11.06.2017 - 14:05 Uhr
DonJuanDeCat
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DonJuanDeCat
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12
Auf zum trockenen, aber weichen Orient!
Der Duft ist wie eine extraordinäre Reise zum Orient, heißt es jedenfalls in der Beschreibung zu diesem Duft. Eigentlich sollte ich solche Düfte nicht jetzt an den warmen (oder eher heißen) Tagen testen, aber man sagt ja, dass gerade in den Östlichen Ländern die schweren Orientalen gerade im Sommer getragen werden.
Tja, der Orient,… während heutzutage der Orient einfach nur eine Region auf dieser Welt ist wie alle anderen Regionen auch, war er aber eine lange Zeit eines der größten Träume der westlich lebenden Menschen. Arabien, Indien, oder noch weiter entfernt der asiatische Raum mit Japan und China… von all diesen Ländern hat man Jahrhunderte lang geträumt,… bis dann der weiße Mann kam und statt sich alles anzusehen lieber alles kolonisierte, und dann so begeistert von einigen ihrer Gewohnheiten war (die man ihnen dennoch versucht hat auszutreiben…), die man dann zum Teil übernahm, wie der Genuss von Gewürze und Tee. Vor allem Tee wurde schnell beliebt. So beliebt, dass man in Amerika in Boston sogar eine Tea-Party gab, die ausuferte… :D
(na gut… damals wurde der Tee dort im Hafen zerstört! Waaaah!!)
Schade, dieser Duft hier hat zwar keine Tee-Noten (dennoch muss ich immer versuchen, überall so oft wie es nur geht Tee zu erwähnen he he he), aber dafür schönen Amber… moment, aber das steht ja nirgendwo in der Duft-Pyramide?? Ach, mal reinschnüffeln…
Es kommen krautige Noten hinzu, die ein wenig schwer auseinander zu halten sind, doch ich denke, dass man den Ingwer besser heraus riecht. Allerdings habe ich zudem das Gefühl, dass die Kräuter ein wenig zu trocken geraten sind.
Es riecht in der Herznote weiterhin schwer, trocken, allerdings nicht mehr so schwül. Es ist schwierig zu beschreiben, aber vor allem die blumigen Noten riechen so, als ob sie schon lange unter der brütend heißen Sonne gestanden hätten. Man könnte sich das gut so vorstellen, als ob man an einem sehr heißen Sommertag an trockenen Wiesen und Feldern spazieren geht.
Nur etwas später kommt der Weihrauch dazu, der den Duft ein klein wenig auflockert, wobei der Patchouli den Duft mit seiner erdigen Noten wiederum etwas schwerer gestaltet.
Mit der Zeit wird der Duft allerdings weicher, das heißt die trocken wirkenden Duftnoten verschwinden allmählich und der Duft beginnt dann, hauptsächlich blumig und süß zu duften, wobei die blumigen Noten ein wenig schwül wirken (dies allerdings nach und nach mit der Zeit nachlässt). Noch etwas später kommt die Süße des Duftes hauptsächlich von der Vanille, welcher den Duft nochmals weicher gestaltet. Im Hintergrund bleibt der Duft noch ein wenig wegen dem Patchouli etwas erdig, doch noch später duftet es nur noch nach Vanille.
Was den Amber angeht: Ja, die Kombination einiger Duftnoten wirken tatsächlich wie Amber, auch wenn es nun in der Duftpyramide nicht aufgelistet sein sollte. Allerdings riecht man dies mehr so in der Mitte, da am Ende der Duft wie gesagt mehr nach Vanille duftet.
Die Haltbarkeit beträgt fünf oder sechs Stunden, zumindest, was den Duft mit all seinen Duftnoten betrifft. Danach kann man noch weiter fünf oder sechs Stunden hinzu addieren, das ist allerdings dann die Zeit, wo der Duft nur noch nach Vanille duftet.
Auch dieser Duft von Elisire hat mir ziemlich gut gefallen. Am Anfang dachte ich noch, dass der Duft in schwül blumigen Duftnoten enden würde, doch nach und nach wurde er immer schöner auf der Haut.
Ich habe ihn sogar unter der Sonne getestet und finde ihn später in der Basis nicht wirklich sehr erdrückend. Er entfaltet sich in der Wärme sogar ziemlich schön auf der Haut, allerdings mag ich persönlich frischere Düfte an heißen Tagen etwas mehr, so dass ich diesen Duft von der Richtung her zum Herbst und Winter einordnen würde, aber das ist ja eh nur Geschmackssache. Da die Düfte ja gerade in einem Wanderpaket von einem Verrückten zur nächsten wandern (ja ja, ich meine natürlich Duftverrückte wie euch! Dennoch, verrückt ist verrückt… :D), kann ja jeder mal selber testen, wie dieser Duft an den heißen Tagen wirkt.
Ich finde auch, dass man diesen Duft gut zum Ausgehen verwenden kann, finde aber, dass er stellenweise eher feminin als Unisex wirkt.
Wie gesagt, ein schöner Duft, der es wert ist, getestet zu werden.
Tja, der Orient,… während heutzutage der Orient einfach nur eine Region auf dieser Welt ist wie alle anderen Regionen auch, war er aber eine lange Zeit eines der größten Träume der westlich lebenden Menschen. Arabien, Indien, oder noch weiter entfernt der asiatische Raum mit Japan und China… von all diesen Ländern hat man Jahrhunderte lang geträumt,… bis dann der weiße Mann kam und statt sich alles anzusehen lieber alles kolonisierte, und dann so begeistert von einigen ihrer Gewohnheiten war (die man ihnen dennoch versucht hat auszutreiben…), die man dann zum Teil übernahm, wie der Genuss von Gewürze und Tee. Vor allem Tee wurde schnell beliebt. So beliebt, dass man in Amerika in Boston sogar eine Tea-Party gab, die ausuferte… :D
(na gut… damals wurde der Tee dort im Hafen zerstört! Waaaah!!)
Schade, dieser Duft hier hat zwar keine Tee-Noten (dennoch muss ich immer versuchen, überall so oft wie es nur geht Tee zu erwähnen he he he), aber dafür schönen Amber… moment, aber das steht ja nirgendwo in der Duft-Pyramide?? Ach, mal reinschnüffeln…
Der Duft:
Der Duft beginnt wie erwartet recht schwer. Für einen klitzekleinen Augenblick duftet es so ähnlich wie Hustensaft, dann aber fängt man an, die Aprikosen zu riechen. Schnell riecht man auch schwül riechende Blumen, die ich dem Ylang-Ylang zuordne. Es kommen krautige Noten hinzu, die ein wenig schwer auseinander zu halten sind, doch ich denke, dass man den Ingwer besser heraus riecht. Allerdings habe ich zudem das Gefühl, dass die Kräuter ein wenig zu trocken geraten sind.
Es riecht in der Herznote weiterhin schwer, trocken, allerdings nicht mehr so schwül. Es ist schwierig zu beschreiben, aber vor allem die blumigen Noten riechen so, als ob sie schon lange unter der brütend heißen Sonne gestanden hätten. Man könnte sich das gut so vorstellen, als ob man an einem sehr heißen Sommertag an trockenen Wiesen und Feldern spazieren geht.
Nur etwas später kommt der Weihrauch dazu, der den Duft ein klein wenig auflockert, wobei der Patchouli den Duft mit seiner erdigen Noten wiederum etwas schwerer gestaltet.
Mit der Zeit wird der Duft allerdings weicher, das heißt die trocken wirkenden Duftnoten verschwinden allmählich und der Duft beginnt dann, hauptsächlich blumig und süß zu duften, wobei die blumigen Noten ein wenig schwül wirken (dies allerdings nach und nach mit der Zeit nachlässt). Noch etwas später kommt die Süße des Duftes hauptsächlich von der Vanille, welcher den Duft nochmals weicher gestaltet. Im Hintergrund bleibt der Duft noch ein wenig wegen dem Patchouli etwas erdig, doch noch später duftet es nur noch nach Vanille.
Was den Amber angeht: Ja, die Kombination einiger Duftnoten wirken tatsächlich wie Amber, auch wenn es nun in der Duftpyramide nicht aufgelistet sein sollte. Allerdings riecht man dies mehr so in der Mitte, da am Ende der Duft wie gesagt mehr nach Vanille duftet.
Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Sillage ist stark und ist demnach recht gut bei einer oder einem riechbar. Auch eine Duftwolke wird zurückbleiben. Die Haltbarkeit beträgt fünf oder sechs Stunden, zumindest, was den Duft mit all seinen Duftnoten betrifft. Danach kann man noch weiter fünf oder sechs Stunden hinzu addieren, das ist allerdings dann die Zeit, wo der Duft nur noch nach Vanille duftet.
Der Flakon:
Auch hier ist der Flakon rechteckig mit abgeschrägten Ecken. Die Duftflüssigkeit ist orange/bernsteinfarben. Der Deckel ist wie gewohnt sehr schön anzusehen mit seinem Edelsteinartigen oberen Teil (sowie den unteren zylindrischen Bereich mit dem orangenen Band). Ein ziemlich schön gemachter Flakon. Auch dieser Duft von Elisire hat mir ziemlich gut gefallen. Am Anfang dachte ich noch, dass der Duft in schwül blumigen Duftnoten enden würde, doch nach und nach wurde er immer schöner auf der Haut.
Ich habe ihn sogar unter der Sonne getestet und finde ihn später in der Basis nicht wirklich sehr erdrückend. Er entfaltet sich in der Wärme sogar ziemlich schön auf der Haut, allerdings mag ich persönlich frischere Düfte an heißen Tagen etwas mehr, so dass ich diesen Duft von der Richtung her zum Herbst und Winter einordnen würde, aber das ist ja eh nur Geschmackssache. Da die Düfte ja gerade in einem Wanderpaket von einem Verrückten zur nächsten wandern (ja ja, ich meine natürlich Duftverrückte wie euch! Dennoch, verrückt ist verrückt… :D), kann ja jeder mal selber testen, wie dieser Duft an den heißen Tagen wirkt.
Ich finde auch, dass man diesen Duft gut zum Ausgehen verwenden kann, finde aber, dass er stellenweise eher feminin als Unisex wirkt.
Wie gesagt, ein schöner Duft, der es wert ist, getestet zu werden.
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