20.04.2020 - 08:44 Uhr
Chizza
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Chizza
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8
Das Hamam in Alanya
Durch die momentane freie Zeit, welche im Überschuss vorhanden ist, beschäftige ich mich mit manchen Düften häufiger und verfasse einige Worte. Frei nach diesem Motto habe ich mich an Süleyman Le Magnifique noch einmal herangewagt. Ein mächtiger, ein schwerer Duft und vor allem reichlich überladen. Dennoch erweckt er in mir ein Bild. Ich gehe zurück zu so manchem Türkei-Urlaub und zwar in den Wellnessbereich. Der Eingang meist schön beduftet aber noch zurückhaltend. Olfaktorisch intensiv wurde es meist erst dann, wenn man sich das gute Hamam Sultan oder was weiß ich-Paket verkaufen ließ. In der Regel gehören auch Massagen dazu und so wird man irgendwo schon umfangreich eingecremt. Keinesfalls mit der Kamillensalbe, es muss schon entsprechend duften. Ich assoziiere nun automatisch diese Szenerie mit Süleyman le Magnifique. Sicherlich angenehm, wenn das Parfum an Urlaub im Badeort Alanya erinnert; vor allem In der lockeren Umgebung in der es nur hieß: Sauna oder Dampfbad?
Aber hier setzt das Manko an, denn hier wird ein schwerer Duft federleicht. Aber zuhause? Im Alltag, auf der Arbeit? Da wird nicht jeder mit zurecht kommen denn Fort&Manle langen brachial zu. Das Ganze verläuft in bekannten Fort&Manle-Bahnen, es beginnt geradezu episch, nimmt immer mehr Tempo heraus und verläuft sich in süßem Einerlei. Wer das mag, für den wird der betörende Duft wirken als wäre man geistig auf Reisen. Alle anderen werden ggf. Genervt sein. Man kann das gut mit der Achterbahn Taron aus dem Phantasialand vergleichen. Aus dem Stand in die Vollen, weiter Vollgas um dann abzuflachen und erneut ein Geschwindigkeitsfeuerwerk abzubrennen. Nur dass Süleyman Le Magnifique beim Abflachen endet.
Klar, wer möchte den Auftakt mit dem Hammer auch erneut haben? Sicher kaum jemand. Jedenfalls wird es süßer und süßer, bleibt dabei schwer. Der Zimt, der ist klar wahrnehmbar. Er wirkt dunkel; Apfel begleitet ihn. Die Rose dominiert die Tuberose, alles wird umgossen von Amyris, passt ja auch gut zum Hamamfeeling.
Jeder, welcher Sauna- oder Hamamdüfte schätzt, der wird hieran Gefallen finden. Normalerweise schätze ich es nicht, wenn zu viel Honig alles verkleistert. Hier hätte es der Massentauglichkeit aber nicht geschadet. Ob das Parfum dies ausrücken sollte? Vermutlich nicht bei dem Namenspaten. So oder so lässt mich Süleyman Le Magnifique in die richtige Region reisen.
Aber hier setzt das Manko an, denn hier wird ein schwerer Duft federleicht. Aber zuhause? Im Alltag, auf der Arbeit? Da wird nicht jeder mit zurecht kommen denn Fort&Manle langen brachial zu. Das Ganze verläuft in bekannten Fort&Manle-Bahnen, es beginnt geradezu episch, nimmt immer mehr Tempo heraus und verläuft sich in süßem Einerlei. Wer das mag, für den wird der betörende Duft wirken als wäre man geistig auf Reisen. Alle anderen werden ggf. Genervt sein. Man kann das gut mit der Achterbahn Taron aus dem Phantasialand vergleichen. Aus dem Stand in die Vollen, weiter Vollgas um dann abzuflachen und erneut ein Geschwindigkeitsfeuerwerk abzubrennen. Nur dass Süleyman Le Magnifique beim Abflachen endet.
Klar, wer möchte den Auftakt mit dem Hammer auch erneut haben? Sicher kaum jemand. Jedenfalls wird es süßer und süßer, bleibt dabei schwer. Der Zimt, der ist klar wahrnehmbar. Er wirkt dunkel; Apfel begleitet ihn. Die Rose dominiert die Tuberose, alles wird umgossen von Amyris, passt ja auch gut zum Hamamfeeling.
Jeder, welcher Sauna- oder Hamamdüfte schätzt, der wird hieran Gefallen finden. Normalerweise schätze ich es nicht, wenn zu viel Honig alles verkleistert. Hier hätte es der Massentauglichkeit aber nicht geschadet. Ob das Parfum dies ausrücken sollte? Vermutlich nicht bei dem Namenspaten. So oder so lässt mich Süleyman Le Magnifique in die richtige Region reisen.
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