenden Ahnung von Gold, fand ich sehr hässlich. Bis heute frage ich mich, was das für ein seltsames Verpackungsdesign war. Gähnend langweilig sah es aus, da konnte auch die goldfarbene Aufschrift "First" nichts dran ändern. "Gem" hingegen kam in einer sinnlichen, roten Verpackung daher u. leuchtete mir bereits entgegen, was jedoch nicht der Grund für meine Begeisterung für diesen verführerischen Chypre Duft war. Zurück zu "First", diese konservative dunkelbraune Aufmachung war mir einfach zu bieder und klassisch. Der Name jedoch versprach etwas Edles: Suggerierte er doch bewusst Luxus wie zum Beispiel die exklusive "First Class" einer Fluggesellschaft. Im Gegensatz zu mir, fanden andere Verwenderinnen diese Aufmachung wohl attraktiv und den Duft wundervoll. Anders ist es nicht zu erklären, dass es ihn noch immer gibt und er auf der ganzen Welt beliebt ist. Ein Klassiker, den man nicht missen möchte.

Heute ist die Verpackung der beiden Düfte "First" und "Gem" in einheitlichem Beige gehalten, sehr minimalistisch und elegant, was mir gut gefällt. Das Beige verrät nichts über den Inhalt, der unterschiedlicher nicht sein könnte, sondern bleibt ganz neutral. Beide Düfte sind inzwischen so bekannt und müssen sich nicht mehr durch Farbe in Szene setzen, wobei "Gem" nie den Erfolg und Bekannheitsgrad von "First" erreichte.

Ich kann es selbst nicht erklären, was mein plötzliches Interesse an "First" geweckt hat, in einer Zeit, in der so viele Parfumas sich den neuen Nischendüften zuwenden. Aber ich bin gern nostalgisch und liebe es Düfte kennenzulernen, die schon seit Ewigkeiten die Duftwelt bezaubern und das sind nunmal die Klassiker. Sie müssen etwas Besonderes haben, sonst hätten sie nie diese Berühmtheit erlangt, und das beeindruckt mich in der Tat.

So möchte ich mich mit diesem Kommentar, wenn auch sehr spät, vor dem schönen "First" verneigen. Es möge mir verzeihen, dass ich es stets übersah und für zu spießig erachtete. Scheinbar musste ich das passende Alter und die nötige Reife erlangen, um seine elegante Schönheit erkennen zu können. Zum Duft ist fast alles gesagt und die Parfumo Pyramide ist ein guter Anhaltspunkt für alle hier. Aldehyde mag ich nicht so gern in Düften, wenn sie sehr ausgeprägt sind. Bei "First" erscheinen sie mir schön ausgewogen und so ist es mir möglich, Hyazinthen wahrzunehmen. Ein Duft, den ich sehr liebe und der mich regelrecht glücklich macht und an den kommenden Frühling erinnert. Ich liebe es, besonders im Winter solch herrliche Frühlingsdüfte zu tragen. Sie helfen mir über die dunkle Jahreszeit hinweg und beleben meine Sinne. Ohnehin trage ich Düfte das ganze Jahr über so, wie es mir gefällt und wähle schwere orientalische Düfte auch gern im Hochsommer, wenn mir danach ist.

Für mich ist das klassische "First" eine bezaubernde Neuentdeckung, die mich zur Zeit richtig erfreut. Der Duft ist strahlend blumig, von frühlingshafter Frische und erinnert an edle Luxusseife. Mit ihm ist man nie verkehrt parfumiert, sondern duftet gepflegt, damenhaft und kultiviert.

Erwähnen möchte ich noch, dass mein Kommentar dem Vintage Eau de Toilette gilt, ob First heute etwas anders duftet, kann ich nicht beurteilen.