14.05.2011 - 07:40 Uhr
Florblanca
1143 Rezensionen
Florblanca
Sehr hilfreiche Rezension
12
Die schöne Helena
Ich kann mir gut vorstellen, dass dieser Duft von den Damen in den Salons z. Zt. von Napoleon sehr gemocht wurde und von den Herren gern an den Damen geschnuppert wurde. Aber ich hab's nicht so mit Napoleon.
Viel interessanter finde ich, dass der Duft mit Sicherheit auch der schönen Helena aus der griechischen Mythologie gefallen hätte, obwohl sie wahrscheinlich statt der Passionsfrüchte und der Papaya Orangen und Mandarinen beigemischt hätte.
Hélène hat etwas mystisches, geheimnisvolles und passt zu einer schönen Frau (Mädels, wir sind ALLE schön, das wissen wir doch!) wie ein schönes Kleid.
Die süßen, weißen Blüten wie Lilie, Ylang-Ylang und später Jasmin, werden durch das Veilchen und die Rose im Zaum gehalten. Die Papaya und die Passionsfrucht ist nicht wahrzunehmen, lediglich eine gewisse fruchtige Würze, aber nur ganz wenig.
Hélène legt zu Beginn eine enorme Pudrigkeit an den Tag, wirklich so, als ob man sich nicht einsprüht, sondern wie in den französischen Salons seinerzeit dick einpudert.
Gottseidank verfliegt dieser Eindruck recht flott und die Pudrigkeit nimmt eine Zartheit an, wie sie zur weiblichen Haut passt.
Trotz Iris in der Basis, ist der Duft recht süß, also nichts für Liebhaberinnen eher grüner oder frischer Düfte. Eher eine leicht orientalische Note, die die Vanille mit Moschus und den Hölzern entwickelt.
Hélène ist zweifellos ein reiner Frauenduft. Unter 30 oder als Mann würde ich den nicht tragen, das wirkt überparfümiert und - verzeiht mir den Ausdruck - tuntig. Auch passt Hélène nicht zum Frühling oder Sommer, sondern ist - wie auch Laetitia - eher ein Duft für Herbst und Winter, die sie mit Sicherheit aufzuhellen versteht.
Hélène ist ein Duft für gestandene Frauen, selbstbewußt und selbstsicher, die gerne elegant gekleidet und elegant duftend durch die Welt schreiten.
Hélène ist kein Alltagsduft und auch kein Allerweltsduft. Sie ist schon wirklich etwas besonderes und zeigt einmal mehr, das Rancé sich zurecht eines guten Rufs erfreuen kann.
Viel interessanter finde ich, dass der Duft mit Sicherheit auch der schönen Helena aus der griechischen Mythologie gefallen hätte, obwohl sie wahrscheinlich statt der Passionsfrüchte und der Papaya Orangen und Mandarinen beigemischt hätte.
Hélène hat etwas mystisches, geheimnisvolles und passt zu einer schönen Frau (Mädels, wir sind ALLE schön, das wissen wir doch!) wie ein schönes Kleid.
Die süßen, weißen Blüten wie Lilie, Ylang-Ylang und später Jasmin, werden durch das Veilchen und die Rose im Zaum gehalten. Die Papaya und die Passionsfrucht ist nicht wahrzunehmen, lediglich eine gewisse fruchtige Würze, aber nur ganz wenig.
Hélène legt zu Beginn eine enorme Pudrigkeit an den Tag, wirklich so, als ob man sich nicht einsprüht, sondern wie in den französischen Salons seinerzeit dick einpudert.
Gottseidank verfliegt dieser Eindruck recht flott und die Pudrigkeit nimmt eine Zartheit an, wie sie zur weiblichen Haut passt.
Trotz Iris in der Basis, ist der Duft recht süß, also nichts für Liebhaberinnen eher grüner oder frischer Düfte. Eher eine leicht orientalische Note, die die Vanille mit Moschus und den Hölzern entwickelt.
Hélène ist zweifellos ein reiner Frauenduft. Unter 30 oder als Mann würde ich den nicht tragen, das wirkt überparfümiert und - verzeiht mir den Ausdruck - tuntig. Auch passt Hélène nicht zum Frühling oder Sommer, sondern ist - wie auch Laetitia - eher ein Duft für Herbst und Winter, die sie mit Sicherheit aufzuhellen versteht.
Hélène ist ein Duft für gestandene Frauen, selbstbewußt und selbstsicher, die gerne elegant gekleidet und elegant duftend durch die Welt schreiten.
Hélène ist kein Alltagsduft und auch kein Allerweltsduft. Sie ist schon wirklich etwas besonderes und zeigt einmal mehr, das Rancé sich zurecht eines guten Rufs erfreuen kann.
3 Antworten