30.08.2016 - 01:06 Uhr
Taurus
1052 Rezensionen
Taurus
Hilfreiche Rezension
5
Der schläfrige Mann
... würde Sueno Hombre im übersetzten Sinne heißen. Eventuell auch der schlafende Mann.
Dabei kann der Duft weitaus mehr, als der Name hergibt, den ich nicht unbedingt verkaufsfördernd finde – auch wenn es verheißungsvoll klingen mag.
Recht aufgeweckt finde ich die süßliche Zitronatzitrone zu Beginn, die zusammen mit den zurück gedimmten anderen Früchtchen sowie den waldigen Kiefern- und Zedernnoten den Frischejoker raus haut. Unterstützt wird das ganze noch von einer leicht pappigen Meeresbrisennote, die leider eher in Richtung Duftbaum fürs Auto geht und den Toleranzmodus noch so gerade eben nur tangiert und nicht überschreitet.
Der Auftakt kommt somit recht frisch, grün – beinahe lebensbejahend mit einem leichten Hauch der Synthetik. Somit wirkt unser Schläfer zum Teil erquickend, hat aber als Ausgleich zusätzlich warme sowie herbe Komponenten.
Das ist im Prinzip gar nicht mal mainstreamig und uninteressant, jedoch schwächelt Sueno schon kurz nach der Einstimmung. Zudem hat man ständig das Gefühl, dass er beim Sprühen zwar intensiv sein mag, aber die Power verblasst recht früh.
Da kommen die versprochenen Basisnoten nur spärlich rüber bzw. da verfällt Sueno bereits in eine Art vorzeitige Komfortzone.
Was bleibt, ist die Ahnung, dass Sueno mit zitrusfruchtigen Einsatz sowie waldigen Nadeln erstrebenswerte Ansätze hat, aber noch ein wenig unausgegoren wirkt. Ein müder Vertreter seiner Zunft ist er keineswegs, auch wenn er weder wirklich Schlaf- noch Beischlafpotential hat.
Dabei kann der Duft weitaus mehr, als der Name hergibt, den ich nicht unbedingt verkaufsfördernd finde – auch wenn es verheißungsvoll klingen mag.
Recht aufgeweckt finde ich die süßliche Zitronatzitrone zu Beginn, die zusammen mit den zurück gedimmten anderen Früchtchen sowie den waldigen Kiefern- und Zedernnoten den Frischejoker raus haut. Unterstützt wird das ganze noch von einer leicht pappigen Meeresbrisennote, die leider eher in Richtung Duftbaum fürs Auto geht und den Toleranzmodus noch so gerade eben nur tangiert und nicht überschreitet.
Der Auftakt kommt somit recht frisch, grün – beinahe lebensbejahend mit einem leichten Hauch der Synthetik. Somit wirkt unser Schläfer zum Teil erquickend, hat aber als Ausgleich zusätzlich warme sowie herbe Komponenten.
Das ist im Prinzip gar nicht mal mainstreamig und uninteressant, jedoch schwächelt Sueno schon kurz nach der Einstimmung. Zudem hat man ständig das Gefühl, dass er beim Sprühen zwar intensiv sein mag, aber die Power verblasst recht früh.
Da kommen die versprochenen Basisnoten nur spärlich rüber bzw. da verfällt Sueno bereits in eine Art vorzeitige Komfortzone.
Was bleibt, ist die Ahnung, dass Sueno mit zitrusfruchtigen Einsatz sowie waldigen Nadeln erstrebenswerte Ansätze hat, aber noch ein wenig unausgegoren wirkt. Ein müder Vertreter seiner Zunft ist er keineswegs, auch wenn er weder wirklich Schlaf- noch Beischlafpotential hat.
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