Field Notes From Paris 2009

Field Notes From Paris von Ineke
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7.2 / 10 138 Bewertungen
Ein Parfum von Ineke für Damen und Herren, erschienen im Jahr 2009. Der Duft ist würzig-holzig. Es wird noch produziert.
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Duftrichtung

Würzig
Holzig
Süß
Frisch
Zitrus

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
KoriandersamenKoriandersamen OrangenblüteOrangenblüte BergamotteBergamotte
Herznote Herznote
PatchouliPatchouli TabakTabak TabakblüteTabakblüte ZedernholzZedernholz
Basisnote Basisnote
BienenwachsBienenwachs TonkabohneTonkabohne VanilleVanille LederLeder

Parfümeur

Bewertungen
Duft
7.2138 Bewertungen
Haltbarkeit
7.4109 Bewertungen
Sillage
6.8111 Bewertungen
Flakon
7.4107 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
7.317 Bewertungen
Eingetragen von DonVanVliet, letzte Aktualisierung am 16.10.2023.

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Rezensionen

6 ausführliche Duftbeschreibungen
10
Haltbarkeit
7
Duft
Medusa00

825 Rezensionen
Medusa00
Medusa00
Top Rezension 16  
Die 10 Gebote und die 7 Todsünden fallen mir hier ein!
Ich war dabei Pröbchen für Member einzutüten, wollte heute KEINEN Kommi mehr schreiben (müde) und hätte fast diesen Duft mit verpackt und dachte so vor mich hin:"Haste den schon getestet?"Keine Ahnung, also sprühste ihn nochmal auf, Erinnerung wird schon kommen! WER hat mir diesen Duft geschickt? Danke, vergessen, bitte outen. Stand und stehe noch kerzengrade und das jetzt 00.16 Uhr! Ist das ein Duft!Ich habe meine Sammlung dicht gemacht, nur noch getauscht und will mich trennen! Und nun?
Aus den zehn Geboten: Du sollst nicht begehren....! Was interessiert mich das?
Aus den 7 Todsünden:Gier, Wollust, Habsucht! Jepp kompensiert das und dann her damit!
Ach na ja und olle Moses hat eh das elfte Gebot zerkloppt,was solls und was interessieren mich Gebote und Todsünden?Außerdem ist er 30 Jahre durch die Wüste gelatscht mit dem Volke Israel.Kommt daher, weil Männer nie nach dem Weg fragen!
Ja Zitrisches im Auftakt. Heilige Gewürze!
Rassige und dunkle Herznote, rambazamba in welche Synagoge soll ich rennen. Hier raucht der Rabbi aber selber den heiligen und koscheren Tabak!
Ambriert die Basis? Hier ist nüscht warm, hier ist edel kühl.Fein entrückt, sehr präsent! Bin wieder da! GANZ toller Duft!Für die sauberen, katholischen Straßen in Paris. Er hat mich berauscht,aber ich bleibe das was ich bin: Eine Agnostikerin!
7 Antworten
5
Flakon
5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
8
Duft
Turandot

835 Rezensionen
Turandot
Turandot
Sehr hilfreiche Rezension 18  
Er musste mich erst überzeugen
Der Duft steht auf meiner Wunschliste, aber er hat es mir nicht leicht gemacht. Dabei hat ein Duft mit den Zutaten Koriander, Patchouli und Zeder bei mir schon Vorschusslorbeeren und ich bin immer wieder begeistert, wie interessant sich mit diesen Bausteinen doch spielen lässt, wie sich mein "Grundrezept" immer wieder verändert, je nachdem was die Phantasie und das Können des Parfumeurs noch damit anstellt.

Field Notes From Paris beginnt für mich nicht unisex, sondern wie ein Damenduft der Cristalle oder Givenchy III-Richtung. Grün, würzig und unglaublich kalt, er hat sofort meine ungeteilte Aufmerksamkeit. FNFP vertreibt sofort alle trüben Gedanken, aber nicht mit Blüten- und Fruchtaromen sondern mit einer unbeschreiblich klaren Kopfnote, die aber alles andere als gewöhnlich und beliebig ist.

Doch sobald man sich in diesen Verlauf eingerochen hat, tritt die Kälte zurück und das Parfum wird nun stark - nicht im Sinne von intensiv und laut, sondern es verleiht Stärke. Das ist etwas ganz anderes. Als könnte man sich daran anlehnen und nun kann ich mir vorstellen, was mit unisex gemeint ist. Ja, das könnte ich mir an einem Mann denken, aber ich würde es ihm nicht geben wollen, ich möchte die Pfeife selbst rauchen und zwar in aller Öffentlichkeit. Wenn das jemals ein Duft kann, dann verleiht dieser Selbstbewusstsein, ohne plakativ zu sein, ohne opulente Schleppe, ohne Dominanz. Die feine Pfeffernote in Kombination mit Tabak und der Wärme des Bienenwachses, das inzwischen aus der Basis zu ahnen ist assoziiert bei mir absolute Harmonie und Ausgeglichenheit.

Das Bienenwachs veredelt auch die sonst eher bekannte Basis, nur passiert dann etwas für mich Unerwartetes: Wer schon einmal den Christbaum mit echten Bienenwachskerzen bestückt hat, der kennt den Duft, der kennt aber auch den Moment, in dem alle auf einmal ausgepustet werden. Diese Kratzige Rauchigkeit, der graue Dunst, der dann entsteht, nicht unangenehm, aber etwas streng. Genau dieses Empfinden entsteht mit Beginn der eigentlichen Basis, bleibt aber Gott sei Dank nicht lange und ich bin mir noch nicht ganz im Klaren, ob mir das wirklich gefällt, oder ob ich es nur interessant finde. Der Ausklang ist wieder weich, warm, angenehm und ausgewogen.

Mit dieser etwas strengen Note habe ich eine Weile gekämpft, mich hineingerochen, sie verklingen lassen und wieder aufs Neue getestet. Doch, Field Notes From Paris bleibt auf meiner Wunschliste.
1 Antwort
10
Flakon
10
Sillage
10
Haltbarkeit
10
Duft
Bellemorte

103 Rezensionen
Bellemorte
Bellemorte
Sehr hilfreiche Rezension 11  
Wooooow - haben muss! :-o
... Das war der erste blitzartige Gedanke, direkt nach dem Aufsprühen des Pröbchens. Nun habe ich als fortgeschrittener Duftjunkie ja gelernt, dass ich den ersten Impuls unterdrücken muss und den Duft erstmal ausgiebiger testen, um Fehlkäufe und spätere Enttäuschung zu vermeiden. Und ich bin sooo stolz auf mich, dass ich das geschafft habe (das klappt nämlich deutlich nicht immer!) aber nach 3 Tagen im Dauertest habe ich ihn bestellt!

Der Anfang ist ein herb-frischer, cremiger Zitruston mit einem Hauch Koriander, wobei der grüne, zitrische Auftakt schnell abgerundet wird vom Honig, da ist auch etwas schweres blumiges mit im Spiel (Tabak?). Relativ schnell kommt dann eine warme holzig-vanillige Note im Hintergrund dazu, sowie ein tiefer erdiger Ton von gut gereiftem Patchouly. Der Duft gewinnt nun an Tiefe.
In der Basis wird der Duft noch einmal weicher, die Tonka (in Verbindung mit Vanille, Holz und Ambernoten) tritt nun mehr in den Vordergrund.

Der Übergang von Kopf- über Herz zu Basisnoten verläuft gleichmäßig fließend und die einzelnen Komponenten ergeben ein rundes harmonisches Ganzes.

Alles in allem ein dichter, cremiger Duft mit viel herber Frische und einer tiefen erdigen, warmen Basis. Der Duft hat sehr viel Sillage, es ist also etwas Vorsicht geboten, bei der Dosierung ;-) Die Haltbarkeit ist sehr gut (8 Std. + ... in der Kleidung und in den Haaren sogar noch deutlich länger)!

Ich liebe ihn!

Und er ist ein totaler Komplimente-Fänger. Mir ist sogar mal eine Verkäuferin aus dem Laden raus nachgelaufen (dachte erst, ich hab was liegen lassen), um mich zu fragen, was ich da für einen wahnsinns Duft tragen würde :-o
4 Antworten
7
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
7
Duft
Leimbacher

2817 Rezensionen
Leimbacher
Leimbacher
Sehr hilfreiche Rezension 7  
Schwülstig-feuchte Patchouligebiete
"Field Notes From Paris" ist ein Stinker. Aber ein charakterfester Stinker. Ein Patchouliduft, der fruchtig, kernig, dampfend und schwer liegt und fliegt wie eine Schleiereule. Von der Stadt der Liebe wohl nur die verlebtesten Ecken...

Er wirkt wie gekautes Tabak oder Patch. Spackig, schwitzig, zäh. Kein Feierduft, kein Retroduft, kein Damenduft, kein Machoduft, kein Romantikstengel. Schwer einzuordnen. Muss man auf sich wirken lassen. Love or Hate. Fällt glaube ich damit, wie sehr man Patchouli mag. Am ehesten noch mit "Altamir" von Ted Lapidus oder "Gaultier²" vergleichbar. Nur klassischer und gesitteter. Ein sehr erdiger und natürlicher Duft. Für waldige Geister und eher nicht assoziierend mit der Hauptstadt Frankreichs. Bin aber kein Paris-Profi. Bienenwachs meets Hippiechefin - not bad, aber für mich nur ganz selten tragbar. Nicht mein Charakter. Trotzdem ein sehr standfester und interessanter Patchouli-Kracher.

Flakon: simpel und Thema getroffen
Sillage: hinterlässt unausweichlich Spuren in Fluren alle luren wie bei... ach lassen wir das.
Haltbarkeit: er wollte kaum weg... 9 Stunden

Fazit: ein Schwerenöter aus dem Mief der 70er - muss nicht jedem gefallen, ist aber eigenständig, interessant und definitiv mit Daseinsberechtigung. Nostalgiebombe?!
0 Antworten
6
Duft
Aorta

19 Rezensionen
Aorta
Aorta
Sehr hilfreiche Rezension 7  
Citronella non bella
Nach ausgiebigem Testen von „Field Notes From Paris“ bin ich noch immer zwiegespalten: So ein fieser Auftakt, so eine schöne Basis! Doch offensichtlich konnte mich die Kopfnote nicht davon abhalten, mein Pröbchen restlos zu leeren. Nein, das ist nicht auf die viel gerühmte Sparsamkeit der schwäbischen Hausfrau zurückzuführen. Vielmehr hat FNFP trotz einer Schwäche eben richtig gute Seiten, aber man braucht Geduld.

Doch nun zur Kopfnote, mit ihr verhält es sich folgendermaßen: Da haben wir Bergamotte und jene ist auch genau so, wie sie sein sollte, frisch und ein wenig bitter, ihre Frische hält lange vor, während die Bitterkeit vom Typus "zack-und-weg" ist. Koriander dient lediglich zur Garnierung und macht den Auftakt etwas grüner. Kommen wir zum problematischen Teil, Citronella: Das Gras präsentiert sich dem Träger als Klosteinzitrone-Anti-Stechmückenkerze vom Feinsten, mehr Synthetik geht nicht. Dachte ich. Nun wollte ich nicht Opfer meiner eigenen olfaktorischen Standesdünkel werden und habe mal zu Testzwecken an Citronellaöl geschnuppert. Der Witz an der Sache ist, dass selbst ein hochwertiges ätherisches Öl aus Zitronengras (um genau zu sein: Cymbopogon nardus) leider nun mal genau so riecht, nämlich nach Klostein. Ab diesem Punkt hilft also nur noch wilde Spekulation. Könnte es womöglich sein, dass bei der Destillation von Citronella einige Bestandteile verloren gehen und das daraus entstehende Öl nur ein Schatten der eigentlichen Pflanze ist? Denn grundsätzlich mag ich Zitronengras sehr gerne und in frischer Form hat sein Geruch auch für mich rein gar nichts mit Toilettenreinigungsmitteln gemein. Wer Erhellendes zum Thema weiß, den bitte ich um weitere Aufklärung. Wie auch immer, jedenfalls ist Klostein-Citronella im vorliegenden Duft überaus ausdauernd und beglückt mich mit ihrer Penetranz bis tief in die Herznote.

Apropos Herznote, diese schleicht sich so ganz gemächlich heran. Der Duft wird wärmer, ohne dass man festmachen könnte, woran das nun liegt. Das bleibt eine ganze Weile lang so, bis sich zunächst der Pfeffer offenbart, der für mich nicht die Schärfe der schwarzen Version aufweist, sondern eher mild wie geschälter weißer Pfeffer duftet. Patchouli gesellt sich dazu, ich empfinde es als luftig und hell. Zeder kann ich nicht entdecken, dafür umso mehr Tabak, der wirklich ganz wunderbar in die Komposition eingebunden ist, wohlige Süße und Wärme verbreitet, „sakriköstlich“. Dankbar nehme ich zur Kenntnis, dass ab diesem Abschnitt in der Duftentwicklung nun auch endlich Citronella den Rückzug antritt.

Es wird aber noch besser, denn der Tabak bekommt illustre Gesellschaft. Mit Bienenwachs kann man bei mir ohnehin wenig falsch machen, ich mag seinen Geruch sehr, weil er bei mir verschiedene Kindheitserinnerungen weckt. Ein Freund meiner Familie hatte mehrere Bienenvölker und so durfte ich manchmal dabei zusehen, wie Honig und Wachs in den Stöcken entstanden. Auch denke ich an Samstagnachmittage bei meiner Großmutter, die mit Bohnerwachs und schwerer Maschine den Treppenaufgang im Hausflur auf Hochglanz brachte, mir dabei missbilligende Blicke zuwerfend und über die Sünden der Jugend dozierend (bis Opa aus dem Garten kam, um mit mir in die nahe gelegene Eisdiele zu entschwinden, was stets noch mehr missbilligende Blicke zur Folge hatte).

Am Ende kommen Tabak und Bienenwachs dann zusammen mit der Tonkabohne zur Ruhe. Das Böhnchen bringt abschließend noch einen Hauch Dunkelkeit ins Spiel, erinnert mich an eine Mischung aus zartem Rauch und Bittermandel, weniger an Vanille. Sehr schöne Kombination!

Semi-hässliche Kopfnote, gutes (späteres) Herz, tolle Basis und dazu eine Haltbarkeit, die ich in der gehobenen Mittelklasse ansiedeln würde – das ergibt für mich insgesamt einen Duft, den ich zwar nicht kaufen würde, aber durchaus als eigenständig empfinde und der einen Wiedererkennungswert besitzt.
2 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

11 kurze Meinungen zum Parfum
YataganYatagan vor 9 Jahren
7
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
6
Duft
Hier treffen einige wuchtig markante Noten (Patch, Wachs, Leder, Tabak, Tonka, Vanille) aufeinander und verursachen einen Duftunfall.
3 Antworten
MörderbieneMörderbiene vor 5 Jahren
7
Sillage
7
Haltbarkeit
7.5
Duft
Eigenwilliges Zusammenspiel von hellen Blüten-Tönen und tiefem Leder-Tabak-Holz-Geschrammel. Fügt sich aber letztlich zusammen.
4 Antworten
WaldvogelWaldvogel vor 9 Jahren
8
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
7.5
Duft
„Ineke Langstrumpf aus dem Labor Kunterbunt sucht ihre Duftstofffläschchen. Bitte wieder ordentlich an ihren Platz stellen & etikettieren“ ;)
0 Antworten
Janick109Janick109 vor 5 Jahren
8
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
8.5
Duft
Angenehmer Patch mit hellen, floralen Tabaknoten. Alltagstauglich mit solider H/S.
Schöner Flakon.
0 Antworten
SomebodySomebody vor 10 Jahren
8
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
4.5
Duft
Sehr gewöhnungsbedürftige Kopfnote, maskulin mit Rasierwasseranklängen. Wird im Folgenden dominiert von Tabak. Schöne Basis, hält lange.
0 Antworten
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So ordnet die Community den Duft ein.
Torten Radar

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