24.06.2024 - 13:54 Uhr
Intenso
82 Rezensionen
Intenso
Hilfreiche Rezension
5
Hinoki - Der etwas andere Wald
Hinoki...was ist das überhaupt?
Diese Frage beschäftigte mich als Erstes, als ich während eines Tauschangebot erstmalig diesen Duft in Augenschein genommen habe.
Name und Flakon fand ich sofort ansprechend, ein Blick auf die Duftpyramide minderte mein Interesse an diesem bis dato völlig unbekannten Duft nicht.
Einzig das Georgywood betrachtete ich mit einem etwas skeptischen Auge, dennoch entschloss ich mich zu einem Tausch und hieß den Flakon wenige Tage später bei mir willkommen.
Aber was ist denn nun Hinoki?
Hierbei handelt es sich um ein japanisches Edelholz, was aus der Scheinzypresse gewonnen wird.
Diese Zypresse gehört zu den fünf heiligen Bäumen Japans.
Vermutlich rührt diese Auflistung daraus, dass aus diesen 5 Bäumen zumeist das Holz für die Tempel und Schreine der japanischen Kultur gewonnen worden ist.
Teilweise gibt es jedoch unterschiedliche Meinungen, welche 5 Bäume nun ganz exakt zu dieser Liste gehören.
Anyway, mir gefällt wie gesagt der Name, der Flakon und auch folgender Satz, welcher der Duftbeschreibung zugehörig ist. Nachfolgend zitiert:
"Zigarettenrauch inhaliert, während wir uns lieben, irgendwo im Hinoki-Wald."
Ganz trifft meine Nase nicht diese Art von Beschreibung, dennoch ist es für mich ein herausragend schöner Duft, welchen ich unbedingt behalten werde.
Zigarettenrauch, oder überhaupt etwas Rauchiges, nehme ich nicht wahr.
Federführend erhalte ich hier einen grünen, frischen und leicht holzigen Duft.
Das grüne Geäst zeigt sich hier von einer ganz feinen Seite. Nicht selten haben die nadelbesessenen Holztürme zwar diese durchaus waldige Note, oftmals jedoch gepaart mit deutlich süßlich wahrnehmbaren Komponenten. Genau aus diesem Grund sind bereits einige Düfte dieser Kategorie wieder ausgezogen.
Hinoki-Shower bedient exakt meinen Geschmack. Denn diese waldige, grüne Kiefer kombiniert sich hier mit einer potenten und deutlich spürbaren frischen Note.
Ja, durchaus etwas synthetisch in manchen Momenten, aber niemals störend oder übertünchend.
Vermutlich spielt hier auch der Kampfer eine nicht unwesentliche Rolle.
Auch wenn man seine klassische Schärfe hier nicht abbekommt, so sorgt er doch sicherlich auch für diesen Frische-Kick.
Vetiver und Moos bilden eine hierzu perfekt abgestimmte Basis.
Tabak spielt für mich hier nahezu keine Rolle.
In Summe ein herrlich erfrischender, waldiger, leicht synthetischer Grünling mit mittelmäßiger Ausdauer und sanfter Silage.
Der Sprüher ist sehr angenehm, er vernebelt aus meiner Sicht außergewöhnlich fein und symbolisiert vielleicht ein wenig die ruhige, feine und eher zurückhaltende Kultur Japans.
Hinoki? You are mine!
Diese Frage beschäftigte mich als Erstes, als ich während eines Tauschangebot erstmalig diesen Duft in Augenschein genommen habe.
Name und Flakon fand ich sofort ansprechend, ein Blick auf die Duftpyramide minderte mein Interesse an diesem bis dato völlig unbekannten Duft nicht.
Einzig das Georgywood betrachtete ich mit einem etwas skeptischen Auge, dennoch entschloss ich mich zu einem Tausch und hieß den Flakon wenige Tage später bei mir willkommen.
Aber was ist denn nun Hinoki?
Hierbei handelt es sich um ein japanisches Edelholz, was aus der Scheinzypresse gewonnen wird.
Diese Zypresse gehört zu den fünf heiligen Bäumen Japans.
Vermutlich rührt diese Auflistung daraus, dass aus diesen 5 Bäumen zumeist das Holz für die Tempel und Schreine der japanischen Kultur gewonnen worden ist.
Teilweise gibt es jedoch unterschiedliche Meinungen, welche 5 Bäume nun ganz exakt zu dieser Liste gehören.
Anyway, mir gefällt wie gesagt der Name, der Flakon und auch folgender Satz, welcher der Duftbeschreibung zugehörig ist. Nachfolgend zitiert:
"Zigarettenrauch inhaliert, während wir uns lieben, irgendwo im Hinoki-Wald."
Ganz trifft meine Nase nicht diese Art von Beschreibung, dennoch ist es für mich ein herausragend schöner Duft, welchen ich unbedingt behalten werde.
Zigarettenrauch, oder überhaupt etwas Rauchiges, nehme ich nicht wahr.
Federführend erhalte ich hier einen grünen, frischen und leicht holzigen Duft.
Das grüne Geäst zeigt sich hier von einer ganz feinen Seite. Nicht selten haben die nadelbesessenen Holztürme zwar diese durchaus waldige Note, oftmals jedoch gepaart mit deutlich süßlich wahrnehmbaren Komponenten. Genau aus diesem Grund sind bereits einige Düfte dieser Kategorie wieder ausgezogen.
Hinoki-Shower bedient exakt meinen Geschmack. Denn diese waldige, grüne Kiefer kombiniert sich hier mit einer potenten und deutlich spürbaren frischen Note.
Ja, durchaus etwas synthetisch in manchen Momenten, aber niemals störend oder übertünchend.
Vermutlich spielt hier auch der Kampfer eine nicht unwesentliche Rolle.
Auch wenn man seine klassische Schärfe hier nicht abbekommt, so sorgt er doch sicherlich auch für diesen Frische-Kick.
Vetiver und Moos bilden eine hierzu perfekt abgestimmte Basis.
Tabak spielt für mich hier nahezu keine Rolle.
In Summe ein herrlich erfrischender, waldiger, leicht synthetischer Grünling mit mittelmäßiger Ausdauer und sanfter Silage.
Der Sprüher ist sehr angenehm, er vernebelt aus meiner Sicht außergewöhnlich fein und symbolisiert vielleicht ein wenig die ruhige, feine und eher zurückhaltende Kultur Japans.
Hinoki? You are mine!
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