28.07.2016 - 16:53 Uhr
Cafenoir
15 Rezensionen
Cafenoir
Sehr hilfreiche Rezension
11
Sunshine? Ja! Pancake ? Hm.....
Dieser Duft wehte mir einfach so ins Haus. Genauer gesagt, der Flakon wurde mir aufgrund eines Versehens gesendet, und da die Rückabwicklung sich arg kompliziert zu gestalten drohte, hab ich ihn schließlich gekauft, denn vielleicht sollte es ja so sein.
So war ich bei den ersten beiden Testversuchen äußerst vorsichtig, jeweils nur ein kleiner Sprüher ans Handgelenk sollte für den ersten Eindruck reichen. Hm, das sollte ein süßer Gourmand sein? Ich nahm in erster Linie etwas kräuterartig Holziges wahr, was mich etwas irritierte, gourmandige Süße spielte eine eher untergeordnete Rolle. Dann erinnerte ich mich, irgendwo hier eine Aussage gelesen zu haben, dass die Wahrnehmung eines Duftes je nach Sprüh-Menge sehr unterschiedlich sein kann. Also folgte heute endlich der mutigere Test, kräftige Sprüher auf Haut, Haar und Kleidung und auf ins Büro.
Für mich startet der Duft mit warmen Zitrusnoten und irgendetwas, was meine Nase dem Kräutergarten zuordnen möchte, ich komme nur einfach nicht darauf, was es sein könnte. Vermutlich ist es wohl das Rosenholz, so wie Angua das so schön beschrieben hat, nur dass ich das noch nicht so einordnen kann. Diese Note ist es auch, die den Duft für mich ‚british’ macht, etwas schräg und eben anders als die einfach nur schmeichelnden französischen oder italienischen Vanille-Zitronenkuchen-Düfte (die ich übrigens sehr schätze). In der Entwicklung geht diese Note etwas zurück und der Duft wird lieblicher und süßer und immer wärmer, und auch wenn das für einen Leser vielleicht wenig aussagekräftig ist, ist für mich sonnige, tiefe Wärme eine der vorherrschenden Assoziationen, keine schwüle oder flirrende Hitze, auch keine frühlingshafte Wärme, nein, angenehme sommerliche etwa 25 Grad mit Sonnenstrahlen, welche die Haut wunderschön wohlig wärmen und ihr einen goldenen Schimmer verleihen. Und auch wenn mir ganz sicher kein Vergleich des Parfums mit pancakes in den Sinn gekommen wäre, so finde ich die Vorstellung eines dazu gereichten Sirup aus leicht angewärmtem Honig, Vanillezucker und Zitronensaft zunehmend passend.
Nach ungefähr 8 Stunden verabschiedet der Duft sich allmählich, und ich denke plötzlich an Berliner Ballen, die frisch aus der Backstube kommen. Und da haben wir ihn dann endlich, den Vergleich, nennt man die Dinger nicht auch Berliner Pfannkuchen?
So war ich bei den ersten beiden Testversuchen äußerst vorsichtig, jeweils nur ein kleiner Sprüher ans Handgelenk sollte für den ersten Eindruck reichen. Hm, das sollte ein süßer Gourmand sein? Ich nahm in erster Linie etwas kräuterartig Holziges wahr, was mich etwas irritierte, gourmandige Süße spielte eine eher untergeordnete Rolle. Dann erinnerte ich mich, irgendwo hier eine Aussage gelesen zu haben, dass die Wahrnehmung eines Duftes je nach Sprüh-Menge sehr unterschiedlich sein kann. Also folgte heute endlich der mutigere Test, kräftige Sprüher auf Haut, Haar und Kleidung und auf ins Büro.
Für mich startet der Duft mit warmen Zitrusnoten und irgendetwas, was meine Nase dem Kräutergarten zuordnen möchte, ich komme nur einfach nicht darauf, was es sein könnte. Vermutlich ist es wohl das Rosenholz, so wie Angua das so schön beschrieben hat, nur dass ich das noch nicht so einordnen kann. Diese Note ist es auch, die den Duft für mich ‚british’ macht, etwas schräg und eben anders als die einfach nur schmeichelnden französischen oder italienischen Vanille-Zitronenkuchen-Düfte (die ich übrigens sehr schätze). In der Entwicklung geht diese Note etwas zurück und der Duft wird lieblicher und süßer und immer wärmer, und auch wenn das für einen Leser vielleicht wenig aussagekräftig ist, ist für mich sonnige, tiefe Wärme eine der vorherrschenden Assoziationen, keine schwüle oder flirrende Hitze, auch keine frühlingshafte Wärme, nein, angenehme sommerliche etwa 25 Grad mit Sonnenstrahlen, welche die Haut wunderschön wohlig wärmen und ihr einen goldenen Schimmer verleihen. Und auch wenn mir ganz sicher kein Vergleich des Parfums mit pancakes in den Sinn gekommen wäre, so finde ich die Vorstellung eines dazu gereichten Sirup aus leicht angewärmtem Honig, Vanillezucker und Zitronensaft zunehmend passend.
Nach ungefähr 8 Stunden verabschiedet der Duft sich allmählich, und ich denke plötzlich an Berliner Ballen, die frisch aus der Backstube kommen. Und da haben wir ihn dann endlich, den Vergleich, nennt man die Dinger nicht auch Berliner Pfannkuchen?
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