04.02.2021 - 15:21 Uhr
Serenissima
1049 Rezensionen
Serenissima
Sehr hilfreiche Rezension
8
"Blondling" mit Orangen
Die mir bisher bekannten Düfte dieser Marke waren alle tiefdunkel, erden- und weihrauchschwer.
Ich mag ja diese fast geheimnisvollen Duftentwicklungen, wenn Amber und Weihrauch so richtig rauchen und ihre dunkle Macht entfalten!
Deshalb bin ich doch sehr überrascht, wie hell und blond der Weihrauchduft von "Hope" daherkommt; das gefiel mir schon bei Linaris "Fuoco Infernale".
"Blonder" Weihrauch hat eine gewisse Leichtfüßigkeit; scheint schwebender als die dunkle Verwandtschaft.
Nun trifft bei "Hope" dieser helle, deshalb aber nicht weniger rauchige Weihrauch auf Orangenaromen:
durch deren Schale wirkt es im ersten Moment sogar leicht spritzig.
Rosa Pfeffer bietet zusammen mit Nadeln und Holz des Wacholders hierfür eine würzige Unterlage:
nicht ganz so geeignet für allzu zart Besaitete!
Der Auftakt ist schon recht kräftig; es scheint, als habe der Agonist-Duftteufel hier schon seine Hand im Spiel.
Es scheint, als würde das wahrhaftig ein tolles Räucherwerk!
Aus seinen diversen Duftsäckchen zaubert dieser teuflische Duftmagier nun aromatischen Schwarzen Pfeffer und krautigen Thymian: hier bewahrt er auch die großzügig bemessene Portion hellen Weihrauchs auf.
All diese Zutaten kommen in eine große Schale mit duftenden Zedernholzspänen; die Zypressen brachte unser Duftteufel aus der Toskana mit! (Dort fällt ihr Fehlen am wenigsten auf!)
Das Feuer wird entfacht; der Weihrauch beginnt zu räuchern und umfängt so die bisherigen Aromaten: keine Duftnuance, nicht die kleinste Kleinigkeit kommt zu kurz; alle werden sie vom warmen Rauch umarmt!
Schon jetzt macht sich inspirierende Energie breit; diese Duftmelange beginnt leise zu vibrieren.
Holzig und rauchig geht es auch weiter:
Cypriol, auch Nagarmotho genannt, wird in der indischen Medizin zur Förderung der Manneskraft eingesetzt (und nicht nur ältere Männer sollen davon schwärmen).
Es wirkt auch hier recht die Sinne stimulierend: alles scheint in Bewegung!
Vetiver sorgt auch bei "Hope" für eine gewisse Erdenschwere, bevor sich die Magie des Rauches in leichten Spiralen ihrem Höhepunkt entgegen entwickelt.
Amber setzt auch hier seine goldene Lichter und schwups! landete noch eine Portion kandierte Orange auf dieser würzig-rauchigen Mischung.
So entsteht eine erstaunliche Duftkomposition, eingebettet in Orangen!
Im Gegensatz zu den geheimnisvoll-dunklen Duftwesen dieser Marke, bleibt "Hope" hell und klar.
Vielleicht ist das ein Teil seiner nordischen Herkunft; was bei dieser Duft-Kooperation kein Wunder wäre.
Und doch ist die Haltbarkeit überraschend: einige Stunden lang begleitet mich "Hope" mit seinem magischen Rauch; wird langsam leichter und hinterlässt zum Schluss nur noch einen feinen Hauch von Orangen.
Die Vielfalt der Weihrauch schwangeren Düfte fasziniert mich schon seit einigen Jahren: so auch hier!
"Hope" in Form eines hellen Duftgeistes?
Warum nicht? Hat die Hoffnung doch so viele Gesichter!
Ich mag ja diese fast geheimnisvollen Duftentwicklungen, wenn Amber und Weihrauch so richtig rauchen und ihre dunkle Macht entfalten!
Deshalb bin ich doch sehr überrascht, wie hell und blond der Weihrauchduft von "Hope" daherkommt; das gefiel mir schon bei Linaris "Fuoco Infernale".
"Blonder" Weihrauch hat eine gewisse Leichtfüßigkeit; scheint schwebender als die dunkle Verwandtschaft.
Nun trifft bei "Hope" dieser helle, deshalb aber nicht weniger rauchige Weihrauch auf Orangenaromen:
durch deren Schale wirkt es im ersten Moment sogar leicht spritzig.
Rosa Pfeffer bietet zusammen mit Nadeln und Holz des Wacholders hierfür eine würzige Unterlage:
nicht ganz so geeignet für allzu zart Besaitete!
Der Auftakt ist schon recht kräftig; es scheint, als habe der Agonist-Duftteufel hier schon seine Hand im Spiel.
Es scheint, als würde das wahrhaftig ein tolles Räucherwerk!
Aus seinen diversen Duftsäckchen zaubert dieser teuflische Duftmagier nun aromatischen Schwarzen Pfeffer und krautigen Thymian: hier bewahrt er auch die großzügig bemessene Portion hellen Weihrauchs auf.
All diese Zutaten kommen in eine große Schale mit duftenden Zedernholzspänen; die Zypressen brachte unser Duftteufel aus der Toskana mit! (Dort fällt ihr Fehlen am wenigsten auf!)
Das Feuer wird entfacht; der Weihrauch beginnt zu räuchern und umfängt so die bisherigen Aromaten: keine Duftnuance, nicht die kleinste Kleinigkeit kommt zu kurz; alle werden sie vom warmen Rauch umarmt!
Schon jetzt macht sich inspirierende Energie breit; diese Duftmelange beginnt leise zu vibrieren.
Holzig und rauchig geht es auch weiter:
Cypriol, auch Nagarmotho genannt, wird in der indischen Medizin zur Förderung der Manneskraft eingesetzt (und nicht nur ältere Männer sollen davon schwärmen).
Es wirkt auch hier recht die Sinne stimulierend: alles scheint in Bewegung!
Vetiver sorgt auch bei "Hope" für eine gewisse Erdenschwere, bevor sich die Magie des Rauches in leichten Spiralen ihrem Höhepunkt entgegen entwickelt.
Amber setzt auch hier seine goldene Lichter und schwups! landete noch eine Portion kandierte Orange auf dieser würzig-rauchigen Mischung.
So entsteht eine erstaunliche Duftkomposition, eingebettet in Orangen!
Im Gegensatz zu den geheimnisvoll-dunklen Duftwesen dieser Marke, bleibt "Hope" hell und klar.
Vielleicht ist das ein Teil seiner nordischen Herkunft; was bei dieser Duft-Kooperation kein Wunder wäre.
Und doch ist die Haltbarkeit überraschend: einige Stunden lang begleitet mich "Hope" mit seinem magischen Rauch; wird langsam leichter und hinterlässt zum Schluss nur noch einen feinen Hauch von Orangen.
Die Vielfalt der Weihrauch schwangeren Düfte fasziniert mich schon seit einigen Jahren: so auch hier!
"Hope" in Form eines hellen Duftgeistes?
Warum nicht? Hat die Hoffnung doch so viele Gesichter!
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