02.12.2018 - 13:24 Uhr
Caligari
75 Rezensionen
Caligari
Top Rezension
20
Requiem for a Dream
... und damit eben leider bei Weitem nicht so gut wie der gleichnamige Film von Darren Aronofsky.
Weniger Rauch um Viel, oder was? Wieviel, könnt ihr oben bei den Duftnoten nachlesen. Sind ja "nur" 22. Oft hinterfragt man bei so einem Füllhorn von Bestandteilen gar nicht die Absicht, wenn das Ergebnis einfach überzeugt. Wenn das aber nicht der Fall ist, dann ist es unmöglich den/die "Schuldigen" ausfindig zu machen.
Insgesamt liegt Rake & Ruin, im Gegensatz zum Zweitjüngsten Iron Duke, wieder näher an den Urgewalten 1805 Tonnerre, Cœur de Noir und Vi Et Armis. Es ist diese strenge maschinelle, schießpulverartige Rauchigkeit, was sie vereint. Rake & Ruin ist hier aber zurückhaltender und versöhnlicher. Am Arm getragen kommen hier vor allem die zitrischen und hellholzigen Töne zum Vorschein. Tatsächlich hat sich eben das in meiner Wahrnehmung gebissen. Das Bild war gestört. Am Körper getragen kam es bei mir dann zu einer Harmonisierung, Verschränkung und Auflösung beider Pole. Er ist somit eine gemäßigtere Form der drei oben Genannten. Vielleicht eine Öffnung, hin zu anderen, weiteren, größeren Kundenkreisen?
Ob jedoch Besitzer und Benutzer von 1805 Tonnerre, Cœur de Noir und Vi Et Armis hier eine sinnvolle Bereicherung finden, wage ich zu bezweifeln. Ebenso, dass durch das Downsizing vom Rauch nun Rake & Ruin die Herzen all derjenigen zufliegen lässt, die bei den Vorängern noch die Nase rümpften. Denn objektiv betrachtet ist es noch immer ein harrscher Nischenduft, der jedoch im stark besetzten Beaufort-Portefeuille beinahe als obsolet erscheint.
Der Flakon ist gut. Der Zerstäuber durchschnittlich. Bemerkenswert schön finde ich die Verpackung. Silberner Prägedruck auf schwarzem Karton.
Dagegen fällt der Service von Beaufort jedoch weit ab. Ich hab den Flakon direkt dort bestellt. Es erfolgte weder eine Bestell- noch eine Versandbestätigung. Als ich mich vergewissern wollte, musste ich feststellen, dass man sich auf deren Homepage gar nicht einloggen kann! Zum Glück hatte ich noch einen Link aus der Registrierungsbenachrichtigung, mit dem ich mich anmelden konnte. In meinem Profil steht nach wie vor, dass meine Bestellung in Bearbeitung ist. Auf Nachfragen bis heute: keine Reaktion. Dass der Flakon für 115 Pfund zwischenzeitlich mit "Nichts" (kein Anschreiben, keine Karte, kein Prospekt, keine Probe oder Sonstiges) geliefert wurde, rundet das Erlebnis perfekt ab.
PS: Nein, der Zerstäuber ist nicht "durchschnittlich" wie oben erklärt, er ist beschissen! Das und die merkliche Präsenz von Orange und Zitrone durfte ich eben beim Abfüllen für das Sharing erfahren.
Weniger Rauch um Viel, oder was? Wieviel, könnt ihr oben bei den Duftnoten nachlesen. Sind ja "nur" 22. Oft hinterfragt man bei so einem Füllhorn von Bestandteilen gar nicht die Absicht, wenn das Ergebnis einfach überzeugt. Wenn das aber nicht der Fall ist, dann ist es unmöglich den/die "Schuldigen" ausfindig zu machen.
Insgesamt liegt Rake & Ruin, im Gegensatz zum Zweitjüngsten Iron Duke, wieder näher an den Urgewalten 1805 Tonnerre, Cœur de Noir und Vi Et Armis. Es ist diese strenge maschinelle, schießpulverartige Rauchigkeit, was sie vereint. Rake & Ruin ist hier aber zurückhaltender und versöhnlicher. Am Arm getragen kommen hier vor allem die zitrischen und hellholzigen Töne zum Vorschein. Tatsächlich hat sich eben das in meiner Wahrnehmung gebissen. Das Bild war gestört. Am Körper getragen kam es bei mir dann zu einer Harmonisierung, Verschränkung und Auflösung beider Pole. Er ist somit eine gemäßigtere Form der drei oben Genannten. Vielleicht eine Öffnung, hin zu anderen, weiteren, größeren Kundenkreisen?
Ob jedoch Besitzer und Benutzer von 1805 Tonnerre, Cœur de Noir und Vi Et Armis hier eine sinnvolle Bereicherung finden, wage ich zu bezweifeln. Ebenso, dass durch das Downsizing vom Rauch nun Rake & Ruin die Herzen all derjenigen zufliegen lässt, die bei den Vorängern noch die Nase rümpften. Denn objektiv betrachtet ist es noch immer ein harrscher Nischenduft, der jedoch im stark besetzten Beaufort-Portefeuille beinahe als obsolet erscheint.
Der Flakon ist gut. Der Zerstäuber durchschnittlich. Bemerkenswert schön finde ich die Verpackung. Silberner Prägedruck auf schwarzem Karton.
Dagegen fällt der Service von Beaufort jedoch weit ab. Ich hab den Flakon direkt dort bestellt. Es erfolgte weder eine Bestell- noch eine Versandbestätigung. Als ich mich vergewissern wollte, musste ich feststellen, dass man sich auf deren Homepage gar nicht einloggen kann! Zum Glück hatte ich noch einen Link aus der Registrierungsbenachrichtigung, mit dem ich mich anmelden konnte. In meinem Profil steht nach wie vor, dass meine Bestellung in Bearbeitung ist. Auf Nachfragen bis heute: keine Reaktion. Dass der Flakon für 115 Pfund zwischenzeitlich mit "Nichts" (kein Anschreiben, keine Karte, kein Prospekt, keine Probe oder Sonstiges) geliefert wurde, rundet das Erlebnis perfekt ab.
PS: Nein, der Zerstäuber ist nicht "durchschnittlich" wie oben erklärt, er ist beschissen! Das und die merkliche Präsenz von Orange und Zitrone durfte ich eben beim Abfüllen für das Sharing erfahren.
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