27.01.2018 - 06:57 Uhr
DonJuanDeCat
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DonJuanDeCat
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Geräucherte Skulpturen
Pauline Bazignan (nicht zu verwechseln mit Sheldon Coopers Bazinga!-Ausspruch in The Big Bang Theory :D) ist eine Künstlerin, die unter anderem Skulpturen aus Zitrusfrüchten erstellt. Was so gesehen der Albtraum meines Katers sein dürfte :D
Diese Ausstellung nennt sich Vulcano und der Duft hier ist eben nach dieser Ausstellung benannt. Daher beinhaltet er wohl auch Zitrusfrüchte. Pauline Bazignan wollte mit diesem Duft erreichen, dass man Kunst auch riechen kann, so dass der Duft ihres Ateliers als Vorlage zu diesem Duft diente. Dieser Duft wird übrigens auch in ihrem Atelier versprüht und soll zudem auf nur 20 Exemplare limitiert sein (daher auch der hohe Preis von 500 Euro).
Das klingt ja an sich interessant, also kann man mal gespannt sein, wie ihr Atelier so duftet.
Nein, der Duft beginnt mit einer leicht synthetischen Note und duftet nach Styrax, welcher etwas angekokelt duftet, sowie nach Zitrusfrüchten, bei der ich hauptsächlich auf Zitronen tippen würde.
Das rauchige duftet immer intensiver und duftet zusammen mit den Zitrusnoten so, als ob man etwas Geräuchertes zum Essen zubereiten würde, nur ohne den Geruch von Fett natürlich. Was ich jetzt so gesehen für einen Parfum nicht sehr wohlriechend finde.
Etwas später verschwindet der Styraxduft, so dass es hier nur noch nach Geräuchertem mit ein wenig Zitronen duftet.
Noch etwas später werden die geräucherten Noten etwas schwächer und man riecht weiterhin ein wenig an zitrischen Düften. Und im Großen und Ganzen war es das auch schon.
Die Haltbarkeit liegt bei mindestens zehn Stunden, selbst wenn es nach einiger Zeit natürlich deutlich schwächer werden sollte.
Hm, so riecht also ein bzw. Paulines Atelier? Okay, den Duft von Farben habe ich jetzt nicht wirklich erwartet, da es ja um Skulpturen gehen soll, und man riecht auch wirklich die zitrischen Früchte, aus denen die Skulpturen bestehen sollen,… aber das rauchige riecht für mich schon sehr geräuchert, etwa so, als ob ich in einer Küche anstatt in einem Atelier stehen würde.
Für mich riecht dieser Duft nicht so besonders toll, da mich vor allem eben das Rauchige stört. Etwas weniger Rauch, aber mehr Styrax oder Weihrauch (die dem Duft dann eine harzige Note verpasst hätten) hätte dem Duft sicher gut getan. Natürlich wird das Rauchige mit der Zeit geringer, aber dann bleibt der Duft mit den verbliebenen und bis dahin auch schwächer gewordenen, zitrischen Noten etwas blass.
Zum Probieren ist Vulcano sicher mal interessant, zum Tragen ein wenig ungeeignet, aber wer es dennoch möchte, dem würde ich dann den Herbst dafür empfehlen, jedenfalls falls man an einen der wenigen Flakons rankommen sollte.
Diese Ausstellung nennt sich Vulcano und der Duft hier ist eben nach dieser Ausstellung benannt. Daher beinhaltet er wohl auch Zitrusfrüchte. Pauline Bazignan wollte mit diesem Duft erreichen, dass man Kunst auch riechen kann, so dass der Duft ihres Ateliers als Vorlage zu diesem Duft diente. Dieser Duft wird übrigens auch in ihrem Atelier versprüht und soll zudem auf nur 20 Exemplare limitiert sein (daher auch der hohe Preis von 500 Euro).
Das klingt ja an sich interessant, also kann man mal gespannt sein, wie ihr Atelier so duftet.
Der Duft:
So, der Duft fängt mit Farben und Lack an… natürlich nicht :DNein, der Duft beginnt mit einer leicht synthetischen Note und duftet nach Styrax, welcher etwas angekokelt duftet, sowie nach Zitrusfrüchten, bei der ich hauptsächlich auf Zitronen tippen würde.
Das rauchige duftet immer intensiver und duftet zusammen mit den Zitrusnoten so, als ob man etwas Geräuchertes zum Essen zubereiten würde, nur ohne den Geruch von Fett natürlich. Was ich jetzt so gesehen für einen Parfum nicht sehr wohlriechend finde.
Etwas später verschwindet der Styraxduft, so dass es hier nur noch nach Geräuchertem mit ein wenig Zitronen duftet.
Noch etwas später werden die geräucherten Noten etwas schwächer und man riecht weiterhin ein wenig an zitrischen Düften. Und im Großen und Ganzen war es das auch schon.
Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Ausstrahlung ist ganz gut, der Duft strahlt stark aus und wird auch aus einiger Entfernung zu riechen sein. Man sollte hier lieber mit der Dosierung aufpassen, da vor allem die Geräucherten Noten stark ausstrahlen und auch nicht unbedingt so toll duften. Die Haltbarkeit liegt bei mindestens zehn Stunden, selbst wenn es nach einiger Zeit natürlich deutlich schwächer werden sollte.
Der Flakon:
Der Flakon ist rechteckig mit leicht abgeschrägten Kanten und besteht aus dunklem Glas. Auf der Vorderseite sieht man den Namen und Logo (ein Propeller) des Duftes. Der Deckel ist verchromt und leicht trapezförmig. Sieht ganz okay aus und liegt auch sicher gut in der Hand. Hm, so riecht also ein bzw. Paulines Atelier? Okay, den Duft von Farben habe ich jetzt nicht wirklich erwartet, da es ja um Skulpturen gehen soll, und man riecht auch wirklich die zitrischen Früchte, aus denen die Skulpturen bestehen sollen,… aber das rauchige riecht für mich schon sehr geräuchert, etwa so, als ob ich in einer Küche anstatt in einem Atelier stehen würde.
Für mich riecht dieser Duft nicht so besonders toll, da mich vor allem eben das Rauchige stört. Etwas weniger Rauch, aber mehr Styrax oder Weihrauch (die dem Duft dann eine harzige Note verpasst hätten) hätte dem Duft sicher gut getan. Natürlich wird das Rauchige mit der Zeit geringer, aber dann bleibt der Duft mit den verbliebenen und bis dahin auch schwächer gewordenen, zitrischen Noten etwas blass.
Zum Probieren ist Vulcano sicher mal interessant, zum Tragen ein wenig ungeeignet, aber wer es dennoch möchte, dem würde ich dann den Herbst dafür empfehlen, jedenfalls falls man an einen der wenigen Flakons rankommen sollte.
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