23.09.2020 - 12:29 Uhr
Venusia
44 Rezensionen
Venusia
Sehr hilfreiche Rezension
7
Jawhara ist ein Juwel
Mein Interesse für arabische Düfte wurde im Frühling voriges Jahres durch ein zum Geburtstag geschenktes Parfüm ausgelöst. Ich war überrascht von der Qualität/Preis-Waage und habe seit dem einiges, nach Noten und Bewertungen, blind bestellt. Bis jetzt keine Enttäuschung.
An eine schöne arabische junge Frau mit langen schwarzen Haaren, mandelformigen Augen mit perfekten Augenbraunen und samtiger Haut muss ich denken wenn ich diesen Duft rieche. Sie ist selbstbewußt und unabhängig geworden, trotzdem ist sie stolz auf ihre Kultur und Auskunft. So der Duft verleugnet keine Sekunde seine orientalische Origin, da eine würzige Aura begleitet ihn die ganze Zeit, auch wenn er nicht gerade mit Süße, übertriebenen Gewürzen und Oud losgeht.
Er startet eher frisch, leicht grün und richtig blumig mit Lavendel und Mimose, später gesellt sich scharfes Zedernholz das schön mit einem feinen Oudton zusammen spielt. Ca. 1 Stunde später wird etwa seifig wegen Sandelholz und ich merke ein Touch bitterer Tabak und einen Hauch Salbei (beide nicht in dieser Noten-Liste). Eine schwache Wärme bringt in Drydown der Amber mit. Ganz am Ende rieche ich süßlich-warm-seifiges Lavendel mit Hölzer davon ein kleines Tröpfchen Oud.
Generell hat Jawhara eine spezielle aber nicht distanzierende Kühle. Er ist auch nicht so süß wie andere orientalische Düfte. Hat eine gewisse Seriosität. Dafür passt er gut auch zu Männern die durch die anfänglichen blumigen Noten nicht gestört werden. Lavendel war ja anfangs nur in Männerdüften benutzt. Ist tagstauglich, bürotauglich und für jedes Wetter geeignet, außer vielleicht sehr kaltes Winters, dann könnte die Seifigkeit betont wirken.
Das ist "Terre aromatique" von Lalique hoch 2. Stärker, mehr Lavendel, mehr würzige Kante, mehr Sillage und Haltbarkeit. Mehr Besonderheit!
Schöner Name für noch einen sehr gelungenen arabischen Duft!
An eine schöne arabische junge Frau mit langen schwarzen Haaren, mandelformigen Augen mit perfekten Augenbraunen und samtiger Haut muss ich denken wenn ich diesen Duft rieche. Sie ist selbstbewußt und unabhängig geworden, trotzdem ist sie stolz auf ihre Kultur und Auskunft. So der Duft verleugnet keine Sekunde seine orientalische Origin, da eine würzige Aura begleitet ihn die ganze Zeit, auch wenn er nicht gerade mit Süße, übertriebenen Gewürzen und Oud losgeht.
Er startet eher frisch, leicht grün und richtig blumig mit Lavendel und Mimose, später gesellt sich scharfes Zedernholz das schön mit einem feinen Oudton zusammen spielt. Ca. 1 Stunde später wird etwa seifig wegen Sandelholz und ich merke ein Touch bitterer Tabak und einen Hauch Salbei (beide nicht in dieser Noten-Liste). Eine schwache Wärme bringt in Drydown der Amber mit. Ganz am Ende rieche ich süßlich-warm-seifiges Lavendel mit Hölzer davon ein kleines Tröpfchen Oud.
Generell hat Jawhara eine spezielle aber nicht distanzierende Kühle. Er ist auch nicht so süß wie andere orientalische Düfte. Hat eine gewisse Seriosität. Dafür passt er gut auch zu Männern die durch die anfänglichen blumigen Noten nicht gestört werden. Lavendel war ja anfangs nur in Männerdüften benutzt. Ist tagstauglich, bürotauglich und für jedes Wetter geeignet, außer vielleicht sehr kaltes Winters, dann könnte die Seifigkeit betont wirken.
Das ist "Terre aromatique" von Lalique hoch 2. Stärker, mehr Lavendel, mehr würzige Kante, mehr Sillage und Haltbarkeit. Mehr Besonderheit!
Schöner Name für noch einen sehr gelungenen arabischen Duft!
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