31.05.2022 - 08:12 Uhr

DarkWinterCS
285 Rezensionen

DarkWinterCS
Hilfreiche Rezension
6
Antwerp Connection nach Dubai
Dies ist der erste Dries van Noten Duft, der vom Discovery Set unter meiner Nase gelandet ist und in der Nachbetrachtung aus der beste aus dem Malaquais Set. Es gab zwar bereits unter dem Label von Frederic Malle einen Duft der dem belgischen Designer, diesen kenne ich allerdings nicht und mit wachsender Begeisterung der Massen für Düfte ist es kaum verwunderlich, dass ein Mitglied der „Antwerp Six“ nun seine eigene Duftlinie ins Portfolio aufnimmt.
Die Düfte die ich nun testen konnte, waren alle von einem ordentlichen Level, keiner fiel unangenehm raus und enttäuschte auf ganzer Linie. Alle hatten irgendwie ihre persönliche Handschrift, geizten aber nicht mit teilweise sehr dominanten Noten. Dass ich nun eine Rezension zu diesem Duft schreibe liegt einfach in der DNA des Duftes. Er kam meinen Wünschen am nächsten und empfahl sich für mehr, denn diese Art Duft suche ich nun schon seit einiger Zeit.
Während Voodoo Chile und Cannabis Patchouli eher in die waldige Richtung tendierten und sehr grün, derb und erdig waren, zeigten sich Fleur du Mal und Soie Malaquais eher in der süßlichen Richtung von floral-süßlich bis fruchtig-süßlich. Der Ausreißer war dann dieser Rock the Myrrh , der mit seiner abweichenden DNA etwas mehr Faszination reinbrachte und sich zwischen orientalischer Süße und weichem Leder bewegt.
Vordergründig wurde die Kombination aus Benzoe, Myrrhe und Wildleder auserwählt den Träger in orientalische Trance zu bewegen. Spürbarerer, aber dennoch feiner Rauch der sich irgendwo im Raum bewegt, wabernd über der Szenerie und auf seinen Einsatz wartend. Angeschlichen kommt fast harzige Benzoe, welches nochmal den arabischen Eindruck untermauert und zwischen klebriger Süße und trockenem Harz tendiert. Eine wellenförmige Bewegung des Zusammenspiels. Der zweite Hauptakteur ist das Wildleder, welches weder scharf noch dunkel daherkommt. Mehr ein durchgewetztes Leder einer Couch oder noch viel mehr ein chemisch behandeltes Kunstleder, welches man von günstigen Lederhosen kennt. Fast plüschig und kuschelig kommt diese Note hervor und lässt sich gerne mit den aromatischen Ölen der vorher genannten Noten einbalsamieren.
Gewisse Züge anderer Noten scheinen dem Zusammenspiel etwas zu Hilfe zu eilen. Im Hintergrund sieht man immer wieder mal harzig wirkende Zypresse mit einem Hauch Grünlichkeit aufblitzen. Würziger Pfeffer unterstreicht sanft das Leder und lädt zum Träumen ein. Patchouli umgarn die Myrrhe und gibt ihr eine wärmende Erdigkeit um der Süße etwas entgegenzuwirken.
Alles wirkt recht duftend, ätherisch, ja fast wie das Markttreiben im Wüstenstat während eines feuchten Tages. Cremig-ledrig und erdig, leicht verraucht mit einem Wechselbad der Süße. Zwischen Orientalen und fast gourmandigen Einflüssen. Süßer Rauch, das ist was Feines.
Die Performance ist auch ziemlich gut auf meiner Haut. Die ersten zwei Stunden strahlt das Gesöff gut ab und mag auch seiner Umgebung den Eindruck des süßen Rauches präsentieren. Auf Dauer geht er etwas näher auf die Haut und hält mindestens seine acht bis zehn Stunden um seine Qualität und Machart zu beweisen.
Die Düfte die ich nun testen konnte, waren alle von einem ordentlichen Level, keiner fiel unangenehm raus und enttäuschte auf ganzer Linie. Alle hatten irgendwie ihre persönliche Handschrift, geizten aber nicht mit teilweise sehr dominanten Noten. Dass ich nun eine Rezension zu diesem Duft schreibe liegt einfach in der DNA des Duftes. Er kam meinen Wünschen am nächsten und empfahl sich für mehr, denn diese Art Duft suche ich nun schon seit einiger Zeit.
Während Voodoo Chile und Cannabis Patchouli eher in die waldige Richtung tendierten und sehr grün, derb und erdig waren, zeigten sich Fleur du Mal und Soie Malaquais eher in der süßlichen Richtung von floral-süßlich bis fruchtig-süßlich. Der Ausreißer war dann dieser Rock the Myrrh , der mit seiner abweichenden DNA etwas mehr Faszination reinbrachte und sich zwischen orientalischer Süße und weichem Leder bewegt.
Vordergründig wurde die Kombination aus Benzoe, Myrrhe und Wildleder auserwählt den Träger in orientalische Trance zu bewegen. Spürbarerer, aber dennoch feiner Rauch der sich irgendwo im Raum bewegt, wabernd über der Szenerie und auf seinen Einsatz wartend. Angeschlichen kommt fast harzige Benzoe, welches nochmal den arabischen Eindruck untermauert und zwischen klebriger Süße und trockenem Harz tendiert. Eine wellenförmige Bewegung des Zusammenspiels. Der zweite Hauptakteur ist das Wildleder, welches weder scharf noch dunkel daherkommt. Mehr ein durchgewetztes Leder einer Couch oder noch viel mehr ein chemisch behandeltes Kunstleder, welches man von günstigen Lederhosen kennt. Fast plüschig und kuschelig kommt diese Note hervor und lässt sich gerne mit den aromatischen Ölen der vorher genannten Noten einbalsamieren.
Gewisse Züge anderer Noten scheinen dem Zusammenspiel etwas zu Hilfe zu eilen. Im Hintergrund sieht man immer wieder mal harzig wirkende Zypresse mit einem Hauch Grünlichkeit aufblitzen. Würziger Pfeffer unterstreicht sanft das Leder und lädt zum Träumen ein. Patchouli umgarn die Myrrhe und gibt ihr eine wärmende Erdigkeit um der Süße etwas entgegenzuwirken.
Alles wirkt recht duftend, ätherisch, ja fast wie das Markttreiben im Wüstenstat während eines feuchten Tages. Cremig-ledrig und erdig, leicht verraucht mit einem Wechselbad der Süße. Zwischen Orientalen und fast gourmandigen Einflüssen. Süßer Rauch, das ist was Feines.
Die Performance ist auch ziemlich gut auf meiner Haut. Die ersten zwei Stunden strahlt das Gesöff gut ab und mag auch seiner Umgebung den Eindruck des süßen Rauches präsentieren. Auf Dauer geht er etwas näher auf die Haut und hält mindestens seine acht bis zehn Stunden um seine Qualität und Machart zu beweisen.
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