31.01.2016 - 08:56 Uhr
FabianO
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FabianO
1
Harzig-süßliches, recht voluminöses Aromenholz mit etwas unschönem Terpentin-Auftakt
Terpentin. Das ist leider der Anfang. Die ersten Minuten sind geprägt von einer etwas stechenden, beißenden ätherischen Tönung, die ich nur mit diesem Lösemittel in Verbindung bringen kann.
Rund 5 min. später beruhigt sich das Ganze und der Eindruck wird angenehmer, wechselt über in einen harzigen, extrem früh holztönigen Stil, dabei leicht süßlich. Dass oben rechts Nasomattos "Black Afghano", auch fast Namensdouble, als Bezug genommen wird, ist durchaus nachvollziehbar, wenngleich dieser hier etwas spröder, trockener, holziger geraten ist, grundlegend aber im süßlich-harzigen Stil durchaus Verwandtschaft erkennen lässt.
Karamell scheint für die Süße zu sorgen, im Grunde genommen ähnelt der "El Nabil" einem leicht mit Terpentin eingeriebenen Edelholzbrett, über dem jemand Karamellstücke verteilt hat und das Ganze dann dezent erhitzt hat. Dann kommt vielleicht so etwas wie dieser Duft dabei heraus.
Mich stört ein wenig das Gleiche wie bei dem Nasomatto allgemein: Die etwas zähe, drängende, zu voluminöse Wucht der dichten, süßlichen Harz-Hölzer, die schon dick aufträgt und dabei einiges an Feinheiten und Facettenreichtum vermissen lässt.
Rund 5 min. später beruhigt sich das Ganze und der Eindruck wird angenehmer, wechselt über in einen harzigen, extrem früh holztönigen Stil, dabei leicht süßlich. Dass oben rechts Nasomattos "Black Afghano", auch fast Namensdouble, als Bezug genommen wird, ist durchaus nachvollziehbar, wenngleich dieser hier etwas spröder, trockener, holziger geraten ist, grundlegend aber im süßlich-harzigen Stil durchaus Verwandtschaft erkennen lässt.
Karamell scheint für die Süße zu sorgen, im Grunde genommen ähnelt der "El Nabil" einem leicht mit Terpentin eingeriebenen Edelholzbrett, über dem jemand Karamellstücke verteilt hat und das Ganze dann dezent erhitzt hat. Dann kommt vielleicht so etwas wie dieser Duft dabei heraus.
Mich stört ein wenig das Gleiche wie bei dem Nasomatto allgemein: Die etwas zähe, drängende, zu voluminöse Wucht der dichten, süßlichen Harz-Hölzer, die schon dick aufträgt und dabei einiges an Feinheiten und Facettenreichtum vermissen lässt.