05.02.2016 - 14:57 Uhr
DonJuanDeCat
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DonJuanDeCat
Auf der Jagd nach dem Juwel von Nil
Hm, nachdem ich das Wort Nil im Text von Angua unter mir gesehen habe und das Etikett des Duftes wie ein Edelstein aussieht, musste ich unweigerlich an den Film denken, dessen Name mein Titel schmückt (übrigens ein echt witziger Film!). Daher hat mein Verstand schon automatisch auf „exotisch“ geschaltet, was diesen Duft hier betrifft und ich hoffe, dass ich gleich etwas tolles riechen werde…
Der Duft:
Der Duft beginnt leicht würzig (und ein wenig scharf) sowie zitrisch. Man riecht Orangen bzw. Petitgrain mit Ingwer und eine süßliche Mandarine, wobei würzigen Noten schnell alles andere etwas überdecken.
In der Herznote steht da Gewürznelke, jetzt weiß ich auch, warum ich den Anfang etwas scharf empfand. Eine Rosennote kommt hinzu, die jedoch bei dem scharfen Gewürze etwas untergeht. Jetzt bekommt man auch den Muskat allmählich mit.
Nachdem die würzigen Noten etwas schwächer werden, wird der Duft auch herb-grüner, ich finde, dass es dann auch besser riecht, während man im Hintergrund noch eine leichte Mandarine ausmachen kann.
In der Basis bleibt der Duft weitestgehend gleich. Patchouli kommt ein wenig hinzu, doch den Moschus kann man erst später wahrnehmen. Ganz am Ende riecht der Duft süß mit einigen verbleibenden, zitrischen Noten der Mandarine/Orange.
Die Haltbarkeit und Sillage:
Die Haltbarkeit ist leicht unterdurchschnittlich, so dass der Duft etwa 5-7 Stunden auf der Haut haftet.
Bei der Sillage ist es fast genauso. Er wird am Anfang noch an einem zu riechen sein, geht dann aber schnell unter. Zwar wird er nicht ganz körpernah, aber eine Duftfahne hinterlässt er mit Sicherheit auch nicht gerade.
Der Flakon:
Der Flakon ist massiv und rechteckig mit dickem Glasboden. Das Etikett auf der Vorderseite besteht aus zwei Diamantenartigen Gebilden und sieht nett aus, vor allem da die Ränder des Etiketts wie Malachit aussehen. Der Deckel ist rundlich und sieht aus, als ob er aus Bernstein wäre, was ebenfalls ziemlich toll aussieht. Alles in allem ein ganz toller Flakon.
Naja, exotisch ist der Duft also nicht so sehr geworden, und etwas besonderes wie ein Juwel ist er leider auch nicht.
An sich ist Osiris ein nett gewordener, aber etwas schwach geratener Duft. Auch wenn er leicht scharf anfängt, entwickelt er sich gut, doch später werden fast alle Duftnoten schwächer, so dass kaum eines hervorsticht und dadurch der Duft ein klein wenig in die Belanglosigkeit gerät.
Außerdem kam es mir nach einer Weile so vor, als ob ich diese sauren Bonbons von Ahoi-Brause riechen würde. An sich ja lecker :D
Naja, der Duft ist fast ein Allrounder, aber am besten im Herbst und Frühling verwendbar. Er kann als alltäglicher Duft verwendet werden, zum Ausgehen ist er jedoch etwas zu schwach.
Kann man testen, muss man nicht unbedingt, falls man ihn überhaupt irgendwo sehen sollte…
Der Duft:
Der Duft beginnt leicht würzig (und ein wenig scharf) sowie zitrisch. Man riecht Orangen bzw. Petitgrain mit Ingwer und eine süßliche Mandarine, wobei würzigen Noten schnell alles andere etwas überdecken.
In der Herznote steht da Gewürznelke, jetzt weiß ich auch, warum ich den Anfang etwas scharf empfand. Eine Rosennote kommt hinzu, die jedoch bei dem scharfen Gewürze etwas untergeht. Jetzt bekommt man auch den Muskat allmählich mit.
Nachdem die würzigen Noten etwas schwächer werden, wird der Duft auch herb-grüner, ich finde, dass es dann auch besser riecht, während man im Hintergrund noch eine leichte Mandarine ausmachen kann.
In der Basis bleibt der Duft weitestgehend gleich. Patchouli kommt ein wenig hinzu, doch den Moschus kann man erst später wahrnehmen. Ganz am Ende riecht der Duft süß mit einigen verbleibenden, zitrischen Noten der Mandarine/Orange.
Die Haltbarkeit und Sillage:
Die Haltbarkeit ist leicht unterdurchschnittlich, so dass der Duft etwa 5-7 Stunden auf der Haut haftet.
Bei der Sillage ist es fast genauso. Er wird am Anfang noch an einem zu riechen sein, geht dann aber schnell unter. Zwar wird er nicht ganz körpernah, aber eine Duftfahne hinterlässt er mit Sicherheit auch nicht gerade.
Der Flakon:
Der Flakon ist massiv und rechteckig mit dickem Glasboden. Das Etikett auf der Vorderseite besteht aus zwei Diamantenartigen Gebilden und sieht nett aus, vor allem da die Ränder des Etiketts wie Malachit aussehen. Der Deckel ist rundlich und sieht aus, als ob er aus Bernstein wäre, was ebenfalls ziemlich toll aussieht. Alles in allem ein ganz toller Flakon.
Naja, exotisch ist der Duft also nicht so sehr geworden, und etwas besonderes wie ein Juwel ist er leider auch nicht.
An sich ist Osiris ein nett gewordener, aber etwas schwach geratener Duft. Auch wenn er leicht scharf anfängt, entwickelt er sich gut, doch später werden fast alle Duftnoten schwächer, so dass kaum eines hervorsticht und dadurch der Duft ein klein wenig in die Belanglosigkeit gerät.
Außerdem kam es mir nach einer Weile so vor, als ob ich diese sauren Bonbons von Ahoi-Brause riechen würde. An sich ja lecker :D
Naja, der Duft ist fast ein Allrounder, aber am besten im Herbst und Frühling verwendbar. Er kann als alltäglicher Duft verwendet werden, zum Ausgehen ist er jedoch etwas zu schwach.
Kann man testen, muss man nicht unbedingt, falls man ihn überhaupt irgendwo sehen sollte…