10.03.2015 - 07:40 Uhr
Chanelle
745 Rezensionen
Chanelle
Sehr hilfreiche Rezension
3
Grammyglammy ...oder riecht so nun Angus Young?
Neulich auf der Global Art of Perfumery lernte ich ein mir bisher unbekanntes Label kennen: Arts+Scents. Zuerst wurde ich angezogen von den lustig bunten Etiketten und den romantischen Namen der Düfte, um dann näheres über die junge, aufstrebende company zu erfahren, z.B. daß der von mir heute getragene Duft auch in den Besitz von Lady Gaga, Katy Perry und anderen Leuten gekommen ist, die selbst ihren Namen für Düfte hergegeben haben, aber auch AC/DC haben höchstwahrscheinlich ein Fläschchen davon mit dazugepacktem Bandana (sehr un-Rock'n'Roll in türkis gehaltenem, Venice Beach type Druckmotiv) in ihrer Überraschungstüte nach Hause getragen. Diese "Tüten" sind, wie mittlerweile wohl hinlänglich bekannt, eine Gabe der Veranstalter diverser Red Carpet events, und beinhalten sowohl Unterhaltungselektronik, Beauty must-haves, Schmuck und eben auch Düfte. Wie gerade High Inspiration dazu kam, ein Teil der Geschenkliste zu werden, ist mir nicht bekannt. Kann mit dem Namen zu tun haben.
Nun zum Duft:
Lecker.
In Ermangelung anderer passender Worte ist das leider nun mal eine von mir inflationär gebrauchte, aber hier auch mal wieder durchaus passende Beschreibung.
Er eröffnet sehr würzig, minimal fruchtig, mit einem weichen, milchigen Hintergrund.
In der Weiterentwicklung büßt er die Würze ein und wird noch weicher, fast schon cremig.
Stellenweise erinnert er mich an einen anderen großen, kürzlich entdeckten indie-Duft: Indigo Vanille der großen Shelley Waddington, ist aber nicht so eindeutig schokoladig.
Es fehlt noch ein bißchen, dann könnte man ihn gourmand nennen.
So aber kann ich ihn nicht so recht einordnen.
Über die Konzentration bin ich mir ebenso im Zweifel. Eine leicht ölige Konsistenz, wie bei vielen indie-Düften, aber leider nicht so haltbar wie z.B. Shelley's Düfte oder mein anderer neuer gourmand-fave Sorriso.
Gewisse Ähnlichkeiten bestehen dennoch.
Die Basis ist wenig süß, ich würde sagen, tragbar für Damen und Herren. Erst spät meine ich auch wieder eine fruchtige Note mitschwingend wahrzunehmen, aber insgesamt bleibt er bis zum Schluß, der sich leider zu früh einstellt, ein supertoller, cremiger Würzexot.
The Oscar goes to: Manuela!
PS: Die Flacons und die website der Company sind optisch nicht so meins, aber in den Flaschen wummst es!
Nun zum Duft:
Lecker.
In Ermangelung anderer passender Worte ist das leider nun mal eine von mir inflationär gebrauchte, aber hier auch mal wieder durchaus passende Beschreibung.
Er eröffnet sehr würzig, minimal fruchtig, mit einem weichen, milchigen Hintergrund.
In der Weiterentwicklung büßt er die Würze ein und wird noch weicher, fast schon cremig.
Stellenweise erinnert er mich an einen anderen großen, kürzlich entdeckten indie-Duft: Indigo Vanille der großen Shelley Waddington, ist aber nicht so eindeutig schokoladig.
Es fehlt noch ein bißchen, dann könnte man ihn gourmand nennen.
So aber kann ich ihn nicht so recht einordnen.
Über die Konzentration bin ich mir ebenso im Zweifel. Eine leicht ölige Konsistenz, wie bei vielen indie-Düften, aber leider nicht so haltbar wie z.B. Shelley's Düfte oder mein anderer neuer gourmand-fave Sorriso.
Gewisse Ähnlichkeiten bestehen dennoch.
Die Basis ist wenig süß, ich würde sagen, tragbar für Damen und Herren. Erst spät meine ich auch wieder eine fruchtige Note mitschwingend wahrzunehmen, aber insgesamt bleibt er bis zum Schluß, der sich leider zu früh einstellt, ein supertoller, cremiger Würzexot.
The Oscar goes to: Manuela!
*
Schöne Grüße an Ormuz!
*Schöne Grüße an Ormuz!
PS: Die Flacons und die website der Company sind optisch nicht so meins, aber in den Flaschen wummst es!
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