
Duftzacho
7 Rezensionen

Duftzacho
2
Der Besuch in der Nischenparfümerie
Die Eröffnung ist in erster Linie von zahmem und gefälligem Oud geprägt. Später übernimmt Rose und der Duft endet mit einer angenehm cremigen, leichten Süße. Weihrauch und holzige Noten sind als ständige Begleiter über den gesamten Duftverlauf wahrzunehmen. Die dominierenden Komponenten kennt man auch aus Parfums, die in die Kategorie „Beastmode“ einzuordnen sind. Aaron Terence Hughes setzt sie jedoch ganz anders um. Vergleichsweise hautnah und zurückhaltend bietet Fake (2024) die Möglichkeit, eine bekannte DNA auch in alltäglichen Kontexten genießen zu können, ohne dabei seinem Umfeld den letzten Nerv zu rauben ;).
Unmittelbar nach dem Aufsprühen fühle ich mich an meine ersten Besuche in Nischenparfümerien erinnert. Die beschriebene Dufterfahrung verbinde ich mit dem Geruch, der dort in der Luft hängt. Ganz anders als bei Douglas und co. und doch mittlerweile sehr vertraut.
Gerade für Einsteiger in den Nischenbereich ist Fake (2024) dementsprechend ein idealer Duft. Auf diese Art der massentauglichen Nische zielt Aaron Terence Hughes scheinbar ja auch sehr bewusst ab. Schließlich beschreibt er sein Werk selbst auch als „super commercial“. Das gilt zumindest gemessen am Maßstab Nischenbereich und man kann festhalten, dass die Idee perfekt umgesetzt wurde.
"Fake (2024) | Aaron Terrence Hughes“ kommt in meinem Umfeld bisher sehr gut an, ist aber eventuell für Freunde der experimentellen „nischigen Nische“ zu wenig außergewöhnlich.
Unmittelbar nach dem Aufsprühen fühle ich mich an meine ersten Besuche in Nischenparfümerien erinnert. Die beschriebene Dufterfahrung verbinde ich mit dem Geruch, der dort in der Luft hängt. Ganz anders als bei Douglas und co. und doch mittlerweile sehr vertraut.
Gerade für Einsteiger in den Nischenbereich ist Fake (2024) dementsprechend ein idealer Duft. Auf diese Art der massentauglichen Nische zielt Aaron Terence Hughes scheinbar ja auch sehr bewusst ab. Schließlich beschreibt er sein Werk selbst auch als „super commercial“. Das gilt zumindest gemessen am Maßstab Nischenbereich und man kann festhalten, dass die Idee perfekt umgesetzt wurde.
"Fake (2024) | Aaron Terrence Hughes“ kommt in meinem Umfeld bisher sehr gut an, ist aber eventuell für Freunde der experimentellen „nischigen Nische“ zu wenig außergewöhnlich.