27.03.2010 - 13:30 Uhr
Apicius
1106 Rezensionen
Apicius
Hilfreiche Rezension
7
Eine leicht grüne Zitrone
Derring-Do ist ein zitrischer Duft, der eher nicht in mein Beuteschema fällt. Hier steht die Zitrone im Mittelpunkt. Zunächst kommt sie ganz kräftig, aber unspektakulär daher. Zu Beginn ist der Duft wirklich langweilig. Doch schon bald melden hellgrüne, ziemlich krautige Noten an. Jetzt wird das Ganze ziemlich gelbgrün, und der Vergleich mit dem berühmten Putzmittel liegt auf der Zunge.
Doch daran schrappt Derrin-Do gerade noch vorbei. Irgendwie hat es nämlich auch etwas weiches, liebliches an sich, vielleicht von den Blumen. Schließlich komme ich darauf. Es ist eine klassische Kölnisch Wasser Note, die sich hier langsam einmischt.
Das Grünzeug erinnert mich allerdings eher an einen vornehmen-krautigen Duft wie Givenchy Gentleman. Mit der vielen Zitronenfrische ist Derring-Do so etwas wie eine moderne, leichte Version dieses Klassikers. Irgendwie ist nicht so klar, wo dieser Duft hin will. Kölnisch Wasser Noten und Krautigkeit sind eher klassisch konservativ, die Zitronenfrische wirkt eher modern und urban.
Eine Entscheidung wird nicht getroffen. Nach zwei bis drei Stunden verabschiedet sich die Zitrone samt krautigem Zeugs in eine harzige, männlich-markante Moschusbasis. Diese überrascht mich, allerdings nicht positiv. Ich mag die zwar, aber sie ist so anders als das, was vorher war, dass ich diesen Duft als sehr zerrissen empfinde.
Wer krautige, pudrige Zitrone mag, kanns ja mal probieren.
Doch daran schrappt Derrin-Do gerade noch vorbei. Irgendwie hat es nämlich auch etwas weiches, liebliches an sich, vielleicht von den Blumen. Schließlich komme ich darauf. Es ist eine klassische Kölnisch Wasser Note, die sich hier langsam einmischt.
Das Grünzeug erinnert mich allerdings eher an einen vornehmen-krautigen Duft wie Givenchy Gentleman. Mit der vielen Zitronenfrische ist Derring-Do so etwas wie eine moderne, leichte Version dieses Klassikers. Irgendwie ist nicht so klar, wo dieser Duft hin will. Kölnisch Wasser Noten und Krautigkeit sind eher klassisch konservativ, die Zitronenfrische wirkt eher modern und urban.
Eine Entscheidung wird nicht getroffen. Nach zwei bis drei Stunden verabschiedet sich die Zitrone samt krautigem Zeugs in eine harzige, männlich-markante Moschusbasis. Diese überrascht mich, allerdings nicht positiv. Ich mag die zwar, aber sie ist so anders als das, was vorher war, dass ich diesen Duft als sehr zerrissen empfinde.
Wer krautige, pudrige Zitrone mag, kanns ja mal probieren.