18.04.2020 - 15:14 Uhr
Floyd
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Floyd
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Glimmt grüner Nebel wie Nordlicht im Moor
Grün glühender naher Nebel, wie eine Wand einer anderen Welt, blinkende Borealis der Geister des Moores, die magisch die Moose erhellt. Gedankenverloren gehe ich weiter den obskuren Ort zu erkunden, einzutauchen ins Nebulöse die kommenden nächtlichen Stunden.
Da scheint ein Schwelbrand unter den Gräsern, die frisch feucht dem Feuer trotzen, deren Wurzeln grünlich glimmen und qualmen und das Moor mit Nebel besetzen. Da schimmert noch dunkelgrün zu Beginn das morastig mächtige Moos, als wäre es noch räumlich getrennt vom kokelnd glühenden Gras, da vermutete mancher in Irre geleitet wohl Gemüse wie Paprikas.
Murmeln die Minuten, mäandern die Gluten, verändern sich flüchtig die Farben, umgibt mich nun angesengt braun-rotes Moos, dessen Röstaromen warm wabern. Und wie ein Phönix aus den Flammen erwachsen darin neue Gräser, die voll frischen Lebens drei Stunden lang leuchten, geschärft vom kokelnden Feuer, bevor dann die glucksenden Geister des Moores Guajak in die Flammen gießen und verbrannte Milch nun die Gräser anspitzt, die beginnen in den Moorsee zu fließen. Hier mischt sich die Milchhaut mit scharf-grünen Sud, stößt Sandelcreme ab und an warme Blasen aus dem grünen Morast, noch zwei Stunden und das war es dann.
**
Nebbia Densa ist ein rauchiger Vetiver der besonderen Art, wechselt doch unter dem Leitmotiv des leuchtend scharfen Grüns, dunkelgrün schimmerndes, warm moosiges Grün, verschiedene grüne und röstrote Raucharomen sowie das hier dem Gesamteindruck sehr dienliche Aroma der verbrannten Milch des Guajakholzes und das selten gegen Ende aufflammende warm Cremige des Sandelholzes. Der Duft ist zu Beginn armlang und nach etwa einer Stunde hautnah, wo er noch für weitere vier bis fünf Stunden wahrnehmbar bleibt. Für mich ist er eine rauchige Sommerduftalternative, bleibt doch das erdnahe schillernde Vetiver stets bestimmend.
(Mit Dank an Deadsoul)
Da scheint ein Schwelbrand unter den Gräsern, die frisch feucht dem Feuer trotzen, deren Wurzeln grünlich glimmen und qualmen und das Moor mit Nebel besetzen. Da schimmert noch dunkelgrün zu Beginn das morastig mächtige Moos, als wäre es noch räumlich getrennt vom kokelnd glühenden Gras, da vermutete mancher in Irre geleitet wohl Gemüse wie Paprikas.
Murmeln die Minuten, mäandern die Gluten, verändern sich flüchtig die Farben, umgibt mich nun angesengt braun-rotes Moos, dessen Röstaromen warm wabern. Und wie ein Phönix aus den Flammen erwachsen darin neue Gräser, die voll frischen Lebens drei Stunden lang leuchten, geschärft vom kokelnden Feuer, bevor dann die glucksenden Geister des Moores Guajak in die Flammen gießen und verbrannte Milch nun die Gräser anspitzt, die beginnen in den Moorsee zu fließen. Hier mischt sich die Milchhaut mit scharf-grünen Sud, stößt Sandelcreme ab und an warme Blasen aus dem grünen Morast, noch zwei Stunden und das war es dann.
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Nebbia Densa ist ein rauchiger Vetiver der besonderen Art, wechselt doch unter dem Leitmotiv des leuchtend scharfen Grüns, dunkelgrün schimmerndes, warm moosiges Grün, verschiedene grüne und röstrote Raucharomen sowie das hier dem Gesamteindruck sehr dienliche Aroma der verbrannten Milch des Guajakholzes und das selten gegen Ende aufflammende warm Cremige des Sandelholzes. Der Duft ist zu Beginn armlang und nach etwa einer Stunde hautnah, wo er noch für weitere vier bis fünf Stunden wahrnehmbar bleibt. Für mich ist er eine rauchige Sommerduftalternative, bleibt doch das erdnahe schillernde Vetiver stets bestimmend.
(Mit Dank an Deadsoul)
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