28.03.2024 - 09:10 Uhr
Orangensorbe
21 Rezensionen
Orangensorbe
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Besuch im "cigar room"
Dunkelbraune Holzmöbel im Kolonialstil zieren den Raum. Die dunkel tapezierten Wände sind kaum zu sehen, da sie mit allerhand Bücherregalen zu gestellt wurden. Inmitten des Raumes finden sich zwei bequem aussehende Ledersessel, die zum Entspannen einladen. Zwischen ihnen befindet sich ein Tisch mit einer teuer aussehenden Flasche Rum und passenden Gläsern. Der Raum riecht nach Pfeifentabak. Hier hat es sich jemand gut gehen lassen. Eine halbe Ewigkeit suchte ich im Internet nach diesem Szenario, welches mir aus etlichen Filmen im Kopf geblieben ist. Unter "cigar room" bin ich fündig geworden. Scheint eine gängige Bezeichnung für derartig eingerichtete Zimmer zu sein. "Cuban Tobacco" weckt bei mir diese Assoziation.
Duft:
Zu Beginn riecht es recht schnell nach Alkohol. Hier nicht aufgrund schlechter Parfumqualität, sondern wegen der Duftkomponente "Pflaumenwein". Für mich könnte es sich beim alkoholischen Geruch jedoch genauso gut um etwas Richtung Rum/Whiskey handeln.Die Komposition wird recht schnell sehr süß und meinem Empfinden nach auch etwas "drückend". Tabak kommt anfangs dezent zum Vorschein, wandelt sich jedoch bald in eine starke "Rauch"-Note. Im Endeffekt erhält man einen süßen, schweren Tabakduft. Mich erinnert er entfernt an "Tobacco Vanille" jedoch ohne für diesen Duft so prägnanten Trockenfrüchte und den Sternanis. Wurde einfach weggelassen und statt dessen eine Schuss "By the fire place" dazu gekippt. so stark mutet die Rauchnote für mich an, von der ich leider kein allzu großer Fan bin. Bei weckt sie Erinnerungen an durchzechte Partynächte und Lagerfeuerabende. Ich denke an die morgende danach und wie ich die nach Rauch stinkende Wäsche in die Waschmaschine verfrachten musste.
Wann? Wo? Wer?
Wo wollen Menschen denn wie ein Räucherhäusel riechen? Auf dem Weihnachtsmarkt?
Allgemein fände ich ihn an der frischen Luft im Herbst oder Winter am tragbarsten, weil sich die Duftnoten so gut entfalten könnten, ohne jemanden zu stören. Ein dunkler, süßer, verrauch - eh - ruchter Duft. Zum Ausgehen ist dieser sicher auch geeignet. Unisex, tendenziell gefällt er vielleicht eher Männern.
Fazit:
An sich ist "Cuban Tobacco" ein guter Duft für alle Räuchermännlein und Rächerweiblein. Fans von Alkohol, Tabak und Kaminfeuer - genau deshalb jedoch leider nichts für mich Sensibelchen. Kopfschmerzkandidat.
Duft:
Zu Beginn riecht es recht schnell nach Alkohol. Hier nicht aufgrund schlechter Parfumqualität, sondern wegen der Duftkomponente "Pflaumenwein". Für mich könnte es sich beim alkoholischen Geruch jedoch genauso gut um etwas Richtung Rum/Whiskey handeln.Die Komposition wird recht schnell sehr süß und meinem Empfinden nach auch etwas "drückend". Tabak kommt anfangs dezent zum Vorschein, wandelt sich jedoch bald in eine starke "Rauch"-Note. Im Endeffekt erhält man einen süßen, schweren Tabakduft. Mich erinnert er entfernt an "Tobacco Vanille" jedoch ohne für diesen Duft so prägnanten Trockenfrüchte und den Sternanis. Wurde einfach weggelassen und statt dessen eine Schuss "By the fire place" dazu gekippt. so stark mutet die Rauchnote für mich an, von der ich leider kein allzu großer Fan bin. Bei weckt sie Erinnerungen an durchzechte Partynächte und Lagerfeuerabende. Ich denke an die morgende danach und wie ich die nach Rauch stinkende Wäsche in die Waschmaschine verfrachten musste.
Wann? Wo? Wer?
Wo wollen Menschen denn wie ein Räucherhäusel riechen? Auf dem Weihnachtsmarkt?
Allgemein fände ich ihn an der frischen Luft im Herbst oder Winter am tragbarsten, weil sich die Duftnoten so gut entfalten könnten, ohne jemanden zu stören. Ein dunkler, süßer, verrauch - eh - ruchter Duft. Zum Ausgehen ist dieser sicher auch geeignet. Unisex, tendenziell gefällt er vielleicht eher Männern.
Fazit:
An sich ist "Cuban Tobacco" ein guter Duft für alle Räuchermännlein und Rächerweiblein. Fans von Alkohol, Tabak und Kaminfeuer - genau deshalb jedoch leider nichts für mich Sensibelchen. Kopfschmerzkandidat.