Le Feu du Vésuve Parfum

Le Feu du Vésuve (Parfum) von Rancé 1795
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Ein Parfum von Rancé 1795 für Damen. Das Erscheinungsjahr ist unbekannt. Der Duft ist blumig-würzig. Die Produktion wurde offenbar eingestellt. Der Name bedeutet „das Feuer des Vesuvs”.
Aussprache
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Duftrichtung

Blumig
Würzig
Süß
Bewertungen
Flakon
4.04 Bewertungen
Eingetragen von Hasi, letzte Aktualisierung am 24.02.2024.

Rezensionen

1 ausführliche Duftbeschreibung
Hnnng

6 Rezensionen
Hnnng
Hnnng
Hilfreiche Rezension 2  
blumenfeuer
statement oder rezension, das ist hier die frage, eine gretchenfrage...

trotz der inzwischen gewachsenen duftsammlung und viel mehr einblicken (einschnupperei) als früher habe ich es immer noch nicht geschafft, duftnoten und einzelkomponenten eines duftes sicher voneinander unterschieden wahrzunehmen; ich bewundere diese fähigkeit vieler nasenmenschen hier bei parfumo und fühle mich dabei fast schon beleidigend eingeschränkt. aber: immerhin kann ich überhaupt etwas erschnuppern und verschiedene empfindungen habe ich immerhin auch beim riechen verschiedener düfte, ganz so ein grober klotz bin ich also offenbar auch wieder nicht.

also versuche ich mal eine rezension, ohne gewähr für allzu tolle details.

le feu du vésuve fiel mir bei einem kürzlichen vintage-duftkauf im internet auf: das design ist für meine augen recht auffallend und die kurze beschreibung zum duft samt hinweis auf die eignung auch für männer machte mich neugierig – natürlich auch, dass es hier bei parfumo null angaben dazu gibt und auch sonst in den weiten des internet nur wenige schlaglichter, nicht alle sonderlich vertrauenerweckend. unerhört, was sollte ich nur tun?!

das zeug sofort kaufen und testen, natürlich! ;)

wobei das eben so eine sache ist, mit dem testen: mein geruchsvermögen reduziert meist auf dufteindrücke wie süß, würzig, ledrig, holzig, rauchig, aldehydig oder auch – leider – aquatisch. daneben kann ich nur ausnahmsweise einzelne duftnoten identifizieren: einerseits, wenn der duft selbst das dringend nahelegt und andererseits, wenn ich die duftnoten ausreichend gut kenne – also sowas eher banales wie rose, konifere/harz, vanille, honig. für detaillierte analysen von düften fehlt mir immer noch kenntnis/erfahrung/übung und vokabular, sicher auch fähigkeit.

der flakon selbst (siehe mein eingestelltes foto) ist für ein parfum ja doch wunderbar reduziert auf das wesentliche, fast schon realsozialistisch schlicht und irgendwie passt da auch das design dazu. ich habe vage 60er/70er-jahre-assoziationen, aber ohne konkretere ideen.

das parfum selbst ist duftmäßig dann deutlich weniger schlicht, eher das gegenteil und was mir beim testen als erstes (mal wieder) durch den kopf ging: „heftig und doch schön.“

im fulminanten auftakt ein vorlautes veilchen(?) im schweren blumengruß, tabakrauchig dunkelsüß unterlegt und mit aldehyden belebt, dann ein kokelndes potpourri mit warmem citrus(?) und gewürzen – das zusammen bereitet vertrautes wohlgefühl trotz aller intensität. das gefällt unmittelbar, und es gab sogar ein seltenes lob; üblicherweise wird dufttesterei hier nicht geliebt…

die blumensüße wird nach einer weile etwas stiller und tritt zurück, für meine nase liegt jetzt ein angenehm balsamisch würziger vanilleton über dem ganzen.

das warmvanillewallt dann eine weile fein und schön so vor sich hin und irgendwann nach den ersten drei, vier stunden schleicht sich plötzlich etwas herbes, leicht stechend-bissiges dazu, fast fühle ich mich an einen anflug von korkfehler bei wein oder so einen ganz speziellen leerstand-kellermuff erinnert: nur ganz leicht, fast bloß zu ahnen, eine klitzekleine irritation in der komposition. kippt hier was, oder soll das so sein? in dem maße stört es mich noch nicht wirklich, lässt mich eher noch einmal mehr hinriechen… und hinriechen… und hinriechen…

irgendwann ist der schräge ton plötzlich wieder verflogen und es verbleibt eine spielende hautnahe blumensüße – ein schöner ausklang, der irgendwann nach über acht stunden kaum noch spürbar ist.

es war ein garstig kalter tag zum testen (ok, in der wohnung ist natürlich geheizt) und ich habe dann auch noch zwischendrin gekocht und per hand abgewaschen, eher speziell für das dufttesten am handgelenk und die optimale duftentwicklung, aber da mussten wir beide durch… ;)

jedenfalls bin ich gespannt, was aus dem feuer des vesuvs wohl an einem heißen sommertag wird, drinnen und/oder draußen – das testen geht weiter.
1 Antwort

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