06.08.2014 - 06:24 Uhr
FabianO
1005 Rezensionen
FabianO
Sehr hilfreiche Rezension
5
Leichterfüßiges, weihrauchweiches "Gucci pour homme I"-Imitat
Die Weihrauchdüfte sind ja (wieder) im Kommen, nachdem Gucci seine "I" ja schon seit längerem zu Grabe getragen hat.
La Martina setzt mit seinem "Pampamia Noble" nun an dieser Stelle an und bemüht sich, so mein Eindruck, einen stilistisch sehr vergleichbaren Duft zu entwerfen.
Ich wundere mich, dass er hier noch unkommentiert ist, dürfte er Freunden von weich und leicht süßrauchig gehaltenen, ambrierten Weihrauchparfums durchaus gefallen.
Der Auftakt wird gleich von dezent geblümtem Weihrauch bestimmt, durchaus würzig geraten, dabei durch leicht exotisch-florale, irgendwie vanillig geratene Ylang Ylang-Einflüsse süßfloral.
Hier zeigt sich noch keine Verwandtschaft zu "Gucci I", die wird erst nach rund 15 min. zunehmend deutlicher.
Pudrig geht es durch behutsam dosierte Iris zu, cremig durch ausgeprägtere Ambernoten. Das Veilchen mag hintergründig erahnbar sein, allerdings kaum ausgepägt, bestenfalls leicht herbfloral.
Dominant ist und bleibt als Grundton ein feiner, eher hell gehaltener, zarter Weihrauch, der die Grund-DNA des Duftes ausmacht.
Viel Entwicklung zeigt der Duft nicht, das kann man als eine seiner kleineren Schwachstellen ausmachen. Dadurch kommt er letztlich etwas heller, leichter rüber als sein erkennbares Vorbild.
Weich hölzern und durch Styrax leicht süß-harzig-rauchig geht es dann zuende.
Ein durchaus netter Herbstduft.
La Martina setzt mit seinem "Pampamia Noble" nun an dieser Stelle an und bemüht sich, so mein Eindruck, einen stilistisch sehr vergleichbaren Duft zu entwerfen.
Ich wundere mich, dass er hier noch unkommentiert ist, dürfte er Freunden von weich und leicht süßrauchig gehaltenen, ambrierten Weihrauchparfums durchaus gefallen.
Der Auftakt wird gleich von dezent geblümtem Weihrauch bestimmt, durchaus würzig geraten, dabei durch leicht exotisch-florale, irgendwie vanillig geratene Ylang Ylang-Einflüsse süßfloral.
Hier zeigt sich noch keine Verwandtschaft zu "Gucci I", die wird erst nach rund 15 min. zunehmend deutlicher.
Pudrig geht es durch behutsam dosierte Iris zu, cremig durch ausgeprägtere Ambernoten. Das Veilchen mag hintergründig erahnbar sein, allerdings kaum ausgepägt, bestenfalls leicht herbfloral.
Dominant ist und bleibt als Grundton ein feiner, eher hell gehaltener, zarter Weihrauch, der die Grund-DNA des Duftes ausmacht.
Viel Entwicklung zeigt der Duft nicht, das kann man als eine seiner kleineren Schwachstellen ausmachen. Dadurch kommt er letztlich etwas heller, leichter rüber als sein erkennbares Vorbild.
Weich hölzern und durch Styrax leicht süß-harzig-rauchig geht es dann zuende.
Ein durchaus netter Herbstduft.
3 Antworten