18.01.2025 - 09:09 Uhr

Creatrice
8 Rezensionen

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2
Animalische Fruchtrose
Vorweg schon mal: Ich liebe Rosendüfte. Wenn in einem Duft eine prägnante Rose vorkommt, stehen die Chancen gut, dass ich ihn zumindest schon mal nicht schlecht finde. Aber nicht jeder Rosenduft lässt mein Herz voller Verzückung aufhüpfen. Nectary von Jorum Studio schafft genau das.
Ich habe ihn während eines Urlaubs im Shop in Edinburgh entdeckt und war sofort absolut hingerissen: Er öffnet mit einer fruchtigen Rose, umgeben von saftigen Cranberries und einen Hauch Pfirsich. Die Rose ist prominent, süß, aber nicht zuckrig.
Man spürt schon im Auftakt, dass hinter der floral-fruchtigen Kopfnote noch etwas Animalisches, Tiefes hervortritt; eine triple-Animalik in Form von Bibergeil, Zibet und Moschus erscheint überraschenderweise überhaupt nicht abstoßend oder „böckern“, sondern verleiht dem harmloseren Auftakt eine derart schmusige Wärme und vermag es, dass die Rose nicht einfach nur auf der Haut aufliegt, sondern sich mit ihr harmonisch verbindet.
Im Gegensatz zu dieser warmen, animalischen Rose ist ein anderer Rosenliebling von mir Frederic Malle’s Portrait of a Lady, den ich als kalte, düstere Rose bezeichnen würde. Beide sind ungewöhnlich auf ihre eigene Art, beide sind etwas verwegen, aber Nectary unterscheidet sich klar durch seine Wärme und Tiefe.
Ich bin absolut verrückt nach diesem Duft! Es ist wahrscheinlich der schönste warme Rosenduft, den ich je gerochen habe und die Kombination von Rose, Frucht und Animalik ist ungewöhnlich und extrem gut gelungen.
Ich habe ihn während eines Urlaubs im Shop in Edinburgh entdeckt und war sofort absolut hingerissen: Er öffnet mit einer fruchtigen Rose, umgeben von saftigen Cranberries und einen Hauch Pfirsich. Die Rose ist prominent, süß, aber nicht zuckrig.
Man spürt schon im Auftakt, dass hinter der floral-fruchtigen Kopfnote noch etwas Animalisches, Tiefes hervortritt; eine triple-Animalik in Form von Bibergeil, Zibet und Moschus erscheint überraschenderweise überhaupt nicht abstoßend oder „böckern“, sondern verleiht dem harmloseren Auftakt eine derart schmusige Wärme und vermag es, dass die Rose nicht einfach nur auf der Haut aufliegt, sondern sich mit ihr harmonisch verbindet.
Im Gegensatz zu dieser warmen, animalischen Rose ist ein anderer Rosenliebling von mir Frederic Malle’s Portrait of a Lady, den ich als kalte, düstere Rose bezeichnen würde. Beide sind ungewöhnlich auf ihre eigene Art, beide sind etwas verwegen, aber Nectary unterscheidet sich klar durch seine Wärme und Tiefe.
Ich bin absolut verrückt nach diesem Duft! Es ist wahrscheinlich der schönste warme Rosenduft, den ich je gerochen habe und die Kombination von Rose, Frucht und Animalik ist ungewöhnlich und extrem gut gelungen.
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