09.06.2023 - 16:34 Uhr

DolcePita
6 Rezensionen

DolcePita
5
Liebes Tagebuch
23.02.2019:
Oh, wie sich die Sterne heute für mich, Gary, den Seifenverrückten, aligniert haben! Ein Schicksalsmoment, als ich bei diesem renommierten Konzern anheuerte. Ich wurde förmlich in den Olymp der Seifenwelt katapultiert, mein Liebes. Eine Leidenschaft, die mein Innerstes durchströmt, so rein wie die Schaumberge im Badewannenparadies. Von den Grundlagen der Seifenchemie bis hin zu den subtilen Nuancen der Duftkreationen, ich bin ein wahrer Wissensäther, der jede Pore durchdringt.
34.02.2019:
Ach, mein Tagebuch, wie ich mich durch das Labyrinth der Parfumkunst wandle, ein Künstler auf der Suche nach dem perfekten olfaktorischen Meisterwerk. Rosmarin und Ingwer sind meine Auserwählten, ein Duett der Düfte, das die Sinne berauscht und den Geist beflügelt. Ich habe Stunden um Stunden recherchiert, experimentiert und in Duftwolken geschwelgt, auf der Suche nach der Quintessenz der Eleganz. Wie ein alchemistischer Komponist mische ich meine Zutaten, um den olfaktorischen Himmel zu erreichen. Ein Tanz der Moleküle, der die Grenzen der Vorstellungskraft überschreitet.
März, 2019:
Oh, süßes Tagebuch, das Universum hat mein Schaffen belohnt. Meine Seife mit Rosmarin und Ingwer entfaltet ihre Duftnoten wie ein blühender Garten der Reinheit. Die Welt ist verzaubert, ihre Nasen erbeben vor Wohlgefallen. Ich bin der König der Seifenkreation, der Dirigent der Düfte. Der Ruhm umhüllt mich wie ein Seifenschleier, und ich genieße jeden Moment des triumphalen Erfolgs. Doch das Leben hält stets eine Wendung bereit, wie eine Seife in den Händen eines Tollpatschs.
Irgendwann, 2019:
Oh, bittere Ironie des Schicksals! Meine gierige Chefin tritt aus dem Schatten der Profitgier hervor und verlangt, dass meine glorreiche Seife zu einem Parfum transformiert wird. Ein Verlangen, das meine Kenntnisse und meine Expertise herausfordert wie ein Seifenbrikett im Sturm. Doch ich wage es nicht, meine Unkenntnis zu gestehen, aus Angst vor der Verachtung meiner Peers. So begab ich mich auf das dornige Pfad der Parfümeure, ein Trampelpfad des Unwissens.
Ende 2019:
Oh, wie bitter das Parfüm der Niederlage riecht! Meine Bemühungen, ein olfaktorisches Meisterwerk zu schaffen, sind in der grauenhaftesten Duftkatastrophe geendet. Ein Gestank, der an Klosteine und Wunderbäume erinnert, ein Hauch von Verzweiflung und gescheiterten Träumen. Die Seife, einst ein Juwel der Reinheit und Sinnlichkeit, wurde entstellt, pervertiert zu einem Albtraum der Nasen. Ich stehe hier, mit Tränen der Enttäuschung in den Augen, und frage mich: Wann wird diese Seifenoper enden?
Oh, wie sich die Sterne heute für mich, Gary, den Seifenverrückten, aligniert haben! Ein Schicksalsmoment, als ich bei diesem renommierten Konzern anheuerte. Ich wurde förmlich in den Olymp der Seifenwelt katapultiert, mein Liebes. Eine Leidenschaft, die mein Innerstes durchströmt, so rein wie die Schaumberge im Badewannenparadies. Von den Grundlagen der Seifenchemie bis hin zu den subtilen Nuancen der Duftkreationen, ich bin ein wahrer Wissensäther, der jede Pore durchdringt.
34.02.2019:
Ach, mein Tagebuch, wie ich mich durch das Labyrinth der Parfumkunst wandle, ein Künstler auf der Suche nach dem perfekten olfaktorischen Meisterwerk. Rosmarin und Ingwer sind meine Auserwählten, ein Duett der Düfte, das die Sinne berauscht und den Geist beflügelt. Ich habe Stunden um Stunden recherchiert, experimentiert und in Duftwolken geschwelgt, auf der Suche nach der Quintessenz der Eleganz. Wie ein alchemistischer Komponist mische ich meine Zutaten, um den olfaktorischen Himmel zu erreichen. Ein Tanz der Moleküle, der die Grenzen der Vorstellungskraft überschreitet.
März, 2019:
Oh, süßes Tagebuch, das Universum hat mein Schaffen belohnt. Meine Seife mit Rosmarin und Ingwer entfaltet ihre Duftnoten wie ein blühender Garten der Reinheit. Die Welt ist verzaubert, ihre Nasen erbeben vor Wohlgefallen. Ich bin der König der Seifenkreation, der Dirigent der Düfte. Der Ruhm umhüllt mich wie ein Seifenschleier, und ich genieße jeden Moment des triumphalen Erfolgs. Doch das Leben hält stets eine Wendung bereit, wie eine Seife in den Händen eines Tollpatschs.
Irgendwann, 2019:
Oh, bittere Ironie des Schicksals! Meine gierige Chefin tritt aus dem Schatten der Profitgier hervor und verlangt, dass meine glorreiche Seife zu einem Parfum transformiert wird. Ein Verlangen, das meine Kenntnisse und meine Expertise herausfordert wie ein Seifenbrikett im Sturm. Doch ich wage es nicht, meine Unkenntnis zu gestehen, aus Angst vor der Verachtung meiner Peers. So begab ich mich auf das dornige Pfad der Parfümeure, ein Trampelpfad des Unwissens.
Ende 2019:
Oh, wie bitter das Parfüm der Niederlage riecht! Meine Bemühungen, ein olfaktorisches Meisterwerk zu schaffen, sind in der grauenhaftesten Duftkatastrophe geendet. Ein Gestank, der an Klosteine und Wunderbäume erinnert, ein Hauch von Verzweiflung und gescheiterten Träumen. Die Seife, einst ein Juwel der Reinheit und Sinnlichkeit, wurde entstellt, pervertiert zu einem Albtraum der Nasen. Ich stehe hier, mit Tränen der Enttäuschung in den Augen, und frage mich: Wann wird diese Seifenoper enden?