12.10.2019 - 11:12 Uhr

Minigolf
2460 Rezensionen

Minigolf
Hilfreiche Rezension
8
Was hinter der Romantik verborgen liegt...
....ist hier nicht so leicht zu entschlüsseln. Es ist so, als ob man einen Roman von Maupassant lese, oder einen der geheimnisvollen Filme von Francoise Truffaut sähe.
Am Anfang steht zum Beipiel eine harmlos-fröhliche Szene eines Paares, das sich in der Innenstadt der Französischen Metropole romantisch vergnügt. Die berühmten Geschäftsstrassen entlangschlendert, den Eiffelturm bewundert und eventuell ein Restaurant besucht, draussen sitzend, das Lichtermeer der Stad sinnend betrachtend, und dabei warme Worte und einige Zärtlichkeiten austauscht.
Die bunte Mischung der Blüten wie Alpenveilchen, Flieder, Lindenblüte, Nelke, Jasmin und Rose spiegeln das in diesem Duft sehr gut wider. Romantische Eindrücke.
Doch es gibt in dieser Stadt auch Gassen, unweit der großen Boulevards, und Rues.
Unser Paar möchte anschliessend aufs gerate Wohl mal dieruhigen Ecken der pulsierenden Stadt geniessen. Abends, die meisten Geschäfte sind schon geschlossen, mal abseits alleine sein. Da gibt es Gässchen, die so schmal sind, dass kaum ein "dickeres" Auto durchpassen würde. Mit Kopfsteinpflaster hergerichtet. Die Häuserfassaden auf beiden Seiten einen irgendwie morbiden Charme ausstrahlend. Nur von Fern ist noch ein Abglanz des hellen Lichtes der Prachtstrassen zu erahnen. Die vereinzelten Strassenlaternen spenden gerade soviel Licht, dass man sich dort so "la-la" zurechtfinden kann.
Die Beiden sind still geworden, und aufmerksam. Und leicht angespannt, wenn ihre langen Schatten von der Laternen vagem Licht huschend über das Pflaster und die Hauswände geworfen werden. Die Stille wird nur durch Gesprächsfetzen hinter den Fenstern, leisen Schritten irgendwo und dem subtil im Hintergrund zu hörenden Verkehrslärm unterbrochen.. .. "Was , wenn einer der Schatten gar nicht unser eigener ist," denken sie hin und wieder, "wenn da einer lauert und die Einsamkeit ausnutzen will um uns zu..... überfallen oder zu berauben???"
Nur Momente der Unsicherheit und Bange, kurze Momente... dann scheint wieder alles in Ordnung zu sein...Eine schmale Gasse eben, still, wo die eigenen Schritte eben ein Echo verursachen und die Spaziergänger lange Schatten werfen...
"Geheimnisvolle" Balsame wie Styrax, Myrrhe und Weihrauch geben "Soir de Paris" einen mystischen Anstrich.
Und "altmodische" und erdige Basisnoten wie Heliotrop, Vetyver und Benzoe versetzen in fein-morbide und sehr geheimnisvolle Ruhe-Zonen, in denen man irgendwie unterschwellig irgendeine Vergangenheit spüren kann.
Für mich ist ein Duft wie Soir de Paris ein wenig Neuland, weil ich Düfte in so einer Ausstrahlung kaum gerochen habe.....
Meinen beiden Protagonisten geht es übrigens gut... sie haben die "Dunkelzone " bald verlassen um ins Lichtermeer von Paris einzutauchen.
Am Anfang steht zum Beipiel eine harmlos-fröhliche Szene eines Paares, das sich in der Innenstadt der Französischen Metropole romantisch vergnügt. Die berühmten Geschäftsstrassen entlangschlendert, den Eiffelturm bewundert und eventuell ein Restaurant besucht, draussen sitzend, das Lichtermeer der Stad sinnend betrachtend, und dabei warme Worte und einige Zärtlichkeiten austauscht.
Die bunte Mischung der Blüten wie Alpenveilchen, Flieder, Lindenblüte, Nelke, Jasmin und Rose spiegeln das in diesem Duft sehr gut wider. Romantische Eindrücke.
Doch es gibt in dieser Stadt auch Gassen, unweit der großen Boulevards, und Rues.
Unser Paar möchte anschliessend aufs gerate Wohl mal dieruhigen Ecken der pulsierenden Stadt geniessen. Abends, die meisten Geschäfte sind schon geschlossen, mal abseits alleine sein. Da gibt es Gässchen, die so schmal sind, dass kaum ein "dickeres" Auto durchpassen würde. Mit Kopfsteinpflaster hergerichtet. Die Häuserfassaden auf beiden Seiten einen irgendwie morbiden Charme ausstrahlend. Nur von Fern ist noch ein Abglanz des hellen Lichtes der Prachtstrassen zu erahnen. Die vereinzelten Strassenlaternen spenden gerade soviel Licht, dass man sich dort so "la-la" zurechtfinden kann.
Die Beiden sind still geworden, und aufmerksam. Und leicht angespannt, wenn ihre langen Schatten von der Laternen vagem Licht huschend über das Pflaster und die Hauswände geworfen werden. Die Stille wird nur durch Gesprächsfetzen hinter den Fenstern, leisen Schritten irgendwo und dem subtil im Hintergrund zu hörenden Verkehrslärm unterbrochen.. .. "Was , wenn einer der Schatten gar nicht unser eigener ist," denken sie hin und wieder, "wenn da einer lauert und die Einsamkeit ausnutzen will um uns zu..... überfallen oder zu berauben???"
Nur Momente der Unsicherheit und Bange, kurze Momente... dann scheint wieder alles in Ordnung zu sein...Eine schmale Gasse eben, still, wo die eigenen Schritte eben ein Echo verursachen und die Spaziergänger lange Schatten werfen...
"Geheimnisvolle" Balsame wie Styrax, Myrrhe und Weihrauch geben "Soir de Paris" einen mystischen Anstrich.
Und "altmodische" und erdige Basisnoten wie Heliotrop, Vetyver und Benzoe versetzen in fein-morbide und sehr geheimnisvolle Ruhe-Zonen, in denen man irgendwie unterschwellig irgendeine Vergangenheit spüren kann.
Für mich ist ein Duft wie Soir de Paris ein wenig Neuland, weil ich Düfte in so einer Ausstrahlung kaum gerochen habe.....
Meinen beiden Protagonisten geht es übrigens gut... sie haben die "Dunkelzone " bald verlassen um ins Lichtermeer von Paris einzutauchen.
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