Encens Japonais Aedes de Venustas 2021
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Hilfreiche Rezension
Kōya-san
Wann — an den Rändern der Tage, wenn sich der Sommer in den Laubschlaf glüht.
Jetzt — in den kommenden Zeiten des Rauches, des Fallens, der Heimat, der Sammlung, jetzt flüstert es aus allen Poren der Sehnsucht, leise, wärmend, tröstend: ich wiege dich, ich nähre dich, ich leite dich.
Hier — Kōya-san, der Tempel, die Mönche, die grosse Stille.
Dort — der alte ZEN-Mönch, den ledernen Griff des hölzernen Besen fest umklammernd. Wie er das feuchte Laub durch den wogenden Wald fegt. Der warme Nebelschleiher duftet: heiliger Rauch, edle Hölzer. Grüne Gräser verschenken ihren Duft an Fremde. Ein grosses Locken, ein stilles Sein.
Der Tempel ist jetzt Schutzort, wärmend, Heimat.
Hört — die Gesänge der Stille. Und all diese Gerüche - voller Trost. Die Wärme klingt jetzt tiefer. Haut sehnt sich zu Haut. Ruhe. Liebende, wortlos schweigen sie sich in den Schlaf.
Dorthin — lade ich dich ein. Kōya-san.
Jetzt — in den kommenden Zeiten des Rauches, des Fallens, der Heimat, der Sammlung, jetzt flüstert es aus allen Poren der Sehnsucht, leise, wärmend, tröstend: ich wiege dich, ich nähre dich, ich leite dich.
Hier — Kōya-san, der Tempel, die Mönche, die grosse Stille.
Dort — der alte ZEN-Mönch, den ledernen Griff des hölzernen Besen fest umklammernd. Wie er das feuchte Laub durch den wogenden Wald fegt. Der warme Nebelschleiher duftet: heiliger Rauch, edle Hölzer. Grüne Gräser verschenken ihren Duft an Fremde. Ein grosses Locken, ein stilles Sein.
Der Tempel ist jetzt Schutzort, wärmend, Heimat.
Hört — die Gesänge der Stille. Und all diese Gerüche - voller Trost. Die Wärme klingt jetzt tiefer. Haut sehnt sich zu Haut. Ruhe. Liebende, wortlos schweigen sie sich in den Schlaf.
Dorthin — lade ich dich ein. Kōya-san.
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