20.03.2017 - 02:09 Uhr

Serafina
479 Rezensionen

Serafina
Hilfreiche Rezension
10
Nicht dem "Schwarzen Auge" entsprungen!
Einige von Euch kennen sie sicher (noch?) - diese Rollenspiele. Nur mit Würfel und Papier – alles andere läuft nur in der Phantasie der Spieler ab. Bekannter als „Das schwarze Auge (DSA)“ ist/war wohl „Dungeons and Dragons“. Bei DSA standen für seinen virtuellen Spielcharakter neben rein kämpfenden Figuren auch magische Wesen wie Elfen – unterschieden nach Waldelfen, Auelfen oder Firnelfen – oder auch Hexen zur Wahl. Ich habe bis 2005 eine kleine Hexe gespielt…wie die wohl hieß, liegt wohl auf der Hand. ;-) Lange her! Bei Elfen muss ich natürlich auch an „Herr der Ringe“ Trilogie denken, also Legolas & Co. Ob dieses Parfum aus dem Wanderpaket wohl zu diesen Assoziationen passen würde?
Nein, an die Elfen aus dem Rollenspiel oder den Elben aus den Filmen bzw. Romanen erinnert mich dieses Parfum wirklich nicht! Zu Beginn erscheint eine etwas kampherartige Note - das soll vermutlich der „Wald-Akkord“ sein. Dieser Auftritt hält sich aber nur kurz. Dagegen habe ich durchgängig eine ganz leichte Urinnote in der Nase. Seit „Absolue pour le Soir“ weiß ich, dass sich Honig (den ich eigentlich als Duftnote sehr schätze) meiner Nase gegenüber manchmal von dieser doch recht widerwärtige Seite zeigen kann. Zum Glück sehr selten! Rauch und Oud offenbaren sich meiner Nase leider nicht. Herbstlaub und Erde? Eine typische erdige Note, wie ich sie zumeist von Patchouly kenne, kann ich nicht erkennen, aber etwas leicht Modriges liegt im Hintergrund. Das Parfum hat zwar durchaus ein wenig etwas nach Kräutern, wirkt aber eher wie eine unausgewogene, zufällig zusammengefügte Mischung.
Mein Gesamteindruck: es gibt für meine, an sich recht tolerante Nase, zwar schlimmere Parfums, aber so möchte ich nicht duften! Vielleicht riecht man aber tats. so, wenn man lange im Wald unterwegs war und keine Gelegenheit zum Waschen hatte…die Elben im Film sahen allerdings wesentlich gepflegter und ästhetischer aus!
Nein, an die Elfen aus dem Rollenspiel oder den Elben aus den Filmen bzw. Romanen erinnert mich dieses Parfum wirklich nicht! Zu Beginn erscheint eine etwas kampherartige Note - das soll vermutlich der „Wald-Akkord“ sein. Dieser Auftritt hält sich aber nur kurz. Dagegen habe ich durchgängig eine ganz leichte Urinnote in der Nase. Seit „Absolue pour le Soir“ weiß ich, dass sich Honig (den ich eigentlich als Duftnote sehr schätze) meiner Nase gegenüber manchmal von dieser doch recht widerwärtige Seite zeigen kann. Zum Glück sehr selten! Rauch und Oud offenbaren sich meiner Nase leider nicht. Herbstlaub und Erde? Eine typische erdige Note, wie ich sie zumeist von Patchouly kenne, kann ich nicht erkennen, aber etwas leicht Modriges liegt im Hintergrund. Das Parfum hat zwar durchaus ein wenig etwas nach Kräutern, wirkt aber eher wie eine unausgewogene, zufällig zusammengefügte Mischung.
Mein Gesamteindruck: es gibt für meine, an sich recht tolerante Nase, zwar schlimmere Parfums, aber so möchte ich nicht duften! Vielleicht riecht man aber tats. so, wenn man lange im Wald unterwegs war und keine Gelegenheit zum Waschen hatte…die Elben im Film sahen allerdings wesentlich gepflegter und ästhetischer aus!
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