01.11.2011 - 05:13 Uhr
Florblanca
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Florblanca
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14
Maria Eugénia Ignacia Augustina Palafox de Guzmán Portocarrero y Kirkpatrick - die 2.
Wie Histoires de Parfums hat auch Rancé 1795 einen Duft zu Ehren von Eugenie de Montijo lanciert. Allerdings erst 5 Jahre später. Dennoch sind sich die beiden Düfte sehr ähnlich. Beide sind leicht, hell und weich, wenig süß und ausgesprochen elegant.
Eugénie ist - im Vergleich zu 1826 - frischer und feiner und bleibt es auch. Die leicht rauchige Note, die die Basis von 1826 so speziell macht, fehlt hier.
Eugénie startet sehr frisch und leicht, sehr hell und strahlend. Auch hier bestimmen Bergamotte und Mandarine den Einstieg, wobei Melone und Passionsfrucht mehr Weichheit hereinbringen und die weißen Blüten das unvergleichliche Strahlen.
Die auch in der Herznote tonangebenden weißen Blüten werden hier durch den Pfirsich abgemildert - bei 1826 geben Ingwer und Zimt eine angenehme Würze.
Im Gegensatz zur Basis von 1826, die etwas dunkler und ganz leicht rauchig wird, bleibt Eugénie genauso duftig, hell und schön, wie in der Herznote. Auch die Duftfarbe an sich verändert sich hier nur minimal, es ist die Weichheit des Sandelholzes zu spüren, wahrzunehmen jedoch nicht, ebenso wenig wie die anderen Duftbausteine der Basis.
Die Projektion von Eugénie ist schwach, der Duft ist ausgesprochen körpernah. Doch die Haltbarkeit übertrifft alle meine Erwartungen. Die wunderschöne Duftfarbe, die sich in der Herznote bereits gefestigt hat, bleibt über 8 Stunden - solange trage ich den Duft jetzt bereits - locker bestehen und ist noch immer so schön, wie vor Stunden.
Wie viele meiner Düfte, so war auch Eugénie ein Blindkauf, den ich in keinem Fall bereue. 1826 ist ein Duft, den ich - sobald ich ihn habe - auch im Herbst verwenden würde, Eugénie passt mit der größeren Strahlkraft und Helligkeit eher zu Frühling und Sommer, womit ich nicht sagen will, dass man ihn nicht auch im Herbst oder Winter tragen könnte.
Wo ich 1826 noch für beide Geschlechter ansiedeln würde, sehe ich Eugénie eher als Frauenduft, es sei denn, Mann mag es sehr zart und zurückhaltend.
Eugénie ist - im Vergleich zu 1826 - frischer und feiner und bleibt es auch. Die leicht rauchige Note, die die Basis von 1826 so speziell macht, fehlt hier.
Eugénie startet sehr frisch und leicht, sehr hell und strahlend. Auch hier bestimmen Bergamotte und Mandarine den Einstieg, wobei Melone und Passionsfrucht mehr Weichheit hereinbringen und die weißen Blüten das unvergleichliche Strahlen.
Die auch in der Herznote tonangebenden weißen Blüten werden hier durch den Pfirsich abgemildert - bei 1826 geben Ingwer und Zimt eine angenehme Würze.
Im Gegensatz zur Basis von 1826, die etwas dunkler und ganz leicht rauchig wird, bleibt Eugénie genauso duftig, hell und schön, wie in der Herznote. Auch die Duftfarbe an sich verändert sich hier nur minimal, es ist die Weichheit des Sandelholzes zu spüren, wahrzunehmen jedoch nicht, ebenso wenig wie die anderen Duftbausteine der Basis.
Die Projektion von Eugénie ist schwach, der Duft ist ausgesprochen körpernah. Doch die Haltbarkeit übertrifft alle meine Erwartungen. Die wunderschöne Duftfarbe, die sich in der Herznote bereits gefestigt hat, bleibt über 8 Stunden - solange trage ich den Duft jetzt bereits - locker bestehen und ist noch immer so schön, wie vor Stunden.
Wie viele meiner Düfte, so war auch Eugénie ein Blindkauf, den ich in keinem Fall bereue. 1826 ist ein Duft, den ich - sobald ich ihn habe - auch im Herbst verwenden würde, Eugénie passt mit der größeren Strahlkraft und Helligkeit eher zu Frühling und Sommer, womit ich nicht sagen will, dass man ihn nicht auch im Herbst oder Winter tragen könnte.
Wo ich 1826 noch für beide Geschlechter ansiedeln würde, sehe ich Eugénie eher als Frauenduft, es sei denn, Mann mag es sehr zart und zurückhaltend.
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