04.05.2018 - 01:01 Uhr
Taurus
1051 Rezensionen
Taurus
Hilfreiche Rezension
4
Eine Reise mit schneller Wiederkehr
Leider war ich bisher noch nicht auf Ceylon bzw. Sri Lanka, wie der Inselstaat seit 1972 offiziell heißt, was auf Sanskrit soviel wie „ehrenvolle Insel“ bedeutet. Zwar habe ich einige asiatische Länder bereisen können, aber nach Sri Lanka hatte ich bisher kein großes Fernweh, obwohl meine Mutter nach einer Reise dorthin recht begeistert war.
Ich befürchte, selbst „Viaje a Ceylan Hombre“ kann mich nicht großartig motivieren. Und eigentlich sind es neben Reis eher Kokos, Zuckerrohr, Teesträucher, Tabak, Kaffee sowie Gewürzpflanzen wie Chili, Kurkuma und Zimt die als Kulturpflanzen für Sri Lanka stehen. Vor allem letztgenanntes bringe ich am ehesten mit der Insel zusammen, schließlich ist dort auch die Heimat des als Quelle geltenden Ceylon-Zimtbaums.
Da frage ich mich, was die angegeben Ingredienzien in der Duftpyramide mit dem Thema zu tun haben – also nur mal so für das Protokoll.
Sicherlich kommt die eingebaute Grapefruit recht säuerlich spritzig und wird von Bergamotte und holzigen Noten ganz nett begleitet. Interessant ist hier vor allem das weiße Moschus als direkter cremiger Kontrast zum Frisch-Fruchtigen.
Somit ist „Viaje a Ceylan“ ein idealer Sommerduft, wenn auch von der Anmutung nicht ganz so hochwertig und vom Aufbau eher linear statt mit großen Verschwurbelungen. Irgendwie erinnert er mich an einen zitrischen Drogerieduft, den man etwas aufgepimpt hat. Zudem ist der Trip schnell vorüber, denn eine weitreichende Haltbarkeit insbesondere Projektion kann man hier nicht erwarten.
Nee – dieser ... sagen wir mal kleine Ausflug überzeugt mich nicht unbedingt, kann aber für Grapefruitspezies inspirierend sein.
Ich befürchte, selbst „Viaje a Ceylan Hombre“ kann mich nicht großartig motivieren. Und eigentlich sind es neben Reis eher Kokos, Zuckerrohr, Teesträucher, Tabak, Kaffee sowie Gewürzpflanzen wie Chili, Kurkuma und Zimt die als Kulturpflanzen für Sri Lanka stehen. Vor allem letztgenanntes bringe ich am ehesten mit der Insel zusammen, schließlich ist dort auch die Heimat des als Quelle geltenden Ceylon-Zimtbaums.
Da frage ich mich, was die angegeben Ingredienzien in der Duftpyramide mit dem Thema zu tun haben – also nur mal so für das Protokoll.
Sicherlich kommt die eingebaute Grapefruit recht säuerlich spritzig und wird von Bergamotte und holzigen Noten ganz nett begleitet. Interessant ist hier vor allem das weiße Moschus als direkter cremiger Kontrast zum Frisch-Fruchtigen.
Somit ist „Viaje a Ceylan“ ein idealer Sommerduft, wenn auch von der Anmutung nicht ganz so hochwertig und vom Aufbau eher linear statt mit großen Verschwurbelungen. Irgendwie erinnert er mich an einen zitrischen Drogerieduft, den man etwas aufgepimpt hat. Zudem ist der Trip schnell vorüber, denn eine weitreichende Haltbarkeit insbesondere Projektion kann man hier nicht erwarten.
Nee – dieser ... sagen wir mal kleine Ausflug überzeugt mich nicht unbedingt, kann aber für Grapefruitspezies inspirierend sein.
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