11.03.2024 - 08:50 Uhr
Orangensorbe
23 Rezensionen
Orangensorbe
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Wie die Seife dem Koriander, so der Wodka dem Erba
"Seit einiger Zeit hält sich das Gerücht, dass ein Gen daran schuld sein soll, ob man Koriander mag oder nicht. Das sogenannte Koriander-Gen - OR6A2. Dieses Gen ist der Bauplan für einen Geruchsrezeptor, der angeblich spezielle Aldehyde im Koriander erkennen soll." .. und da Geruchs- und Geschmackssinn eng verwoben sind lässt sich auf gut Deutsch sagen: Koriander schmeckt nach Seife, oder eben nicht. Mit der medizinisch-synthetischen Note der Erba Pura-DNA soll es sich angeblich verhalten wie mit der Seife im Koriander. Entweder man riecht sie, oder man riecht sie nicht.
Ich zähle mich glücklicherweise zu den Menschen, die Koriander in all seinen Facetten genießen können. Mit der Erba-DNA geht es mir leider nicht so. Erba und Kirke sind für mich die Personifizierung dominanter Draufgänger mit Baseballschläger. Kaum sind sie in der Nähe dreht sich mir der Magen um und die nächste Migräneattacke wird eingeleitet, als wäre ich mit dem Schläger verdroschen worden. Aua! Obstkorb? Pürierte Früchte? - rieche ich alles nicht.
Doch jetzt kommts: Die Schläger haben einen Cousin! Rejoice kommt um die Ecke gebogen. Er hat sich heute morgen mit guter Seife gewaschen und trägt den angepriesenen Obstkorb in der Hand, von dem ich schon so lange geträumt habe! Er weiß, dass er mich mit einer Auswahl an saftigen Früchten viel eher rumbekommt, als mit Billig-Vodka und Korn. Der Rejoice ist n attraktiver, lebensfroher und sportlicher Typ. Extrovertiert definitiv, doch Dominanz hat er gar nicht nötig.
Duft:
Anfangs hat der Duft etwas von einem exotischen Smoothie. Die Passionsfrucht kommt für meine Nase gut durch. Im Grunde wurde der Smoothie aber so lange püriert, dass das ursprünglich Obst nur noch schwer auszumachen ist. Neben den Früchten schwingt eine leichte Synthetik mit, die an die Erba-DNA erinnert, für mich jedoch weniger stechend-alkoholisch, sondern eher synthetisch-seifig riecht. In diesem Fall eine unverzichtbare Komponente, denn sie sorgt dafür, dass der Duft keinerlei Haribo-Maoam-Assoziationen weckt, sondern (s)eine spezielle DNA erhält, die ihn frisch und sportlich anmuten lassen. Nach ein paar Minuten mischen sich die Früchte noch mehr durch, die seifige Note wird stärker. Schlussendlich gesellen sich noch Vanille und Moschus hinzu, wodurch der Duft an Cremigkeit und Tiefe gewinnt. Das Holz in der Basis riecht man, wenn überhaupt, nur sehr subtil. In dieser Variante bleibt der Geruch dann eine halbe Ewigkeit auf der Haut bestehen.. denn das Extrait hält und hält!
Fazit:
Ich bin angetan! Sportlich, frisch und yummi! Erba´s Cousin, den ich gut riechen kann!
Ich zähle mich glücklicherweise zu den Menschen, die Koriander in all seinen Facetten genießen können. Mit der Erba-DNA geht es mir leider nicht so. Erba und Kirke sind für mich die Personifizierung dominanter Draufgänger mit Baseballschläger. Kaum sind sie in der Nähe dreht sich mir der Magen um und die nächste Migräneattacke wird eingeleitet, als wäre ich mit dem Schläger verdroschen worden. Aua! Obstkorb? Pürierte Früchte? - rieche ich alles nicht.
Doch jetzt kommts: Die Schläger haben einen Cousin! Rejoice kommt um die Ecke gebogen. Er hat sich heute morgen mit guter Seife gewaschen und trägt den angepriesenen Obstkorb in der Hand, von dem ich schon so lange geträumt habe! Er weiß, dass er mich mit einer Auswahl an saftigen Früchten viel eher rumbekommt, als mit Billig-Vodka und Korn. Der Rejoice ist n attraktiver, lebensfroher und sportlicher Typ. Extrovertiert definitiv, doch Dominanz hat er gar nicht nötig.
Duft:
Anfangs hat der Duft etwas von einem exotischen Smoothie. Die Passionsfrucht kommt für meine Nase gut durch. Im Grunde wurde der Smoothie aber so lange püriert, dass das ursprünglich Obst nur noch schwer auszumachen ist. Neben den Früchten schwingt eine leichte Synthetik mit, die an die Erba-DNA erinnert, für mich jedoch weniger stechend-alkoholisch, sondern eher synthetisch-seifig riecht. In diesem Fall eine unverzichtbare Komponente, denn sie sorgt dafür, dass der Duft keinerlei Haribo-Maoam-Assoziationen weckt, sondern (s)eine spezielle DNA erhält, die ihn frisch und sportlich anmuten lassen. Nach ein paar Minuten mischen sich die Früchte noch mehr durch, die seifige Note wird stärker. Schlussendlich gesellen sich noch Vanille und Moschus hinzu, wodurch der Duft an Cremigkeit und Tiefe gewinnt. Das Holz in der Basis riecht man, wenn überhaupt, nur sehr subtil. In dieser Variante bleibt der Geruch dann eine halbe Ewigkeit auf der Haut bestehen.. denn das Extrait hält und hält!
Fazit:
Ich bin angetan! Sportlich, frisch und yummi! Erba´s Cousin, den ich gut riechen kann!
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